Yann Tiersen Best Of

  • Ersteller des Themas Klaviersternchen
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Kuli,
wenn du andere Melodien hörst: ist dann die Aneinanderreihung von altbekannten Floskeln, aus welchen die Comptine-"Melodie" besteht, immer noch eine Melodie?
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Lieber Rolf,

das ist ja nicht das Thema des Threads. Diese Frage könnte für einen neuen Faden interessant sein. Zufällig fand ich diesen hier https://www.clavio.de/forum/theorie-arrangement-komposition/9887-ist-eine-melodie.htmlOb die Aneinanderreihung von altbekannten Floskeln immer noch eine Melodie ist? Ich kann nur laienhaft antworten. Daher erübrigt sich meine Antwort.

Ist die Comptime (für mich) eine Melodie? Ich weiß es nicht. Soweit ist sie bei mir ja gar nicht vorgedrungen. Ich denke nicht über sie nach. Ich vergleiche die Comtime auch mit keiner anderen Melodie und/oder Harmonik. Ich wollte nur Chiarina ein Antwort geben auf Ihr Interesse: "Und daher interessiert mich wirklich, warum die Comptine so schön ist für manche!" Als eine von den Manchen zähle ich mich. Sie ist halt ein angenehmer Pausen-Snack bzw. eine angenehme Randerscheinung. Aber sie ist es mir nicht wert, mich mit ihr auseinanderzusetzen.

Liebe Grüße
Kulimanauke
 
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Ich zitiere zunächst den User-Kommentar von 'jenjya' bei Youtube zu "Elysee und Penelope":

"ich hab genze haut gekrigt geiles lied" jenjya vor 1 Woche

Nun, ich selbst hab beim Anhören zwar keine genze haut gekrigt (sic), andererseits gab es aber auch lediglich eine einzige Stelle, die mich hat aufhorchen lassen (könnte man auch 'aufgeweckt hat' sagen?), und zwar die ~ 3-4 Sek. bei 1:43 - 1:46.

Beim ersten Titel "Ein Ort für meine Träume..." kann ich zur Passage ab 1:28 folgendes sagen: "Pirates of the Caribian, ick hör Dir (rhythmisch) trapsen!" ;-)

Cordialement
Sol
 
Ich kann nur laienhaft antworten. Daher erübrigt sich meine Antwort.

Nein, deine Antwort erübrigt sich nicht, ob sie nun laienhaft ist, oder nicht. Oder ist man hier im Forum schon so weit, dass Laien zögern, ihre Meinung zu sagen, weil sie "laienhaft" sein könnte?

Ist die Comptime (für mich) eine Melodie? Ich weiß es nicht.

Das Stück enthält ganz klar eine Melodie. Ob es sich dabei um vermeintlich altbekannte Floskeln handelt, spielt keine Rolle. Der Begriff "Melodie" ist eher technischer Natur, da eine Melodie lediglich eine zeitliche Abfolge von Tonhöhen und Tondauern darstellt. Eine qualitative Wertung ist in diesem Begriff nicht enthalten. Außerdem verliert eine Melodie nicht ihren "Status", wenn man sie mit anderen Melodien vergleicht. Sie wird ja nicht deshalb zur "Nicht-Melodie", weil einem eine andere subjektiv besser gefällt. Ich würde die Formulierung von Rolf als Suggestivfrage bezeichnen.
 
Ich würde die Formulierung von Rolf als Suggestivfrage bezeichnen.
eine Abfolge ausnotierter Verzierungen ist noch keine Melodie, sondern bestenfalls das zitieren musikalischer Gesten - die Comptine-"Melodie" besteht nur aus Wechselnoten zum jeweiligen Akkord (kleinen Mini-Figürchen) und akkordeigene fallende Intervalle in Doppelgriffen --- das ist keine Melodie. Nix suggestiv und so ;)
 
Hallo beisammen,

eine Abfolge ausnotierter Verzierungen ist noch keine Melodie, sondern bestenfalls das zitieren musikalischer Gesten - die Comptine-"Melodie" besteht nur aus Wechselnoten zum jeweiligen Akkord (kleinen Mini-Figürchen) und akkordeigene fallende Intervalle in Doppelgriffen --- das ist keine Melodie. Nix suggestiv und so ;)

Danke, rolf, hochinteressant... ich hätte intuitiv der C. schon eine "Melodie" zugeordnet, aber jetzt, wo Du es sagst. Mir scheint tatsächlich keine "echte", "klassische" Melodie vorhanden zu sein. Damit fehlt - zunächst - ein wichtiges Element dessen, was (nach meiner Einschätzung) für uns Menschen genetisch bedingt "Musik" ausmacht, nämlich Rhythmik, Melodik und Harmonik.

Rhythmus haben wir (ein fester Takt), Harmonik ebenfalls (sogar unterschiedliche Tongeschlechter, welche verschiedene freudige und traurige Ereignisse im Leben des Mädchens andeuten sollen), aber Melodie? Auf jeden Fall steht fest: die "Melodie" kommt analog zur anfänglichen Akkordfolge, schmückt diese aus, ist dieser aber streng folgend.

Man könnte darüber streiten, ob diese "Melodie" nun nichts weiter als eine Verzierung der schon vorhandenen Akkordfolge ist, oder nicht doch das eigenständige, was dieses Lied ausmacht. Für mich wird es, nach diesem Nachdenken, nun doch zur Melodie. Es ist eine etwas eigentümliche - genauso soll ja wohl die Amelie im Film rüberkommen - aber für mich ist es eine. Formal betrachtet, ist es aber wohl (so gut wie) keine. Das mußt Du besser wissen als ich.

Vielleicht ist das das Reizvolle, Widersprüchliche an diesem Lied? Gegen Ende zu entwickelt sich das melodische Muster, wird eigenständiger, kann sich aber nie aus dem Käfig der anfänglichen Akkordfolge lösen, ähnlich zum Mädchen im Film, welches letztlich Gefangene der Umstände ihres persönlichen Umfelds ist und bleibt - soweit ich mich entsinne. Recht interessant zum Nachdenken, dieses Stückchen... zumindest für mich als Laie...

Man könnte auch sagen, dieses fast-Versinken der Melodie selbst in der harmonischen "Begleitung" symbolisiert auch das Fast-Versinken des Mädchens in einer Welt, in die sie sich allenfalls mit Müh und Not gerade noch einzuordnen, der gegenüber sie sich aber weder zu behaupten, noch etwa diese zu gestalten vermag.

Viele Grüße,
Dreiklang

P.S. ich glaub' fast, ich werde mir jetzt den Film nochmal ausleihen müssen...:shock::oops:
 
Lieber opus_diaboli

Manche Parallelen zwischen dir und der Comptine geben mir zu denken.
Dein unermüdliches und vor allem unveränderliches wiederholen, stets auf keinerlei fundierter Basis fußenden "Inhalte", macht deine Meinung weder besser noch wahrer.
Die Comptine gewinnt auch nichts an Schönheit, wenn sie ihr Eingangs-Tonversatzstück immer und immer wieder beharrlich wiederholt.

Und noch was:
Niemand hat etwas gegen Laien.
Man hatte früher auch nichts gegen Dilettanten.
Wir für unseren Teil freuen uns mit Musikliebhabern zu plaudern, Diskussionen zu führen aber auch ernstgemeinte Ratschläge zu geben.
Aber besonders weil es Musikliebhaber sind, reagieren sie entsprechend auf das was man ihnen sagt. Sie denken nach ob da was dran ist, was der ein oder andere hier sagt. Wenn es das ist, eröffnet sich ein neuer Blickwinkel für einen selbst, Wenn man es nicht versteht, fragt man nach undzwar auf freundliche (besser sogar noch: interessierte!) Art und Weise.

Winterlich-enttäuschte Grüße, Raskolnikow
 
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Lieber opus_diaboli

Manche Parallelen zwischen dir und der Comptine geben mir zu denken...

Den würde ich nicht so ernst nehmen. Der hört sicher die Sturmsonate im Hintergrund, während er hier schreibt und lacht sich ins Fäustchen! :D

P.S. ich glaub' fast, ich werde mir jetzt den Film nochmal ausleihen müssen...

Lieber Dreiklang,

ich wünschte, du würdest die Energie die du in die Comptine steckst, um sie besser zu verstehen lieber in die Barber-Sonate stecken...;):D

Viele Grüße!
 
eine Abfolge ausnotierter Verzierungen ist noch keine Melodie, sondern bestenfalls das zitieren musikalischer Gesten - die Comptine-"Melodie" besteht nur aus Wechselnoten zum jeweiligen Akkord (kleinen Mini-Figürchen) und akkordeigene fallende Intervalle in Doppelgriffen --- das ist keine Melodie. Nix suggestiv und so ;)
Es gibt viele Musikstücke, die über keine Melodie im klassischen Sinn verfügen, das ist zunächst mal nichts Negatives. Terry Rileys "In C" fällt z.B. in diese Kategorie. Aber auch Brahms wurde zumindest zu seinen Lebzeiten immer vorgeworfen, dass er keine Melodien erfinden könne. Bestes Beispiel die Wiener Erstaufführung seiner 4. Sinfonie, auf dessen erste Takte die Musiker damals die Worte sangen: "Es fiel ihm wieder mal nichts ein". Oder nehmen wir den 2. Satz von Beethovens 7. Sinfonie: lange Tonwiederholungen, gewiss keine Melodie im klassischen Sinn. Ganz zu schweigen von polyphonen Werken des Frühbarock. Oder nimm den 1. Satz aus Ligetis "Musica ricercata".

Monte
 
Es gibt viele Musikstücke, die über keine Melodie im klassischen Sinn verfügen, das ist zunächst mal nichts Negatives.
völlig richtig!!!
nur: diesen Stücken attestiert normalerweise eigentlich kaum wer, durch melodische Prägnanz aufzufallen ;) - und dass einer thematischen Keimzelle (z.B. wie den Terzen in op.106) in der Comptine kompositorische Entwicklungsarbeit zuteil würde, kann man nu ooch nich sagen :D:D
 
völlig richtig!!!
nur: diesen Stücken attestiert normalerweise eigentlich kaum wer, durch melodische Prägnanz aufzufallen ;)
Ist das nicht Haarspalterei? Sie fallen eben anders auf, sagen wir durch thematische oder motivische Prägnanz und bleiben so im Gedächtnis. Die Beispiele in den genannten Beethoven- und Brahmssinfonien sind doch trotz allem die reinsten Ohrwürmer, wer die Stellen einmal gehört hat, vergißt sie nie. Und da beißt sich die Katze mal wieder in den Schwanz: Was ist eine Melodie?

- und dass einer thematischen Keimzelle (z.B. wie den Terzen in op.106) in der Comptine kompositorische Entwicklungsarbeit zuteil würde, kann man nu ooch nich sagen :D:D
Korrekt! Na und?

Monte
 
Die Beispiele in den genannten Beethoven- und Brahmssinfonien sind doch trotz allem die reinsten Ohrwürmer, wer die Stellen einmal gehört hat, vergißt sie nie. Und da beißt sich die Katze mal wieder in den Schwanz: Was ist eine Melodie?
speziell die Witzelei über Brahms e-Moll Sinfonie, die bei der Uraufführung ein großer Erfolg war, hat mehr mit zu dieser Zeit schon obsoleten programmatischen Streitigkeiten zu tun, als mit der Partitur: das Hauptthema des 1. Satzes mit seinem schaukelnden auftaktigen Rhythmus ist als Vorder- und Nachsatz ganz klassizistisch gegliedert und darf für sich hohen melodischen Reiz in Anspruch nehmen - das vergisst man wirklich nicht. Allerdings ist es, da eine Melodie, nicht zu vergleichen mit so einer rhythmisch-gestischen Keimzelle wie dem beethovenschen ta-ta-ta-taaaaa der 5. Sinfonie - und übrigens: isoliert nur den minmalen Themenkopf am Anfang bringen, wie Beethoven das effektvoll machte, sagt nichts über die weitere Verarbeitung aus - da passiert noch sehr viel melodisches mit dieser Geste.

kurzum: auch prägnante verkürzte Themenanfänge bei Beethoven oder Brahms sind kein geeignetes Tertium Compartionis zur Comptine.

und die Frage, was denn eine Melodie sei, lässt sich schon recht schlicht mit einem Hinweis auf Weihnachtslieder beantworten, oder wem die zu banal sind, der kann sich ja mal bei Puccini oder Verdi umschauen ;) und wird dann eine seeehr große Entfernung zur Comptine feststellen, in jeder (!) Hinsicht.
 

Vergleicht ihr nicht momentan wieder die Comptine mit klassischen Kompositionen? Und ist es nicht klar, dass dabei die Comptine in ihrer kompositorischen Qualität extrem abfällt? Muss man nicht die Comptine als ein Stück Pop-Musik sehen, das in diesem Bereich eine hohe emotionale Wirkung hat (in jeder Richtung :D )? Und dass sie so ihre Gültigkeit hat, aber auch nur so?

Liebe Grüße

chiarina
 
Kulimanauke: Ich kann nur laienhaft antworten. Daher erübrigt sich meine Antwort.

Meine Antwort erübrigt sich in sofern ich nichts Kontraproduktives zur C. beisteuern kann. Habe ich nur vage Ansichten oder nur bestimmte Gefühle für eine Sache, behalte ich diese gerne für mich und erst recht, wenn für mich die Sache nicht interessant genug ist. Sprach- und Schreibaustausch ist ein Lehr- und Lernaustausch für mich. Sofern mir meine Hohlheit bewußt ist, lasse ich sie gerne einfach weg.

Ich hätte Rolfs Frage ignorieren können. Aber durch seine Frage fing ich erst an genauer nachzudenken darüber, was eine Melodie überhaupt ist. Auf einmal wollte ich nicht nur ihm die Frage beantworten sondern zunächst mir und erfuhr aus meinem Metzler-Musiksachlexikon so allerhand und stoße zufällig auch noch auf den clavio-Melodie-Faden. Der kleine provokative Bing ;) erübrigte sich. Schließlich bin ich ein Sandkistler und weiß, daß der böse Hrolf gerne so kleine Witzchen macht und die Sandkistler auch mal auf die Sprünge hilft. ;)

Trotzdem --> Mein Anliegen war es nur auf Chiarinas Frage zu antworten, warum Manche die Comptime mögen. Ich bin eine von den Manchen.

tüllelü tüllela
Kulimanauke
 
eine Abfolge ausnotierter Verzierungen ist noch keine Melodie, sondern bestenfalls das zitieren musikalischer Gesten - die Comptine-"Melodie" besteht nur aus Wechselnoten zum jeweiligen Akkord (kleinen Mini-Figürchen) und akkordeigene fallende Intervalle in Doppelgriffen --- das ist keine Melodie. Nix suggestiv und so ;)

Das Stück enthält keinerlei Verzierungen. Eine Melodie als "Abfolge ausnotierter Verzierungen" zu beschreiben ist lediglich eine rein semantische Argumentation, um nicht zu sagen reine Rabulistik. Und eine Analyse der Melodie in Bezug auf die Akkorde macht aus einer Melodie ebenfalls keine "Nicht-Melodie". Man kann jede Melodie und jedes Motiv auf diese Weise beschreiben. Ja, es handelt sich um eine sehr einfache Melodie. Aber sie genügt den Anforderungen, um als solche zu gelten. Du versuchst, deine eher subjektive Ansicht von Schönheit und Komplexität ins Spiel zu bringen. Aber die Definition des Begriffes "Melodie" enthält qualitative Merkmale dieser Art einfach nicht.
 
Lieber opus_diaboli

Manche Parallelen zwischen dir und der Comptine geben mir zu denken.
Dein unermüdliches und vor allem unveränderliches wiederholen, stets auf keinerlei fundierter Basis fußenden "Inhalte", macht deine Meinung weder besser noch wahrer.
Die Comptine gewinnt auch nichts an Schönheit, wenn sie ihr Eingangs-Tonversatzstück immer und immer wieder beharrlich wiederholt.

Noch so ein Schnösel. Herr schmeiß Hirn vom Himmel. Allein die unbestreitbare Tatsache, dass dieses Stück eben doch von sehr vielen als "schön" empfunden wird, sollte dir doch zu denken geben. Du gibst hier lediglich deine subjektive Meinung wieder, natürlich nicht ohne eine gewisse Hochnäsigkeit.
 
speziell die Witzelei über Brahms e-Moll Sinfonie, die bei der Uraufführung ein großer Erfolg war, hat mehr mit zu dieser Zeit schon obsoleten programmatischen Streitigkeiten zu tun, als mit der Partitur: das Hauptthema des 1. Satzes mit seinem schaukelnden auftaktigen Rhythmus ist als Vorder- und Nachsatz ganz klassizistisch gegliedert
Das ist Deine Sicht der Dinge und sie sei Dir gegönnt. Für mich besteht das erste Thema aus 8 Takten, das was Du als Nachsatz bezeichnest, sehe ich bereits als thematisch-rhythmische Entwicklung.

@chiarina
Ich vergleiche die Comptine nicht mit klassischen Kompositionen. Es wurde kritisiert, dass die Comptine über keine Melodie im klassischen Sinn verfüge. Dazu habe ich nur angemerkt, dass nicht mal jedes klassische Werk über solche Melodien verfügt. Also ist das kein Kriterium, um die Comptine abzuwerten.

Monte
 
falsch. peng. aus.

Takt 1 der rechten Hand: e-Moll Harmonie, ausnotierter Mordent auf der Terz, danach ausnotierter Praller auf der Quint.
und in der Art gehts weiter - das sind nur mehr oder weniger Gesten, Floskeln.

Jetzt wird's lustig, amüsiere mich gerade köstlich :-)
Ich denke, das war ein Schnellschuss von Dir. Es gibt so viele Kompostionen, die solche Motive bis zum Exzess verwenden. Ein Beispiel mal eben: Bach's Brandenburgisches Konzert Nr. 3 bringt gleich zu Beginn 5 solcher "Mordanti" hintereinander im Thema.

Monte
 
Das Stück enthält keinerlei Verzierungen. Eine Melodie als "Abfolge ausnotierter Verzierungen" zu beschreiben ist lediglich eine rein semantische Argumentation, um nicht zu sagen reine Rabulistik. Und eine Analyse der Melodie in Bezug auf die Akkorde macht aus einer Melodie ebenfalls keine "Nicht-Melodie". Man kann jede Melodie und jedes Motiv auf diese Weise beschreiben. Ja, es handelt sich um eine sehr einfache Melodie. Aber sie genügt den Anforderungen, um als solche zu gelten. Du versuchst, deine eher subjektive Ansicht von Schönheit und Komplexität ins Spiel zu bringen. Aber die Definition des Begriffes "Melodie" enthält qualitative Merkmale dieser Art einfach nicht.

Hier hat Opus Diaboli - im Gegensatz zu vielen anderen seiner Äußerungen - vollständig Recht.

Rolf, Du hast Dich diesmal, mit Deinen Ausführungen zur Melodie, leider vergaloppiert. Man kann ja in der Tat mühelos die Definition des Wortes Melodie nachgucken.

LG,
Hasenbein
 

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