
Marlene
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Ja. Man kann lernen, Digitalpiano zu spielen.Denke wer will kann auch auf einem Digitalpianos etwas lernen.
... Anfängern kann ich nur ein hochpräzises und klanglich sehr gutes Instrument empfehlen ..
Hört sich ziemlich teuer an.![]()
... wirklich erfolgreich lernen kann man nur mit einem guten Instrument und einem gutem Klavierlehrer.
Ja das ist nun mal so.... und genügend Kohle!
Wie ja viele hier im Forum wissen, ziehe ich ein gutes, hochwertiges Digitalpiano einem schlecht regulierten und mangelhaft intonierten Akustikklavier vor.
Hier fehlt mir die sachliche Begründung, wie du auf solch einen Vergleich kommst. Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Kann es sein, dass du als Klavierbauer ein beruflich verankertes Interesse daran hast, Digitalpianos geringzuschätzen? Dafür hätte ich übrigens Verständnis!Eine "Grotte" oder einen Chinaböller würde ich einem Anfänger eben sowenig empfehlen wie ein Digi.
Naa, absolut nicht. Ich bin selbst Besitzer eines Digis nebst einer "Altberliner Schepperkiste" (Oberdämpfer).Kann es sein, dass du als Klavierbauer ein beruflich verankertes Interesse daran hast, Digitalpianos geringzuschätzen? Dafür hätte ich übrigens Verständnis!
Wie ja viele hier im Forum wissen, ziehe ich ein gutes, hochwertiges Digitalpiano einem schlecht regulierten und mangelhaft intonierten Akustikklavier vor. Gerade als Anfänger hat man ja schon aus preislichen Gründen in der Regel kein optimales Akustikklavier zur Verfügung, sondern vermutlich eher ein Instrument, das bestenfalls jahrelang bei Oma in der Ecke stand oder gar jahrzehntelang im feuchten Keller oder in der Garage aufbewahrt wurde. Da ist dann ein brauchbares (d.h. mindestens 1000€ teures) Digitalpiano mit Hammermechanik (!) meiner Meinung nach die bessere Wahl.
Ich habe das übrigens jahrelang anders gesehen: Lange Zeit fand ich, dass ein akustisches Instrument, egal wie schlecht es ist, einem Digitalpiano in jedem Fall vorzuziehen ist, weil das akustische im Gegensatz zu elektrischen Instrumenten eine Seele hat.* Aber unterm Strich ist es immer eine Abwägungsfrage, bei der eben das zu erlernende Anschlagsgefühl nicht zu unterschätzen ist.
Ja, und das wird dann richtig teuer und lohnt nimmer, weil die Kosten dem eines Neuerwerbes gleichkommen.Letzteren kann auch ein Digi betreffen. Die gehen auch mal kaputt.
Richtig und dann kommt die Frage auf, welche Qualität soll es sein, oder wieviel soll ein Zweitinstrument kosten. Ich meine, wenn man ein akustisches hat, ist die Situation noch mal anders. Bei mir ist die Tastatur langsam im Eimer, neues muss her und ich habe ein Auge auf ein HP 601 gerichtet, das vergünstigt zu haben ist. Roland Tastaturen haben mir schon immer gefallen und die PHA 50 ist super zu spielen, nur die schwachen 14 Watt machen mir Sorgen, aber sonst ein gutes Paket (vorallem ohne Modelling, dafür habe ich meine Synthesizer), bei Clavinova müsste ich bei 745 einsteigen wegen NWX ähnlicher Tastatur und deshalb viel teurer. Schwierig. Einfach keine Tischhupe, etwas richtiges muss her, aber nicht zu teuer, da nur als Zweitgerät.Es gibt ja immer noch einen Unterschied zwischen "schlecht" versus "ungestimmt", "unreguliert" und Wartungsstau. Letzteren kann auch ein Digi betreffen. Die gehen auch mal kaputt.
Es gibt sicher viele Gründe, die gegen Digital-Pianos sprechen. Die Kosten gehören eher nicht dazu. Auch nicht die für Reparatur und Wartung. Eine ordentliche Reparatur eines Digis habe ich doch schon nach 2-3 Jahren durch die eingesparten Stimmungen wieder drin. Abgesehen davon, dass heutzutage praktisch jedes Klavier, egal ob elektronisch oder nicht, mit 5 Jahren Garantie daher kommt.Ja, und das wird dann richtig teuer und lohnt nimmer, weil die Kosten dem eines Neuerwerbes gleichkommen.
Bei einem kaputten Klavier kann der Klavierbauer meist immer noch was preiswert richten.
Es gibt sicher viele Gründe, die gegen Digital-Pianos sprechen. Die Kosten gehören eher nicht dazu. Auch nicht die für Reparatur und Wartung. Eine ordentliche Reparatur eines Digis habe ich doch schon nach 2-3 Jahren durch die eingesparten Stimmungen wieder drin. Abgesehen davon, dass heutzutage praktisch jedes Klavier, egal ob elektronisch oder nicht, mit 5 Jahren Garantie daher kommt.
Bei einem kaputten Klavier kann der Klavierbauer meist immer noch was preiswert richten.