Welches Lehrbuch eignet sich am Besten?

  • Ersteller des Themas Gregor Anton
  • Erstellungsdatum

Das kann man mit allem so sehen, ist halt eine Lebensphilosophie. Wozu ins Fitnesscenter gehen wenn man
Jeden Morgen seine Übungen macht, wandern geht und im Fluss schwimmt?

Man jeden Tag sein bestes tut und eine gute Arbeit macht?


Weils besser schmeckt!


denk mir das „wozu“ auch in vielen Bereichen wo man einfach trotzdem tut, aber nicht da wo es mir wichtig ist und ich Freude draus ziehe, gerade dort ist doch dann eben nicht egal.

Genau. Deshalb habe ich eine Klavierschule und ein Digi. Trotz dass ich niemals schwierige oder komplexe Stücke gut hinbekommen werde. Um Freue daran haben zu können, ist es für mich nötig mich nicht selber zu stressen mit Vergleichen.


Bleibt nur die Frage, was empfiehlt man jemand anderem ….

Es gibt durchaus Spielraum für Interpretationen.

Kapitän sein beim Sturm im Wasserglas. Und die Stürme wüten nicht am Klavier ...

Darum riet ich Gregor Anton sich die Bücher in echt anzusehen ob ihn eines wirklich interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hihi, das verrate ich dann im Herbst im anderen Faden, wenn’s los geht. Kleiner Hinweis: es ist eine der 555 Sonaten von Scarlatti 🤭

Gut die richtig zu raten ist eher unwahrscheinlich 😁😁 ich bin gespannt!

Die Trefferquote ist immerhin um einiges höher als bei „6 aus 49“

Nachdem ich mittlerweile zuversichtlicher bin, dass ich sie zum Klingen bringen kann - es ist Domenico Scarlatti, Sonate in h-Moll K. 27 L. 449.
 
aber jetzt ist es wie es ist; das Interesse ist nicht da
Bei mir hat sich das Interesse in den Jahren bei Clavio langsam entwickelt.

Und das ist nicht das Interesse, schneller voran zu kommen, oder immer kompliziertere Stücke spielen zu können, sondern einfach das interesse, herauszufinden, wie viel der Grundlagen ich mir tatsächlich nicht autodidaktisch habe erarbeiten können.
Einfach weil mich interessiert, wie viel es ist, an dem ich autodidaktisch vorbeigeschlittert bin und natürlich auch, weil ich mir erhoffe, dass ein KL den einen oder anderen Knoten aufzulösen in der Lage sein könnte.

Dieses Forum säht einfach Zweifel an der Leistungsfähigkeit des Selbststudiums. Als ich mich hier registriert habe, war ich auch überzeugter Autodidakt, hatte keinerlei Interesse an Unterricht und war stolz auf das bisher erreichte (das bin ich noch immer ... vor allem weil ich dabei relativ wenig Hilfe hatte).

Es gibt hier sehr viele Foristen, die der Meinung sind, man könne ohne Unterricht nicht Klavierspielen lernen ... ich möchte mittlerweile einfach wissen, was dran ist und ob das auch für mich zutrifft.
Eigentlich interessiert mich die Frage: "kann ich das, oder doch eher nicht?".

Zumindest mein Selbstbewusstsein als Autodidakt hat unter Clavio ziemlich gelitten, denn vor 5 Jahren wäre mir eine solche Frage überhaupt nicht in den Sinn gekommen.

Ich denke aber mittlerweile so:
Machen ist besser als lesen und drüber nachdenken. Und Unterricht ist "Machen mit Anleitung" (statt langsame Annäherung via Trial&Error) ... also suche ich momentan nach einem KL im Raum Bielefeld (idealerweise mit Öffies erreichbar).
 

Zurück
Top Bottom