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[...]
...die attische Polis (trotz paar schriftlicher Berechnungen von Tonhöhensystemen), das Großreich der Perser, das Weltreich der Goldenen Horde, die Maya, Azteken und so weiter - sie alle haben ohne irgendwelche Musicke ihren Platz im Geschichtsbuch.
[...]( Anm. Olli: Zitat aus mögl. Einwand ] [...Unrechtsgesellschaften...]keine ästhetische und gar kompetente Musik hervorbrachten!"
Najaa, bei den Azteken war's wohl etwas gewöhnungsbedürftig. Hier hat sich einer mit denen beschäftigt:
https://www.spiegel.de/wissenschaft...gruseltoene-aus-der-chaoskammer-a-569236.html
Und ich hatte auch mal gelesen, dass irgendeiner, entweder Cortez oder seine Malinche, oder dieser Priester, der dabei war, überliefert haben, dass es schon recht gruselig wirkte, wenn "von den Teocallis die dumpfen Trommelschläge und das Tuten der Muschelhörner" erklang, vor allem zu der Zeit, als die in der Stadt befindlichen Spanier bereits FEINDLICH beäugt wurden...
Stimmt also wohl: Mit einer zarten Chopin-Mazurk' hatten die Klänge der Aztekenkrieger und Priester also wohl nicht viel gemein.
Was die Azteken + Mayas aber bestimmt hatten, außer diesem meist festlich-zeremoniellen Gebrauch merkwürdiger Instrumente, ist bestimmt eine Art Rhythmusgefühl, Das muss ganz einfach so gewesen sein, denk ich.
HG vom: Olli!