Was bringt einen *wirklich* weiter

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Hi violapiano und Franz,

bitte nicht streiten. (oh je, jetzt krieg ich wahrscheinlich alles ab. ;-) )

Ich fände es sehr schade, wenn ihr eure Offenheit gegenüber dem Forum verlieren oder euer Engagement für das Forum nachlassen würde.

Ich bitte euch folgendes zu beachten:
Ein Forum ist eine sehr schwierige Kommunikationplattform (so wie auch Email). Die Kommunikation wird auf eine rein schriftliche reduziert.
Dadurch werden Dinge oft nicht richtig übertragen. Bei einer direkten Kommunikation wird das sofort an der Reaktion (auch nicht sprachlich) des Anderen erkannt und dann verbessert (so funktioniert menschliche Kommunikation).

Ich habe da auch schon meine Erfahrungen bei Emails gemacht.

Z. B. einfach 'mal das Statement des anderen stehen lassen und nicht antworten (auch wenn's schwer fällt ;-) ) oder auf andere Dinge eingehen.

Nichts für ungut.
Gruß
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Guten Morgen, Bachchopin

Mir ist schon klar, daß einiges nicht auf den ersten Blick
unmittelbar verständlich ist. Anbei findest Du zwei weitere
kleine Texte, der eine wahrscheinlich noch unverständlicher
als der andre.
Ich empfinde Unverständlichkeit nicht unbedingt als Nachteil.
Aber die Schönheit liegt ja - wie allgemein bekannt - im
Auge des Betrachters.

gruß

stephan
 

Anhänge

  • anschlag.pdf
    36,6 KB · Aufrufe: 62
  • komposition_0.pdf
    344,3 KB · Aufrufe: 52
Hi,

die generelle Bedeutung der Quick Release Übung ist mir jetzt klar geworden (manche brauchen halt länger, aber vielleicht hilft das ja auch anderen ;-) ):

Es soll dabei das automatische schnelle völlige Entspannen des Fingers und das dazugehörende Körpergefühl nach der Anschlagbewegung aufgebaut werden.
Obwohl das in der Übung jeweils nur für einen Finger trainiert wird, soll dieser Automatismus dann auch bei beliebig komplexen Finger Abfolgen wirken und zu einer natürlichen entspannten Spielweise führen.

(Wieso erklärt das niemand in solche verständliche Worte? ;-) )

Gruß

@pppetc: deine Texte sind etwas lang, da brauch ich noch eine Weile.
 
Guten Abend, gute Nacht

Nachtrag (1): Feuchtwangers Ansätze basieren auf rational nachvollziehbaren Überlegungen. Ich beobachte allerdings immer wieder mit Befremden, daß die Feuchtwanger-Anhänger und -Bewunderer sich gerne in esoterische, abgehobene Sprachwolken hüllen - was der Sache nicht unbedingt dienlich ist.


Ok. Dann reden wir mal Tacheles:


Tim hatte gesagt:

kurz zur Vorgeschichte:
Klavierunterricht von 6-14. Wenig geübt. Kann man wohl auf 3-4 Jahre ernsthaften Unterricht zusammen fassen. Dann 15 Jahre wenig bis gar nichts, immer mal wieder unterbrochen von "Klimperphasen".

Vor etwas mehr als 2 Jahren wieder eingestiegen (bin 31). Mal mit kleinen Klassikern (einfache Sachen von Schumann, Schubert, Mozart), und wahrscheinlich 50x irgendeine Filmmusik angefangen und 95% davon nicht zu Ende gebracht, weil ich nach 3 Wochen immer noch nicht über die erste Seite hinauskam und das Lied nicht mehr hören konnte.


Ich habe ihm ein paar Vorschläge gemacht, wie er sich helfen kann. Unter anderm
durch Transponieren. Daran haben sich eine Reihe Beiträge aufgehängt, ohne daß
jemand begriffen hätte, worum es dabei geht - außer vielleicht Kulimanauke, die
sagte, sie würde sich sogar schon drauf freuen. Dann kam der Name Peter Feuchtwanger
ins Spiel, und ich wurde aufgefordert, mich vorzustellen. Ich habe das abgelehnt,
und daraufhin war ich dann eben ein Troll. Ich meine, was intressiert mich so ein
Schwachsinn? Ich habe etliche Jahre Foren moderiert und betreut, und kenne dieses
Geschäft aus dem effeff. Ich verspüre keinen Drang, irgendwem was zu beweisen, und
damit war für mich der Käse gegessen. Das war am 10.1. d.J.
Über zwo Wochen später - am 26.1. - meldeten sich rolf und Mindenblues, und weil
ich kein unhöflicher Mensch bin, traf ich einen Kompromiß: statt einer Vorstellung
meiner Person stellte ich zwei Texte online - was so ziemlich das größte Gegenteil zur
Esoterik ist, das man sich denken kann.
Das führte in der Folge dazu, daß ich mir von Mindenblues erzählen lassen muß,
ich wäre wohl recht überheblich:

Aus deiner Antwort entnehme ich allerdings, dass du Irrtümer und Schreibfehler deinerseits für absolut ausgeschlossen und abwegig hälst;

Meine Güte, wie ist das doch alles albern.

Tja, und dann kommt auch noch der Vorwurf der Esoterik.
Ich habe ja schon eine Menge zu hören bekommen, und bin in der Tat viel gewöhnt.
Aber das ist schon ein einsamer Höhepunkt.
Natürlich bewundere ich Peter (wie könnte ich anders), deshalb bin ich kein
"Feuchtwangerbewunderer", und selbstverständlich liegt mir viel an ihm, und
genau deshalb bin ich kein "Feuchtwangeranhänger". Ich weiß nicht, mit wem
ich da in einen Topf geworfen werden soll (das macht diese üble Nachrede ja so
überaus feige), und es ist mir so egal wie ekelhaft.
Es gibt alles mögliche dumme Geschwätz über Peter, wie um jedes Genie.
Meine Texte gehören definitv nicht dazu - an denen stimmt jedes Komma, und noch
jede Leerstelle; abgesehn von etwaigen Tippfehlern, und die sind außerordentlich
selten. Unter anderm deshalb, weil diese Texte von einigen sehr, sehr kritischen
Leuten Korrektur gelesen werden, bevor sie das Licht der Welt erblicken.
Aber ich bin auch nicht weiter überrascht, schließlich ist das gesamte heutige
"Musikleben" über alle Maßen pervertiert:

Meine jüngste Tochter (sie ist 9 Jahre alt) hat bisher vielleicht 10.000 Bilder
gemalt, eher mehr. Nie wäre ich (oder sonst jemand) auf die Idee gekommen, ihr
zu sagen: "Du, hör mal, bevor Du anfängst zu malen, mußt Du Dir aber unbedingt
ein Bild von van Gogh anschauen...."
Allerdings ist das der normale Ablauf, wenn jemand anfangen möchte, Klavier zu
spielen: Lernst Du erstmal Notenlesen, lernst Du Stückchen spielen, usw.usf.
Jeder, den ich kenne, der wirklich Klavier spielen kann, hat zum Erlernen keine
Noten gebraucht, ja noch viel schlimmer: Er hatte auch keinen Klavierlehrer.
Einen Musiklehrer eventuell, aber doch keinen Klavierlehrer.
Ist das Kind aber erstmal in den Brunnen gefallen, kommt beispielsweise das
Transponieren zum Zuge: Es emanzipiert nämlich vom Notentext, und als weitere
nützliche Folge auch von einem festgefügten Fingersatz.
Sehr sehr einfach, nix esoterisch.
Dabei ist Notenlesen etwas Wunderbares - wogegen es geht, ist der Mißbrauch als
Hörersatz.

Was mir desweiteren aufstößt: Mit dem Vorwurf der Esoterik kann man gleich
den gesamten Hölderlin, Kleist, Kraus, Canetti, Adorno (dessen Gesamtwerk, und
nicht bloß das, ich bereits im zarten Alter von 15 rezipiert hatte) auf den Müll
kippen.
Wenn mich ein Chinese anspricht, und ich ihn nicht verstehe, beweist das nicht,
daß er ein Esoteriker ist. Es beweist lediglich, daß ich kein Chinesisch spreche.
Und das wiederum sollte für mich kein Anlaß sein, ihn dumm anzumachen.


gruß

stephan
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
OFF-Topic

[...] Adorno (dessen Gesamtwerk, und nicht bloß das, ich bereits im zarten Alter von 15 rezipiert hatte)
:rolleyes: Da bist Du wahrscheinlich der einzige, der diesen Kraftakt geschafft hat. Und verstehen kann man Adorno wahrscheinlich auch nur "im zarten Alter von 15". Mir ist es jedenfalls bis heute nicht gelungen. (Und es gibt ernstzunehmende Leute, die behaupten, daß auch Adorno sich selbst nicht immer verstanden hat ... :confused:)

Aber das bringt uns hier auch nicht weiter! :D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo zusammen!

Wollte nur kurz mitteilen, dass heute die Feuchtwanger`schen Klavierübungen samt DVD mit der Post gekommen sind. Ich werde nun frühstücken und mich dahinein vertiefen. Der erste Versuch, es überhaupt gedanklich zu fassen. Von der Frage geleitet: worum gehts hier überhaupt? Bin sehr gespannt auf die möglichen Antworten, die ich aufspüren werde.
Um dann eine erste Einschätzung nach praktischer Erfahrung hier im Forum kundzutun, wird es wohl noch ein wenig dauern. Natürlich werde ich mir dann auch meine "physiotherapeutischen" Gedanken dazu machen. In dieser Hinsicht bin ich auch im positivsten Sinne vorbelastet: eine mittlerweile verstorbene Kollegin aus der Schweiz, die große Susanne Klein-Vogelbach, hat sich nämlich auch mit "physiologischen" Bewegungsabläufen von Instrumentalisten/Musikern intensiv auseinandergesetzt. Allerdings hier tatsächlich unter eher biomechanischen Gesichtspunkten im Stile der funktionellen Bewegungslehre.
Wie auch immer, ich halte euch auf dem Laufenden mit meinen Feuchtwanger-Übungen. Irgendwie hab` ich ein gutes Gefühl dabei.

Lieben Gruß,
Sesam
 
....dem Verstehen UND Realisieren von Musik....

Möglicherweise sind das die größten Gegensätze.
Peter erzählte mir, wie er einmal ins Studio zur
Aufnahme von Strawinskys Petruschka musste. Er
bekam die Noten einen Tag zuvor und nahm am nächsten
Tag auf. Natürlich fragten ihn die Leute, wie er
das gemacht habe? Er sagte mir: "Weißt Du: ich habe
dann darüber nachgedacht. Und in dem Moment konnte
ich's nicht mehr."





gruß

stephan


Ich würde mir gerne mal diese Aufnahme anhören. Wo kann man die denn bekommen?
 
Guten Morgen Haydnspaß

Aufnahmen von Peter wird heutzutage kaum jemand bekommen.
Vielleicht findest Du etwas in irgendwelchen privaten Archiven,
eventuell bei Rundfunkanstalten, aber die werden wohl kaum
freiwillig was rausrücken.
Er hat seine Konzerttätigkeit bereits als junger Mann aufgegeben,
und auch sein Verhältnis zu Aufnahmen ist ein ambivalentes.
Einerseits kann man dankbar sein, daß gewisse Aufnahmen existieren,
andrerseits ist jede Aufnahme wesentlich eine Verfälschung.
Peter ist ein radikal ehrlicher Mensch, und er wendet diese Ehrlichkeit
auf sich selbst an. Eine logische Folge ist der Verzicht - in diesem
Fall der Verzicht auf Aufnahmen -, eine andre ist seine Entscheidung,
ohne Rücksicht auf Verluste, andern zu helfen.
Alles hat seine zwo Seiten....

gruß

stephan
 
Wie auch immer, ich halte euch auf dem Laufenden mit meinen Feuchtwanger-Übungen. Irgendwie hab` ich ein gutes Gefühl dabei.
Hallo Sesam,

ich bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen und Eindrücke. Wenn Du Dich längerfristig mit der Materie auseinandersetzen willst - was hältst Du von einem "Tagebuch" (Blog)? (Guendola hat so etwas mal geführt, als sie eine von Bachs dreistimmigen Inventionen einstudiert hat. Ich fand das sehr spannend und anregend.)

In jedem Falle viel Vergnügen.
 

Ach Gottchen

Kein Wunder, daß dann die Legenden sprießen... 8)


Riff Raff: It's astounding;
Time is fleeting;
Madness takes its toll.
But listen closely...

Narrator: It's just a jump to the left.
All: And then a step to the right.

Magenta: It's so dreamy, oh fantasy free me.
So you can't see me, no, not at all.
In another dimension, with voyeuristic intention,
Well secluded, I see all.


gruß

stephan
 
...oh ihr Götter, nun ist alles perdu...
ich verfluche den schwachen Moment, mich zum hier diskutierten Thema jemals zu Wort gemeldet zu haben - denn nun weiss ich, dass meine Mitteilungen im Kontext des albernen etc anzusiedeln sind.
...da tun sich mir gräßliche Perspektiven auf: ich muss künftig Schüler wegschicken, Studenten fortjagen, Lehrveranstaltungen platzen lassen, Konzerttermine absagen und der Konzertagentur kündigen - und bei der derzeitigen Lage am Arbeitsmarkt wird es schwierig, was anderes zu finden...
---nun gut, das ist Schicksal oder Pech für mich, ich hätte mich wohl nicht in diese Höhen und in dieses Metier wagen sollen - bleibt zu hoffen, dass ich die Übergangszeit bis zu einem neuen Job vom Erlös meiner beiden Flügel werde überbrücken können.
Beichten sollte ich, um gnädig Absolution erhalten zu können, dass ich unlängst in einer Lehrveranstaltung am Exempel der ersten Takte "Ondine" (Ravel, ein Anfängerstückchen) den Tastenauftrieb für die Akkordrepetitionen erklärt und demonstriert hatte, um zu zeigen und spürbar zu machen, dass diese hübsche Spielfigur keinerlei Anstrengung produzieren muss --- aber ich bin nicht qualifiziert genug dafür, folglich bitte ich jegliche klavier- und musikpädagogische Inquisition, mich doch einfach laufen zu lassen: "ich will es nun auch ganz gewiss nicht wieder tun" (Wilhelm Busch)

(((es gibt Dispute auf dieser Welt, die erinnern an den Bilderstreit, welcher zwischen Rom und Byzanz tobte))) :)

leider kam ich erst heute dazu, wieder mal in dieses Forum und in dieses unterhaltsam-informative, doch auch glatteisgefährdete Thema zu blicken - naja, oben habe ich ja Besserung gelobt. Und jetzt hoffe ich, dass Humor hier nicht zu vehementen Zankereien führt.

Gruß, Rolf

HALT - noch was zum Thema "was einen wirklich weiter bringt", wenn es sich auf das Klavierspiel bezieht: ... ... ... ... ... ... (das habe ich mir jetzt selbst zensiert, denn "sterben wie am Leben bleiben für das Vaterland ist süß" (Heinrich Heine))
 
Ach Gottchen




Riff Raff: It's astounding;
Time is fleeting;
Madness takes its toll.
But listen closely...

Narrator: It's just a jump to the left.
All: And then a step to the right.

Magenta: It's so dreamy, oh fantasy free me.
So you can't see me, no, not at all.
In another dimension, with voyeuristic intention,
Well secluded, I see all.


gruß

stephan

Kein Grund, gleich so die Nerven zu verlieren... ;)
 
:D:kuss:

LG
violapiano

...oh ihr Götter, nun ist alles perdu...
ich verfluche den schwachen Moment, mich zum hier diskutierten Thema jemals zu Wort gemeldet zu haben - denn nun weiss ich, dass meine Mitteilungen im Kontext des albernen etc anzusiedeln sind.
...da tun sich mir gräßliche Perspektiven auf: ich muss künftig Schüler wegschicken, Studenten fortjagen, Lehrveranstaltungen platzen lassen, Konzerttermine absagen und der Konzertagentur kündigen - und bei der derzeitigen Lage am Arbeitsmarkt wird es schwierig, was anderes zu finden...
---nun gut, das ist Schicksal oder Pech für mich, ich hätte mich wohl nicht in diese Höhen und in dieses Metier wagen sollen - bleibt zu hoffen, dass ich die Übergangszeit bis zu einem neuen Job vom Erlös meiner beiden Flügel werde überbrücken können.
Beichten sollte ich, um gnädig Absolution erhalten zu können, dass ich unlängst in einer Lehrveranstaltung am Exempel der ersten Takte "Ondine" (Ravel, ein Anfängerstückchen) den Tastenauftrieb für die Akkordrepetitionen erklärt und demonstriert hatte, um zu zeigen und spürbar zu machen, dass diese hübsche Spielfigur keinerlei Anstrengung produzieren muss --- aber ich bin nicht qualifiziert genug dafür, folglich bitte ich jegliche klavier- und musikpädagogische Inquisition, mich doch einfach laufen zu lassen: "ich will es nun auch ganz gewiss nicht wieder tun" (Wilhelm Busch)

(((es gibt Dispute auf dieser Welt, die erinnern an den Bilderstreit, welcher zwischen Rom und Byzanz tobte))) :)

leider kam ich erst heute dazu, wieder mal in dieses Forum und in dieses unterhaltsam-informative, doch auch glatteisgefährdete Thema zu blicken - naja, oben habe ich ja Besserung gelobt. Und jetzt hoffe ich, dass Humor hier nicht zu vehementen Zankereien führt.

Gruß, Rolf

HALT - noch was zum Thema "was einen wirklich weiter bringt", wenn es sich auf das Klavierspiel bezieht: ... ... ... ... ... ... (das habe ich mir jetzt selbst zensiert, denn "sterben wie am Leben bleiben für das Vaterland ist süß" (Heinrich Heine))

:D
 
Hi an Alle,

wie wär's 'mal wieder mit etwas das "einem wirklich weiterbringt".

(und nicht irgendwelchem Blabla, sorry :-) )

Gruß
 
Hi an Alle,

wie wär's 'mal wieder mit etwas das "einem wirklich weiterbringt".

(und nicht irgendwelchem Blabla, sorry :-) )

Gruß


hallo bachopin,
ganz exklusiv mein aufrichtiger persönlicher Tipp zu deiner Frage:
--- weniger räsonnieren, weniger tippen, mehr üben... ---
:) :) :)
nimms mir nicht übel, ist nicht bös gemeint - ich habe heute frei, nichts zu tun, und irgendwie sind die hier etwas verhärteten "Fronten" auch ein wenig amüsant - - - - da habe ich mir halt den Spaß gegönnt, ein wenig Humor zum auflockern reinzubringen. Wenns nicht gelückt ist, werden wir alle das trotzdem überleben, da bin ich überzeugt.
"wer niemals lacht, ist kein Mensch" Frederic Chopin (!!!)

ach das alles und noch so manches andere sollte man nicht immer so ernst und grimm nehmen...

liebe Grüße vom heute mal faulenzenden Rolf
 
Hallo Rolf

Mir ist nicht klar, wie Du zu der Einschätzung gelangst,
daß das, was hier stattfindet, etwas mit "verhärteten Fronten"
zu tun habe. Was mich angeht: also ich bin nicht verhärtet.
Und was den Humor betrifft: Da sind wir völlig einer Meinung.
Wenn ich aus der Rocky Horror Picture Show zitiere, und
jemand kommt auf die Idee, ich hätte die Nerven verloren,
also das ist schon ziemlich komisch.
Andrerseits muß man ja auch nicht immer lustig sein.
Anbei zwo links, die ich wirklich bemerkenswert wahr und
schön finde:

http://www.youtube.com/watch?v=Vq1l6cAMW-o

Und ich gehe jede Wette ein, daß er damit heute bei jeder
Aufnahmeprüfung hochkannt rausfliegen würde.
Weswegen:

http://www.youtube.com/watch?v=OQ654Lg6m8k&feature=related


gruß

stephan
 
hallo,
ja das mit dem rausfliegen ... ... na das kann doch allen egal sein, die den "Gang durch die Instanzen" (ich lernte bei dem, spielte dort, gewann jenen Preis) hinter sich gebracht haben (((du glaubst mir hoffentlich, dass in meinen en passant Abi manches Fach ebenso piepegal war, wie in Tschikowski-Kadenzen herumhämmern -- es musste sein, also Augen zu und durch)))
aber schön ist es immer wieder, "den lieben Gott aus Kiew" zu sehen und zu hören :)

der liebe Gott aus Kiew soll einen Lehrer gehabt haben, welcher ihm folgende Weisheit mitgegeben haben soll: "ob Sie diesen Ton mit dem Finger oder mit der Nase spielen, ist mir egal, Hauptsache Sie haben den richtigen Klang"... (diese wahre Geschichte oder Anekdote oder Heiligenlegende - wer weiss? - ist in einer Biografie zu lesen)

ob dieser gute Rat freilich beim wirklich weiter kommen hilft, möchte ich lieber nicht entscheiden müssen... :)

Gruß, Rolf
 
He ihr Experten,

ich kenn das Stück nicht gut genug, aber der Horowitz kommt doch mehr als einmal raus, oder?

Aber es klingt trotzdem toll. ;-)

Gruß

PS: Oh, verdammt jetzt hab' ich wieder statt zu üben, 'was getippt (und sogar was angehört, pfui). Aus mir wird kein Konzertpianist mehr. :-)

And yes, I get the blues (no money).
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Zurück
Top Bottom