völliger Anfänger - wie geht man richtig vor?

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ah sorry ich wollte eigentlich schreiben das hasenbein das nicht so mag wie ich das tue ...

Und musst auch nicht gleich so nen Angriffspost bringen ...

Vielleicht neben dem Klavierspielen noch ein bissle Kommunikationstraining machen, könnt helfen! Da kenn ich mich gut aus, dank umfassender kaufmännischer Ausbildung und so, kann ich Dir Tips geben! ;)


so habs geändert, das Du Dich nicht gleich auf den Schlips getreten fühlst und ich nicht buhu machen muss!

Ach ja und Deine Tips waren doch super, hab ich mich doch bedankt für und auch schon einiges bestellt davon ... also alles OK, cool bleiben!
 
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Hey, "Euch" darfst du im Bezug auf das "Profidasein" eher Chiarina, Rolf oder dem ein oder anderen anderen hier an den Kopf werfen. Ich z.B. bin nichts weiter, als eine leidenschaftliche Anfängerin die seit drei Jahren durchweg zu wenig Zeit hat um so viel zu üben, wie sie eigentlich müsste.

Och, ich mag die ein oder andere elekronische Musik und habe wie gesagt auch Freunde in dem Bereich. Dementsprechend finde ich das nicht schlimm oder irgendwie schlecht. Man sollte sich allerdings so glaube ich - einfach der Unterschiede sowie der eigenen Grenzen bewusst sein. Es gibt so viele Leute, die in diesem Bereich ein so umfassendes Wissen haben, dass es da schnell seltsam auf sie wirkt, wenn jemand ohne dieses Wissen versucht in diesem Bereich Fuß zu fassen. Wenn du dich ein wenig damit beschäftigst, dann wirst du merken was ich meine. Das wird spätestens dann der Fall sein, wenn du merkst welche Wege sich die plötzlich öffnen.

Hast du denn nun den ersten Schritt auf dem Weg zum richtigen Musiker gemacht? ;)

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Nicht mein Tag

könntet ihr euch nun liebhaben? Meine Firma zickt sich schon beharrlich an heute - bitte erschafft mir doch wenigstens hier meine Zuckerwatten-Plüschwelt der Tanzenden Feen und Teddybären!
 
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ja absolut, im Bereich Klavier bin ich noch ein Kindergarten Gänger, wie man hoffentlich an meinem Thread Titel erkannt hat? Nur im Bereich elektronischer Musik kenne ich mich aus und das schmerzt meine Seele eben sehr, wenn da kommt "Klangschnipseldrücker" o.ä. Das ist wie wenn ich jetzt hergehe und sag, der hasenbein ist bloß ein Tastendrücker ... was ich niemals sagen würde und das ist der Unterschied!

Aber das ist ne Freude für mich, dass ich schon mal den ersten Schritt geschafft habe in diese andere Welt! Gut der Umgangston scheint etwas anders zu sein zum Teil .. ?

Nun gut, ich hab alle lieb hier! :D
 
:D:D na ja... entre nous: so bissel buhu ist ja auch immer lesenswert :D:D

jepp, cool bleiben ist ne gute Idee, die genannten Bücher mal auswringen ebenfalls - da wirst du bestimmt viel interessantes und lehrreiches finden --- na und ansonsten: schwing die Hufe, Klavierunterricht nehmen und VIEL üben (hoffentlich mit Spaß an der Sache)
 
He he :D ja muss ja spannend sein im Forum, mach ich schon auch gerne mit und ist mir schon klar! :D Und ich nehm da auch nix persönlich, desto mehr mich was aufregt, desto länger werden halt die Antwortposts, das ist Strafe genug in vielen anderen Foren zumindest ... :D

Ja ich hab insgesamt 15 Bücher bestellt und mal die letzten Tage schon begonnen das Noten Lesen erst mal zu lernen ... das ist schon viel Stoff vom Feinsten. Ich hab mal so 2 Jahre Einstieg und 3 Jahre ausprofessionalisieren eingeplant ... natürlich ohne Sinn und Verstand, weil ich eben noch keinen Plan hab davon, das kann sich durchaus noch ändern diese Zeitangabe aber liest sich jetzt schon sehr spannend das Ganze ..
 
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Na ja rolf hat mir ja ein paar Tips gegeben und ich hab mir noch ein paar bestellt die ich interessant fand als ich Amazon durch wühlte. Im Moment hab ich folgende Bücher schon da, der Rest ist unterwegs:

- Paul Riggenbach - Notenlesen lernen - Band 1 - Musik lernen (das ist ein schönes verständliches Anfängerbuch finde ich um Noten lesen zu lernen)
- Technik des Klavierspiels - Ein Handbuch für Pianisten
- Die russische Klavierschule mit 2 CDs - Band 1
- Klavier spielen - mein schönstes Hobby - Band 1 (hat ich auch schon vor meiner Frage hier)
- Alfreds Klavierschule für Erwachsene - Band 1-3 (die hatte ich schon vor meine Frage hier)

und die sind noch unterwegs:

- Bela Bartok: Mikrokosmos 1
- Bela Bartok: Mikrokosmos 2
- dtv-Atlas Musik Band 1 und 2
- ABC Musik - Allgemeine Musiklehre (das gabs im Bundle sehr billig dazu)
- die russische Klavierschule Band 2
- die russische Klavierschule ergänzender Band

sind doch erst 14 wie ich grad sehe :-)

Ne zuviel Geld hab ich nicht, ich hab die fast alle gebraucht gekauft und die meisten davon kosten selbst neu nicht mehr viel. Und einiges davon sind auch Theorie Bücher um mein Wissen über die Musik sozusagen mal zu erweitern.

Und ich will mir auch ne Menge an Grundwissen vorab aneignen bevor ich zu nem Klavierlehrer geh, ganz einfach deshalb weil ich zumindest ein bisschen was theoretisch wissen will ... irgendwie muss ich ja auch rausfinden ob so ein Lehrer dann auch gut ist oder nicht, denn die kosten ne Menge Kohle was man so liest? Na ja und ein ordentliches Instrument wird dann auch mal fällig werden, was ja auch gut kosten wird ... da sind die knapp 150 EUR für die Bücher gar nichts oder?

Ach ja und im Vergleich zu anderen Bereichen ist das eigentlich nicht viel Geld! Was Synthesizer und so Studiozeugs betrifft hab ich in den Jahren weit mehr schon gelesen und beruflich programmier ich noch ein bisschen, da kann man sich tot zahlen. Da hab ich allein letztes Jahr bestimmt 400 EUR als Rechnungen bei der Steuer abgegeben ... Wissen kostet nun mal, das ist heutzutage leider so. Man könnte zwar auch über die Uni Bibliothek viel leihen mit nem Ausweis, aber ich will die Bücher irgendwie immer selber haben und auch vollmalen können usw. ...
 
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Und da hält mein KL mich für durchgeknallt, weil ich nach gut zwei Jahren Unterricht einen ziemlich hohen Stapel an Noten angehäuft habe. Hast du denn auch schon das dazugehörige Bücherregal besorgt? Deine Bücher und Noten bekommen sicher schnell noch mehr Zuwachs...;)
Ich freu mich schon, mehr von dir zu lesen.:)
Gruß, flageolett
 
ja für den Anfang und die nächsten Jahre wird das wohl erst mal halbwegs reichen denk ich mal? :-D Und Platz hab ich noch ein bissle zur Not - ich hab schon sehr viele Bücher auch aus anderen Bereichen. Wirklich schlimm ist es bei so EDV und IT Geschichten, da kannst Du ganze Regale ansammeln, wenn man da halbwegs aktuell bleiben will. Ich hab vieles was ich so treib alles durch Bücher wälzen gelernt. Gut beim Klavier wird das nicht reichen, da werd ich schon nen Lehrer brauchen um mir nicht irgendwas falsches anzueignen und mal nachfragen zu können was so das Spiel an sich betrifft ... und der soll dann schon das Gefühl haben dass ich auch schon was weiß und nicht ganz so blauäugig bin wenn ich da mal ankomm.

Na ja und manchmal ist ein Buch ja auch schlecht für einen selbst aus was für Gründen immer .. dann ists gut gleich noch ein anderes direkt aus dem Regal holen zu können! :D
 
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Richtig, und die verkehrten Bücher kann man ja trotzdem verwenden- für den wackelnden Terrassentisch, zum Blätter und Blumenpressen etc., gell?:p
 

so siehts aus! :D Sehr gut eignen sich Bücher auch als Stützen um Synthesizer und die Tastatur etwas zu erhöhen das man an die vielen Knöpfe kommt ... könnte man auch mit nem guten Notebookständer, Schwenkarmen ... machen aber die kosten oft weit mehr als ein Buch heutzutage! :D

Puh ja gut ich will ja nicht nur sammeln sondern die schon auch lernen und wenn der Stapel gleich zu groß ist und nicht kleiner wird mit der Zeit, krieg ich ein Problem mit der Motivation! Schön portionsweise, das ist jetzt mal der erste Schwung ! :D
 
Puh ja gut ich will ja nicht nur sammeln sondern die schon auch lernen und wenn der Stapel gleich zu groß ist und nicht kleiner wird mit der Zeit, krieg ich ein Problem mit der Motivation! Schön portionsweise, das ist jetzt mal der erste Schwung !

Ach, diese Gefahr wird überschätzt. ;)

Will es mal an den Tasten nicht klappen flüchtet man sich in die Bücher, liest man dort was Interessantes, will man es gleich ausprobieren - ehe man sich's versieht ist wieder eine Stunde um, schnell mal ein Kaffee (bei besonders vitiös veranlagten Menschen, noch eine Zigarette dazu) dabei mal kurz in den neuen Noten geblättert, huch, das schaut gut aus, zurück an die Tasten, durchklimpern - ja das will ich spielen, hoppala, was ist denn das, das kenn (kann) ich noch nicht, wieder zurück zu den Büchern oder eine Stippvisite ins Forum. Ok, das hätten wir geklärt, wieder ran an die Tasten, macht sich Erschöpfung bemerkbar, klimpert man noch ein wenig vor sich hin, die Augen fallen schon zu, die Finger halten noch ein wenig durch, gut aber irgendwann muß Schluß sein - ab in die Falle, noch ein bisserle lesen oder Forum gucken, neue Anregungen sammeln, denn schließlich, morgen ist auch noch ein Tag...

Bücher sind seeeehr motivierend... :D:D:D

LG, PP
 
ah ok, ja so soll das auch mal bei mir sein mit dem Klavier irgendwann! :D Nur im Moment sind viele Dinge davon ja noch Hieroglyphen für mich und das muss ich erst mal ein bisschen logisch zurecht kriegen auch von der Reihenfolge her! Aber ich neig schon auch zum Sammeln, irgendwie hab ich immer wieder so Anfälle, da muss ich dann bei Amazon wieder gucken was es so gibt an Material und dann wird oft auch bestellt wieder mal ... :D

Ja und auch mal ein ehrlich gemeintes sorry für meine zunächst etwas harte Kritik über das Forum hier - die ist so nicht angebracht, denn hier gibts auch ne Menge netter, hilfsbereiter und interessanter Leute!
 
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ah ok, ja so soll das auch mal bei mir sein mit dem Klavier irgendwann! :D
na, du suchst dir ja schon die richtige Startposition aus, ist doch prima. :)

mach ruhig erstmal bissel auf eigene Faust mit den "Theoriebüchern" rum, am besten klein anfangen: Notenschrift, Intervalle, Grundlagen der Harmonielehre - und auch wenn´s ggf Schelte hagelt: experimentier mit nem Notensatzprogramm herum (da gibt´s ja auch kostenlose Demoversionen, außerdem kann das beim notenlesen helfen; es gibt auch welche mit kleiner Bildschirmklaviatur, da kannst du Noten- und Tastenkenntnis ausprobieren) und hör dir damit ruhig an, wie sich Übungen für Harmonielehre anhören.

und klar, ein halbwegs brauchbares Tasteninstrument wirst du benötigen, ebenso Unterricht --- aber sei sicher: das grundlegende Theoriezeugs (Notation, Kadenzen etc) wirst du sehr rasch lernen, aber mit dem spielen wird das sicher nicht so rasant vorwärts gehen; also erwarte in den ersten 6-12 Monaten nicht, dass du gleich mit Ragtimes oder so brillieren wirst ;)
 
ok super, vielen Dank! So werd ich das machen.

Und das mit dem Spielen hab ich jetzt schon gemerkt. In dem einen Buch steht so drin wie man sitzen muss und wie die Arme liegen müssen und dann auch welcher Finger je nach Stellung wo sitzen und dann spielen soll ... oh weh, das ist im Moment in der Praxis bei mir noch absolut weit weg von jeglichem Können von irgendwas. Das Problem ist auch, das ich die letzten Jahre eher in meinem Stuhl gelegen bin und halt irgendwie mit meinen Pfoten die Akkorde ins System gehauen hab. Dies natürlich absolut nicht so, wie man es eigentlich richtig auf Tasten tun soll, laut dem Buch ...

aber die kleinen Erfolge sinds die mich freuen: Ich konnte schon einmal mit den richtigen Fingern die Anfängernoten von "Row, Row, Row your boat" spielen. Allerdings nach Noten die noch manchmal ein paar Hilfszahlen drunter stehen haben. Das ist für Jemanden der davon nix weiß und mit solchen verhunzten Pfoten wie ich die hab das tut, schon mal ein kleiner Erfolg! :D
 
Die "Hilfszahlen" werden dich vermutlich noch lange begleiten, die nennt man "Fingersatz". Macht nichts - ist besser als Buchstaben über den Noten ;-)
 
ah ok, ja wie ist denn das, sollte man von Beginn an versuchen auch nicht auf die Tasten zu gucken oder? Also gleich mal versuchen blind zu treffen?
 
ah ok, ja wie ist denn das, sollte man von Beginn an versuchen auch nicht auf die Tasten zu gucken oder? Also gleich mal versuchen blind zu treffen?

Da kannst du vermutlich 10 Leute fragen und bekommst 10 Antworten ;-)

Bei mir kommt es auf das Stück an, welches ich gerade spiele. Die meisten Stücke spiele ich auswendig, da gucke ich schon mal auf die Finger und auf die Tasten, mal behalte ich eher die linke und mal eher die rechte Hand im Auge. Es gibt aber auch ein Stück, bei dem sauge ich mich regelrecht an den Noten fest. Würde ich auch nur eine Sekunde auf die Tasten gucken, wäre ich sofort draußen. Keine Ahnung, warum das so ist.

Persönlich bin ich der Meinung, dass es nicht verboten ist auf die Tasten zu gucken aber man sollte auch hin und wieder mal nen Ton treffen ohne hingucken zu müssen. Es ist wie bei allem im Leben. Die richtige Mischung machts.
 
Ich bin zu dem Schluß gekommen - die gute Mischung macht es aus. :razz:

Ich finde es erstrebenswert, daß man sich auf der Tastatur gut auskennt, sowohl sehend als auch fühlend.

Übungen, die ich ohne Noten mache (Akkorde, Arpeggien, Kadenzen etc.) spiele ich vorwiegend mit Blick auf die Tastatur (als Trockenübung auch mal mental), letzte Zeit mache ich das zwischendurch aber auch immer wieder mal "blind". Prima Vista Übungen spiele ich vorwiegend "blind", Repertoire Stücke spiele ich so, wie ich es gerade brauche - alles, was geht ohne Blick auf die Tasten, dort wo man leicht danebengreift, schau ich lieber hin. Wenn das Stück bereits sitzt, spiele ich alternierend mal mit mal ohne Blick auf die Tasten, wenn ich es vorspiele, dann so wie ich es am besten hinbekomme.

LG, PP
 

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