Eine Verständnisfrage zwischendurch, bitte: wieviele unterschliche Saitenstärken hat denn der gesamte Bezug? Und wie oft wechselt die Stärke innerhalb einer Oktave?
Meine Frage hat mit einem ganz anderen Thema zu tun: Bei antiken Lautensaiten (natürlich aus Schafsdarm) war immer die Frage, ob die Behauptung mancher antiker Autoren, die Stärke müsse im Ganztonschritt zunehmen, richtig oder weltfremde Theorie ist. Nun gibt es inzwischen aus Ägypten, wo so Zeug im Wüstensand nahezu ewig hält, Funde von Leier- / Saitenrelikten, die dafür sprechen, dass man mit drei unterschiedlichen Stärken pro Oktave ausgekommen ist und so ist es auch bei modernen Repliken antiker Leiern.