Start mit 30, was ist noch drin?

  • Ersteller des Themas Blumenhaendler
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auch - aber vor allem ist es die Wahrheit. Mit diesen beiden Berufsgruppen und ihrem Gejammer stand ich schon immer auf Kriegsfuß. Frag mal Lehramtsstudenten, warum sie Lehramt studieren: "meine Eltern sind auch Lehrer, da verdient man gut". Wenn es den Lehrern wirklich so schlecht ginge, würden die Kinder das bemerken und nicht auch noch nachmachen. Weitere "arme Berufe" sind z.B. die Ärzte. Kaum ein Beruf kann sich derart selbst bedienen (Krankenkasse) und jammert so herzzerreißend über ca. 10.000 € im Monat.
 
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warum es in Deutschland wesentlich mehr Händler gibt, die ihr Geschäft aufgeben müssen als Händler, die sich eine goldene Nase verdienen.
kleine Story gefällig?
In einer TV-Reportage zu genau diesem Thema war ein Boutique-Besitzer, der lauthals jammerte, daß gegenüber H&M aufgemacht hatte. Er könne nicht mehr "überleben" etc. bla, bla...

Auf die Frage des Reporters, was er denn nun machen wolle (man erwartete Arbeitsamt o.ä.) sagte der Jammerfritze eiskalt: "ich werde mich zur Ruhe setzen". Der Typ war max. 50 und hatte dermaßen viel Geld beiseite geschaufelt, daß er sich zu Ruhe setzen konnte. Ich gönne es ihm - aber gepaart mit dem Gejammer finde ich das echt pervers. Die H&M-Verkäuferin wird sich niemals von ihrem Gehalt zur Ruhe setzen können.

Fazit: er hätte ob der Konkurrenz einfach seine Preise auf ein realistisches Niveau senken müssen, hatte da aber schlicht keinen Bock zu. Du weißt echt nicht, daß diese Leute mal eben 100-200% Marge aufschlagen, gell? Kuck dir mal an, mit welchen Autos die Abends nach Geschäftsschluß ihre Ware anliefern: Bentley, Triumph, Jaguar etc... Das bilde ich mir nicht ein, sondern ich hab es beobachtet.

Was glaubst du eigentlich, warum Handelsstädte wie Hamburg dermaßen reich sind? Jaaa, die "ich-kuck-so-differenziert-Pose" kommt immer sehr belesen rüber. Aber an den genannten Tatsachen kommst du nicht vorbei.

Der Einzelhandel ist eine extrem konservative Branche. Die kriegen jetzt frischen Wind um die Nase durch iNet & Co. und da kommen viele einfach nicht drauf klar, weil sie geistig zu unflexibel sind. Die dachten, das ginge immer so weiter mit den Fantasiepreisen...

Ähnlich ist es mit den o.g. Bauern, die sich von unseren Subventionen aushalten lassen. Wenn die ihre krausen Rechnungen zum Besten geben, wie wenige Pfennige sie für einen Liter Milch kriegen, verschweigen sie neben den horrenden EU-Subventionen gern auch ihr Kapital. Das sind i.d.R. Millionenerben. Oder was glaubst du, was so'n Hof wert ist? Den haben die nicht "gemietet"...

Wie gesagt: sei alles gegönnt, aber das Geschäft funktioniert nunmal mit der Lüge. Und das kann ruhig mal gesagt werden. Amen. So, ich kuck gleich den zweiten Teil des Schlecker-Films...
 
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Was passiert da?
 
wie gesagt: ich empfehle den Film über den geldgierigen Schlecker.
Der Schlecker ist ja bekannt für krankhaften Geiz und unterirdische Arbeitsverhältnisse. Bin vor einiger Zeit mal mit dem Hubschrauber über sein Anwesen etwas südlich von Ulm geflogen, da wirds dir speiübel, wenn du weisst, dass überfallene Schleckerfrauen nicht die Polizei rufen konnten, weil er zu geizig für Telefonanschlüsse in den Filialen war, und noch mehr krankes Zeug.
 
mecker....motz....pöbel....Klassenkampf...

tja, hättest du was anständiges gelernt, könntest du so wie ich jetzt einen eigenen Klavierhandel betreiben und dir auch einen Daihatsu Sirion leisten und müsstest dein Dasein nicht als Klavierlehrer mit Digitalpiano fristen. Also: Augen auf bei der Berufswahl ;-)

Den Sirion kann ich mir übrigens nur leisten, weil ich so Deppen wie die ganzen Klavierspieler hier über die Einkaufspreise rotzfrech anlüge. Aber so funktioniert das nun mal: ich kauf die Kisten billigst ein (die wahrscheinlich indische Kinder während ihrer Mittagspause im Steinbruch nebenher zusammengedengelt haben) und dann verkaufe ich die zum Dreifachen an den nächstbesten Trottel. Und von den 3 Prozent lebe ich. Und zwar noch so lange, bis ich mich (natürlich noch blutjung) zur Ruhe setze und mein Leben als Bildungsbürger genieße. Und darauf freue ich mich jetzt schon: Dosenbier zum Frühstück, Metal-Konzerte am Wochenende und ein Abo der "Für ihr" für lange Winterabende. Herrlich!
 
Ach @Grunz, Dein eindimensionales Weltbild ist wirklich nicht zum Aushalten. Soso, in einer TV-Reportage haben irgendwelche Reporter (die natürlich völlig neutral und unvoreingenommen berichtet haben) einen Händler entdeckt, der sich mit 50 steinreich zur Ruhe gesetzt hat. Selbst, wenn das stimmt, hat Deine Schlussfolgerung, der Großteil der Händler seien reiche Säcke, nicht mal Kindergartenniveau. Ich würde Dir dringend empfehlen, mal die Daten des statistischen Bundesamtes über das Einzelhandelsgewerbe in Deutschland anzusehen – besonders der Durchschnittsgewinn der Handelsbetriebe ist sehr aufschlussreich. Hinzu kommt noch, dass der Einzelhandel überwiegend aus Einzelunternehmen und Personengesellschaften besteht. Im Falle einer Pleite haften diese mit ihrem gesamten Privatvermögen. Natürlich gibt es im Handel (Beispiel Schlecker) Auswüchse. Die gibt es überall. Aber die Regel sieht nunmal völlig anders aus.

Bei den Bauern ist es ähnlich. Was denkst Du, warum die vielen angeblichen Bauern-Millionäre die Landwirtschaft zum überwiegenden Teil nur noch im Nebenerwerb betreiben und ansonsten irgendwo ihre Arbeitszeit verkaufen? Weil ihnen sonst langweilig ist? Meine Frau kommt aus bäuerlichen Verhältnissen, und es hat schon seinen Grund, warum keines der Kinder den elterlichen Hof übernehmen möchte. Weil es sich wirtschaftlich nämlich schon lange nicht mehr lohnt.

Ist Dein eigenes Leben so erfolglos, dass Du unbedingt ein Feindbild brauchst, das Du dafür verantwortlich machen kannst?

Grüße, Jörg
 

jk82, der Grunz zeichnet hier überscharf - aber so ganz unrecht hat er nicht. Leherhaushalte erzeugen häufig Lehrerdynastien. Und das hat seinen Grund!
Bauern - ich stamme auch aus einem Bauernhof. Kleine Bauern hatten nie eine Chance. Aber mittelgroße - das sind die, die heute jammernd aufgeben - sitzen wirklich auf Land im Millionenwert. Ich unterstelle, dass Ihnen das kaufmännische Verständnis dafür abhanden gekommen ist - das war auch so von den ganzen Industrien und Agrarverbänden eingefädelt. Irgendwann musste der Bauer nicht mehr denken. Es ging/geht nur noch um Subventionsoptimierung. Ähnliches - (jetzt krieg ich gleich Haue) - beobachte ich bei einem attestiert hochintelligenten Berufsstand: Den Ärzten. Auch die sind son von den Kassen in ein System eingespannt, dass sie das kaufmännische Denken verlernt haben. Auch hier geht es meist darum, die Leistungen den wechselnden Vergütungsgepflogenheiten anzupassen. Schau Dir mal an, wer die Gelackmeierten sind, wenn wieder mal irgendein Anlagebetrüger auffliegt: In der Mehrzahl Ärzte. Und das hat nur sekundär mit deren Einkommen zu tun.

Sie sind - wie auch die Bauern - denkfaul und bequem geworden.

Ich plaudere mal as dem Nähkästchen: Mein Cousin hat so einen mittelgroßen Hof übernommen, der "im Sterben liegt". Man lebt bescheiden, bewirtschaftet noch einen Teil und hat den Rst verpachtet. Damit es “langt“, arbeitet man für die Industrie. Und so rackert man sich ab, für ein - naja... leidliches Einkommen.

Angeregt durch diesen Faden hab ich nun mal eine kleine Rechnung aufgemacht (und werde sie meinem Cousin noch mitteilen ;-)):

Variante 1, für den Faulen:
- Land verkaufen. Wir reden von 40 Hektar bester Bonität. 2-3 Hektar würde ICH zur Beruhigung des ökologischen Gewissen renaturieren (und mir viel Bauernfeinde machen ;-). Bleiben rund 3,5 Mio Euronen übrig. 500.000 stecke ich in den Umbau des Bauernhofes - die restlichen 3 Mio lege ich über eine gute Privatbank an. Die schafft bei der Anlagesumme fast risikofrei im Schnitt 5-7 % min.. Macht p.a. 150-210.000 ./. KapErtragssteuer. BEI VOLLEM KAPITALERHALT!!! Hehehe! Jammern? Ohne Arbeit.

Variante 2, für Fleissige:
Ebenfalls verkaufen, aber re-investieren. Große, hochmoderne Pferdeställe für 50-80 Gäule mit kompletter Reitanlage, Halle, Wellness, Pipapo. Da bleiben dann p.a. so 300-450.000 abzüglich Unkosten... zuzügl. evtl Subventionen ;-)
Jammern?

Du siehst - es liegt nur daran, dass man nicht aus den alten Denkmustern raus kann... nie gelernt, nie geübt.
 
@fisherman, das mag in Deiner Gegend vielleicht so sein. Hier in Oberbayern und ebenso in Österreich gibt es fast nur kleine Höfe, weil das Land stark fragmentiert ist und meist auch noch bergig. Reiche (Ex-) Bauern gibt es hier zwar auch – das sind die, deren Äcker im Speckgürtel von München irgendwann zu Bauland wurden. Aber allein von der Landwirtschaft leben kann hier fast niemand mehr. Und das mit den Pferdeställen funktioniert ja auch nur am Rande von Ballungsgebieten. Mitten im Chiemgau wird das eher nichts.

Und, so leid es mir tut: Bei Deiner Rechnung gehst Du von fast 100.000 Euro Kaufpreis für einen Hektar Land aus. Kann man da Erdöl fördern? Für normales Ackerland ist das jedenfalls reichlich unrealistisch. Selbst die Hälfte wäre noch enorm viel und weit über dem Durchschnitt.

Tatsache ist, dass der überwiegende Teil der Bauern nicht sonderlich reich ist und auch durch Landverkäufe nicht reich werden kann.

Grüße, Jörg
 
@jk82
Ja, Jörg, ich hab mir auch die Augen gerieben, aber in unserem Landkreis ist laut Presse vor ca. 10 Tagen der durchschnittliche Ackerpreis tatsächlich 9, XX;- / qm. Vielleicht wars auch ne Zeitungsente. Aber es würde vom Wertzuwachs in etwa passen. Vor 40 Jahren lag der Hektarpreis bei - und das weiß ich SICHER - etwa 30.000,-. Wir haben hier die fruchtbarsten Böden Deutschlands.

Das mit den Pferdeställen funzt auch hier - ich bin 130 km vom nächsten Ballungsraum weg und gerade die richtig luxuriösen, teuren Ställe sind voll!

Aber wir reden vermutlich ein wenig aneinander vorbei: Ich habe nämlich noch keinen kleineren Bauern jammern und lamentieren hören - nein, es sind die mit viel Grund, guten Böden, die nur noch in Richtung Subvention schielen.

Im Dorf meiner Jugend gab es seinerzeit vielleicht 30-40 mittelprächtige Bauern. Keiner von denen ist noch vollerwerbstätig. Alle haben sie ihr Land verkauft/verpachtet an einen denkfreudigen Bauern, der sich jetzt mit Gemüseanbau eine goldene Nase verdient.

Hätten die alle auch selbst machen können. Wollten Sie aber nicht.

Weizen, Gerste, Zuckerrüben, Mais - das war das Programm. Gemüse- bäh! Ihr altes Schema-f konnten Sie bequem ableisten - der Schwenk zum Gemüse mit anderen Vermarktungsmethoden, die Anstellung von (polnischem) Personal, die Abkehr von vollautomaitschen Erntemethoden, neee - das war alles zu kompliziert. Nee, dann hörn wir lieber auf und jammern. Oder machen weiter wie bisher und jammern noch lauter.

Das kann man in allen subventionierten/reglementieren Branchen beobachten : Nach kurzer Zeit erlahmt der Wille zum unternehmerischen Denken. Schema- F! Mein Vorwurf richtet sich NICHT an die Bauern, NICHT an die Ärzte! Sondern an die (Verbrecher), die ganzen (eminent wichtigen) Branchen mit vermeintlich einfachen Strukturen, mit vermeintlicher Sicherheit das Denken abgewöhnen.
 
z.B. die Ärzte. Kaum ein Beruf kann sich derart selbst bedienen (Krankenkasse) und jammert so herzzerreißend über ca. 10.000 € im Monat.

ich meld mich bei dir an, wann darf ich anfangen ? für 10 000 im Monat (38 Stunden Woche natürlich) ist das 4000 mehr als das noble britishe NHS zu dem alle fertig promovierten Mediziner, die in die noch besser dotierte Schweiz nicht flüchten können sausen.....

da muss es in Deutschland ja nobel hergehen ....

Als ich mal (österreichische !!) Krankenkassentarife einem Tierarzt zeigte, platze der fast vor Lachen," für das, was so ein Humanmediziner für eine mikroskopische Analyse einer Stuhl Probe mit Anreicherung auf bestimmte Keime bekommt, trete ich nicht mal in eine Kuhflade" war seine amüsierte Auskunft.

Aber du hast ja recht, 80 cent für eine Injektion ist ja wirkich ein durch nichts mehr zu rechtfertigender Wucherpreis und 30 € für eine 1 stündige Krankenvisite der schlimmste Auswuchs an Ausbeutung unserer leidgeprüften Versicherungsträger -den Vergleich mit Stundenpreisen von Mechaniker und Schlüsseldienst erspar ich mir, sonst kommt der klassenkämpferische Ton unserer geliebten Massenmedien nicht zu seinem Recht.

Dreimal darfst du dich fragen, warum am Ländle die Leute sehr bald ohne Herrn Doktor da stehen werden, weil kein promovierter Student sich den Mist mehr antun will.

Ja, 10 000 im Monat vor Steuer sind trotzdem möglich, da arbeitest du aber 20 Stunden am ´Tag mit Rufbereitschaft an 6 Tagen, von bezahltem Urlaub kannst du träumen, ich kannte so jemanden, der fuhr mit Porsche Visiten, ist immerhin auch 60 Jahre alt geworden, dafür dann mit Porsche abgekratzt,gearbeitet hat er (die im öffentlichen Diernst längst verbotetenen) 80 -100 Stunden die Woche, aber Sauerei ist es trotzdem , dass so ein Taugenichts auch noch Geld bekommt vom "Selbstbedienungsladen" ,wie du so nett formulierst , der armen Versicherungen.
 
ich meld mich bei dir an, wann darf ich anfangen ? für 10 000 im Monat (38 Stunden Woche natürlich) ist das 4000 mehr als das noble britishe NHS zu dem alle fertig promovierten Mediziner, die in die noch besser dotierte Schweiz nicht flüchten können sausen.....

da muss es in Deutschland ja nobel hergehen ....

Als ich mal (österreichische !!) Krankenkassentarife einem Tierarzt zeigte, platze der fast vor Lachen," für das, was so ein Humanmediziner für eine mikroskopische Analyse einer Stuhl Probe mit Anreicherung auf bestimmte Keime bekommt, trete ich nicht mal in eine Kuhflade" war seine amüsierte Auskunft.

Aber du hast ja recht, 80 cent für eine Injektion ist ja wirkich ein durch nichts mehr zu rechtfertigender Wucherpreis und 30 € für eine 1 stündige Krankenvisite der schlimmste Auswuchs an Ausbeutung unserer leidgeprüften Versicherungsträger -den Vergleich mit Stundenpreisen von Mechaniker und Schlüsseldienst erspar ich mir, sonst kommt der klassenkämpferische Ton unserer geliebten Massenmedien nicht zu seinem Recht.

Dreimal darfst du dich fragen, warum am Ländle die Leute sehr bald ohne Herrn Doktor da stehen werden, weil kein promovierter Student sich den Mist mehr antun will.

Ja, 10 000 im Monat vor Steuer sind trotzdem möglich, da arbeitest du aber 20 Stunden am ´Tag mit Rufbereitschaft an 6 Tagen, von bezahltem Urlaub kannst du träumen, ich kannte so jemanden, der fuhr mit Porsche Visiten, ist immerhin auch 60 Jahre alt geworden, dafür dann mit Porsche abgekratzt,gearbeitet hat er (die im öffentlichen Diernst längst verbotetenen) 80 -100 Stunden die Woche, aber Sauerei ist es trotzdem , dass so ein Taugenichts auch noch Geld bekommt vom "Selbstbedienungsladen" ,wie du so nett formulierst , der armen Versicherungen.
Ich frage mich immer, warum hohe Einkommen dann mit 40 oder 38 Stunden in Verbindung gebracht werden ? Ärzte im Krankenhaus, die Chefärzte mit Privilegien zur eigenen Abrechnung mal ausgenommen, sind Angestellte, zumeist sogar noch im öffentlichen Dienst, da wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Da soll man sich von Dr. Brinkmann oder Trinkmann nicht täuschen lassen. Interessant wirds dann später als Facharzt mit eigener Praxis, da sind 10000 wohl eher Untergrenze, sonst lohnt sich das Ganze nicht. Denn dann ist der Arzt ja Unternehmer und muss nebenbei noch die gesamte Unternehmensführung abwickeln. Dummerweise muss er auch weite Teile der Wertschöpfung, dh der abrechenbaren Kassenleistungen, höchstselbst erbringen und kann nur einen geringen Anteil auf Angestellte abwälzen. Das führt dazu, dass er zwar ganz nett wohlhabend wird, Porsche kein Problem wenn ers denn will, aber reicher wird der Malermeister nebenan, der mal 10 Malerlehrlinge und Gesellen für sich laufen lässt. Stressfrei und mit 38h zu erledigen ist nur beides eben nicht.
 
Wer heutzutage noch das Lehrerbild seiner eigenen Schulzeit in den Sechzigern/Siebzigern, vielleicht in noch den frühen Achtzigern im Kopf hat, hat die Entwicklung der Zeit danach verpennt.

Peng, aus.

"Auf Lehramt" studieren deshalb noch vergleichsweise viele, weil sie für Geisteswissenschaften brennen. Man muss dann seinen Geldgebern (in der Regel sind das die Eltern) irgendein plausibles Studien- bzw. Berufsziel nennen. Außerdem ist ein Erstes Staatsexamen wahrhaftig nicht der schlechteste Abschluss.

Lieber mal umgekehrt fragen: Wie viele "Lehramtsstudierende" werden wirklich Lehrer?
 
ich kauf die Kisten billigst ein (die wahrscheinlich indische Kinder während ihrer Mittagspause im Steinbruch nebenher zusammengedengelt haben) und dann verkaufe ich die zum Dreifachen an den nächstbesten Trottel.
Das macht der hier ansässige Klavierladen auch so. Vorher klebt er noch sein Hauslogo drauf. Unser Klavierbauer und -Stimmer spricht hier unmißverständlich von Betrug. Mich regt das übrigens nicht auf - ich benenne nur. Das regt andere auf, denn das soll - laut Geschäftsprinzip - nicht sein. Wenn der hiesige Klavierhändler im Laden aushängen würde, was er für seine China-Kisten bezahlt, würde er sie nicht mehr verkaufen. Ganz einfach. Wir haben leider einige dieser Kisten in der MuSchu stehen und die würde ich nichtmal umsonst nehmen - Platzverschwendung.
 
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Dein eindimensionales Weltbild ist wirklich nicht zum Aushalten.
deine billige Rhetorik ebensowenig.

Soso, in einer TV-Reportage haben irgendwelche Reporter (die natürlich völlig neutral und unvoreingenommen berichtet haben)
klar, wenn es dir nicht in den Kram passt, sind sie voreingenommen - wie billig ist das denn?

Ich würde Dir dringend empfehlen, mal die Daten des statistischen Bundesamtes über das Einzelhandelsgewerbe in Deutschland anzusehen
es bleibt dir unbenommen, sie hier zu posten. So bleiben das billige Behauptungen. Ich glaube kaum, daß du dir jemals auch nur eine unleserliche Statistik diesbezüglich angesehen und verstanden hast. Im Übrigen habe ich in meinem Ausgangspost nicht von den erfolglosen, sondern von den erfolgreichen Händlern geschrieben. Ich bestreite gar nicht, daß viele auch aufgeben, aber die erfolgreichen leben nicht von Knochenarbeit, sondern davon, daß sie die Kunden über ihre Marge täuschen. Das ist seit jeher das Prinzip des Kaufmanns. Ich suche gerade eine neue Matratze und stoße im Zuge meiner Recherche auf Kartelle, Margen von 400% und so weiter. Man kann für die gleiche Qualität unter 200 € ausgeben oder auch über 1000,-. Das hat mit Arbeitsleistung und Qualifikation nichts zu tun.

Meine Frau kommt aus bäuerlichen Verhältnissen
ah..., nur weil die Familie deiner Frau es nicht gerafft hat, kannst du die Gesamtheit beurteilen? Um mal bei deiner billigen Einzelfall-Polemik zu bleiben: edit by mod
 
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