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Hier wurden ja bereits verschiedene interessante und nützliche Hinweise gegeben.
Was mir etwas aufstößt, ist, daß die Meinung zu herrschen scheint, beim Lernen von Stücken gehe es primär um "Bewegungslernen".
Dies ist irreführend bis falsch.
Es geht um Arbeit am Klang, welche bestimmte Bewegungen nach sich zieht. (Oder anders gesagt: Klang und Bewegung sind 2 Seiten derselben Münze.)
Es ist kontraproduktiv, mit der Vorstellung zu arbeiten, man müsse erstmal "Bewegungen einschleifen", und die liefen dann automatisiert ab, und dann könne man, quasi als Sahnehäubchen, am Klang etc. arbeiten. (......)
LG,
Hasenbein
Das setze ich immer stillschweigend voraus. Die Bewegungen/das Üben derer macht ja ohne Klangintention gar keinen Sinn, was sollte das dann?
Beides bedingt sich doch gegenseitig.
LG
violapiano
EDIT:
Für mich gehört stets Klangvorstellung, deren Umsetzung und Bewegungsabläufe lernen zusammen.
Wenn ich am Streichinstrument einen Lagenwechsel machen will, dann muss der auch gnadenlos geübt werden, da gibts ja kein Vertun. Wenn ich den Ablauf der Bewegungen nicht übe, werde ich meiner Klangvorstellung nicht gerecht.
viele Fingersätze, Lagenwechsel etc hängen ganz direkt mit der Klangvorstellung zusammen. Zum Beispiel klingt der selber Ton auf einer tieferen Seite höher auf dem Grffbrett gegriffen völlig anders.
Wenn man bestimmte Klänge erzielen will, dann müssen dem bestimmte Fingersätze und auch Bewegungsabläufe folgen.
Und ich sehe das beim Klavier genauso.
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