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Du hast meinen Beitrag gelikt, wahrscheinlich weil Du dachtest: "Ah, cool, Hasenbein unterstützt also quasi MEINE Art zu üben, nämlich mit '0 Plan'! Also mache ich es ja ziemlich richtig und brauche nichts zu ändern!"
WRRRRRONKKK!
So wie Du übst, ist genauso falsch.
Man braucht schon einen Plan! (Und der ist am besten auch angeleitet durch eine methodisch-didaktisch versierte Person.) Nur eben nicht komische Minuteneinteilung bzw. "Compartmentalization" von Musik.
Nein, meine Art zu Üben ist ganz bestimmt nicht die Richtige. Dessen bin ich mir bewusst.
Aber eine minuziöse Zeiteinteilung wie @MeridirhMusic beschrieben hat kann ich mir auch nicht als sinnvoll vorstellen - daher mein like. (Regt es dich sehr auf wenn ich dir zustimme? "WRRRRRONKKK!" )
Das ist auch interessant. Was übst du so vom Blatt? Ist es das gleiche Stück,nur eine andere Passage, die du noch nicht kennst/kannst oder ein ganz anderes Stück?
Da ich sehr zum auswendig spielen neige spiele ich derzeit jedes Stück in Folge nur einmal (ca. 45 Stücke). Das ist bestimmt auch nicht der optimale Lernweg aber ich komme voran.
Parallel dazu spiele ich gern ein paar einfache Melodien aus dem Kopf heraus und transponiere sie. Das soll die Zuordnung Ton-Taste trainieren.
Jop. Ich will mir das autodidaktisch beibringen.
Ohne Lehrer wird dein Weg bestimmt kein leichter sein. Gibt aber auch nette Leute hier, die man "mal um Rat fragen" kann.
Aber mit einem schlechten Lehrer kann man sich sicherlich auch die Freude am Spielen verderben lassen. Kenne auch jemanden der immer wieder aufhört weil Tonleitern hoch und runterklimpern und "nur nach Lehrbuch" spielen für ihn keine Erfüllung ist.
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