samea
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Ist das eigentlich so ein Späteinsteiger-Ding? Das meine ich absolut nicht abwertend. Denn das sechsjährige Kind (oder meinetwegen auch 11jährig) kommt doch gemeinhin nicht zum Unterricht und sagt: Mein Ziel ist die Pathetique! In aller Regel wird es noch nie von Beethoven gehört haben. Man spielt und übt was der KL einem gibt. Und freut sich daran (oder verflucht auch mal den KL).
Und heute weiß ich, dass ich nicht alles spielen kann, was ich vielleicht möchte. Damit kann und muss ich leben. Ziel ist einfach, das bestmögliche aus einem Stück heraus zu nehmen, welchem ich gewachsen bin und mich darüber zu freuen. Reicht doch....
Ich würde sagen, dass es ein Ding von Erwachsenen ist und somit natürlich auch von Späteinsteigern (Generation 50+) Wir kennen halt schon ein paar Stücke vom hören. Erfahren durch Gespräche von weiteren Werken, die interssant sein könnten. Als neugieriger Mensch wird dann natürlich nach den Noten geforscht. Es steht schließlich die Frage im Raum, kann ich dieses Stück in näherer Zukunft vielleicht spielen?