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JackyJoker
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Liebe Klavierschüler und -lehrer,
beim Lesen einiger Threads, unter anderem den von xxxanonymousxxx ist mir eingefallen, dass ich früher folgendes Problem im Klavierunterricht hatte:
Ich wollte meine Stücke gar nicht gestalterisch im Klavierunterricht vortragen, weil ich das Gefühl hatte, dass es meinen Lehrer überhaupt nichts angeht, wie ich meine Stücke spielen möchte.
Daher lehnte ich auch sämtliche Schmanzotten und den ganzen Romantikkram ab. Ich hätte es einfach nicht vor dem Lehrer üben wollen.
Ich fand es bei manchen Lehrern ehrlich gesagt auch unangenehm bis befremdlich, wenn sie mir die Stücke zur Auswahl vorgespielt haben, weil ich gar nicht wissen wollte, woran sie beim Spielen denken und ich zum Teil das Abdriften in die Gedanken als zu persönlich empfand.
Klingt auf den ersten Blick vielleicht prüde, tatsächlich fand ich das einfach sehr privat und intim.
Ich habe dann oft auch sehr dosiert gespielt, damit man nicht zu viel von meinem Wesen durch mein Spiel erfassen kann.
Zu Hause habe ich aber doch für mich ganz alleine ab und an auch mal was netteres gespielt.
Geht/ging es anderen auch so? Kennen die Klavierlehrer unter euch dieses Phänomen? Kann man das Auflehnen vom Unvermögen unterscheiden?
Grüße
Jacky
beim Lesen einiger Threads, unter anderem den von xxxanonymousxxx ist mir eingefallen, dass ich früher folgendes Problem im Klavierunterricht hatte:
Ich wollte meine Stücke gar nicht gestalterisch im Klavierunterricht vortragen, weil ich das Gefühl hatte, dass es meinen Lehrer überhaupt nichts angeht, wie ich meine Stücke spielen möchte.
Daher lehnte ich auch sämtliche Schmanzotten und den ganzen Romantikkram ab. Ich hätte es einfach nicht vor dem Lehrer üben wollen.
Ich fand es bei manchen Lehrern ehrlich gesagt auch unangenehm bis befremdlich, wenn sie mir die Stücke zur Auswahl vorgespielt haben, weil ich gar nicht wissen wollte, woran sie beim Spielen denken und ich zum Teil das Abdriften in die Gedanken als zu persönlich empfand.
Klingt auf den ersten Blick vielleicht prüde, tatsächlich fand ich das einfach sehr privat und intim.
Ich habe dann oft auch sehr dosiert gespielt, damit man nicht zu viel von meinem Wesen durch mein Spiel erfassen kann.
Zu Hause habe ich aber doch für mich ganz alleine ab und an auch mal was netteres gespielt.
Geht/ging es anderen auch so? Kennen die Klavierlehrer unter euch dieses Phänomen? Kann man das Auflehnen vom Unvermögen unterscheiden?
Grüße
Jacky