Stiene
- Dabei seit
- 12. Sep. 2009
- Beiträge
- 337
- Reaktionen
- 1
Hallo zusammen!
Ich habe vor ein paar Tagen ein Konzert von Yundi Li im TV gesehen, bei dem er u.a. "La Campanella" gespielt hat und war total fasziniert... nicht nur vom Zuhören, sondern auch vom Zuschauen!
Ich frage mich, ob man - um solche Stücke spielen zu können - wirklich schon von Kindesbeinen an Klavierunterricht haben, oder ein ganz außergewöhnliches Talent besitzen muss..? Oder ist es einfach nur eine Frage des Lernens und des Ehrgeizes?
Oder Liszts "Liebestraum", Rachmaninovs "Rhapsody on a Theme of Paganini"... kann man das als - ich sage mal "Normal-Sterblicher" erlernen oder ist das Wunschdenken?
Wo wären solche Kompositionen auf einer Schwierigkeitsskala anzusiedeln? Im oberen Drittel? Ganz weit oben? Oder sind das gar eher mittelschwere Stücke? Das frage ich mich ganz oft bei Klaviermusik, besonders bei den gängigen Stücken, die man im Allgemeinen auf CDs/Samplern findet. Ich kann sie schwer einschätzen.. Chopin z.B., die Walzer op. 69 Nr. 1 und op. 64 Nr. 2, den Minutenwalzer, die Etude op. 10 Nr. 3... sind das sehr schwierige Stücke?
Sicher, ich bin blutiger Anfänger und von so etwas Lichtjahre entfernt, und wenn mir noch vor ein paar Wochen jemand erzählt hätte, daß ich Bach's Präludium im Handumdrehen lerne, hätte ich ihm wohl einen Vogel gezeigt ;), und das ist ja nun ein wirklich simples Musikstück. Wenn ich mir jedoch manche Einspielungen anhöre oder Konzerte ansehe, dann frage ich mich ernsthaft, ob ein normal-talentierter Durchschnitts-Klavierschüler in der Lage sein kann, so etwas zu erlernen, oder ob man da wirklich schon ganz ganz früh mit anfangen muss...
LG, Nicola
Ich habe vor ein paar Tagen ein Konzert von Yundi Li im TV gesehen, bei dem er u.a. "La Campanella" gespielt hat und war total fasziniert... nicht nur vom Zuhören, sondern auch vom Zuschauen!
Ich frage mich, ob man - um solche Stücke spielen zu können - wirklich schon von Kindesbeinen an Klavierunterricht haben, oder ein ganz außergewöhnliches Talent besitzen muss..? Oder ist es einfach nur eine Frage des Lernens und des Ehrgeizes?
Oder Liszts "Liebestraum", Rachmaninovs "Rhapsody on a Theme of Paganini"... kann man das als - ich sage mal "Normal-Sterblicher" erlernen oder ist das Wunschdenken?
Wo wären solche Kompositionen auf einer Schwierigkeitsskala anzusiedeln? Im oberen Drittel? Ganz weit oben? Oder sind das gar eher mittelschwere Stücke? Das frage ich mich ganz oft bei Klaviermusik, besonders bei den gängigen Stücken, die man im Allgemeinen auf CDs/Samplern findet. Ich kann sie schwer einschätzen.. Chopin z.B., die Walzer op. 69 Nr. 1 und op. 64 Nr. 2, den Minutenwalzer, die Etude op. 10 Nr. 3... sind das sehr schwierige Stücke?
Sicher, ich bin blutiger Anfänger und von so etwas Lichtjahre entfernt, und wenn mir noch vor ein paar Wochen jemand erzählt hätte, daß ich Bach's Präludium im Handumdrehen lerne, hätte ich ihm wohl einen Vogel gezeigt ;), und das ist ja nun ein wirklich simples Musikstück. Wenn ich mir jedoch manche Einspielungen anhöre oder Konzerte ansehe, dann frage ich mich ernsthaft, ob ein normal-talentierter Durchschnitts-Klavierschüler in der Lage sein kann, so etwas zu erlernen, oder ob man da wirklich schon ganz ganz früh mit anfangen muss...
LG, Nicola