russische Klavierschule -- was soll das werden?

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@rolf, die Nebenpetarden betreffend Putins Beteiligung und Preis …. hm, werden die genialen Heumannsche Werke mit A. Merkel Beteiligung auch herausgegeben? Preislich liegen sie nicht so weit auseinander.
@Steinbock44 ja wie oder was, die kapitalistische Merkel mästet sich am Klassenfeind Heumann??? krass... da hilft nur noch Majakowski, am besten im russ. Original (kannst du unschwer lesen, kennst du gewiß schon) :-D
...entre nous: Ironie & Humor sind nicht so ganz deine Stärke? ;-)
 
Falls das Leonard Bernstein sein soll, stimmt es nicht.

Ach Mick, sogar dem Meister Lenni Bernstein selbst in seiner Biographie zu widersprechen,nicht wahr,
das hat Majestro so fixiert,
lies und bilde dich, bevor du andern wieder etwas "berichtigen" willst:
content

https://books.google.com.tr/books?i...q=leonard bernstein klavierunterricht&f=false
Man kann leicht erkennen, daß er zuerst autodidaktisch lernte, dann zwar Unterricht bei einer Jugendlichen (Nachbarin) bekam, die er aber bald selber belehrte mit Chopin usw. er jazzte kräftig durch die Nacht und lernte beim Selberspielen, die Episode mit der folgenden verpeilten alten Klavlehrerin schildert er ebenso als Reinfall, mit 14 Unterrichtete Lenni schon Anfänger
 
@Steinbock44 ….. Majakowski, am besten im russ. Original (kannst du unschwer lesen, kennst du gewiß schon) :-D
...entre nous: Ironie & Humor sind nicht so ganz deine Stärke? ;-)

Stimmt @rolf, Russische Klavierschule, Putin und Majakowski (dieser Tausendsassa-Bolschewik) in humoristische Verbindung zu bringen war für mich doch ein bisschen zu hoch. Jetzt weiss ich ungefähr-genau was du damit meinst.
 
Na na nu is aber wieder besser , oder sprichst du bloß von Dir?
Merkwürdig ist Deine unnachgiebige Hartnäckigkeit,

Glenn Goulds Technik kann man jedem empfehlen,
man kann wesentlich präziser und plastischer spielen, wenn man sich bestimmter Elemente seiner Herangehensweise bedient,

versuch dich @hasenbein mal schön tiiief ans Klavier zu hocken, so ungefähr wie Gould, es spielt sich viel zwangloser freier und präziser, auch die Fingerchen stellenweise schön schnellend rotierend strecken und figurierend ausfalten/ entrollen fächern usw

man muss beim ausdrucksstarken Spiel, soweit möglich. mit dem Instrument zu verschmelzen suchen, ihm förmlichst hinneinkriechen, mindest im Geiste , wenn nicht gar laut ausdrucksvoll mitsingen....

View: https://www.youtube.com/watch?v=6JXSfaAvafM
 
Nun die russische Klavierschule als Steinbruch ok, vielleicht
ab #92 und dann verschiedene nummern die Etüden, Schostakowitsch Marsch99, 111 tschech Lied
114 adagio Steibelt,120 tanz goedicke, duvernoy etüde121, 122 Krieger Menuette, Lyrischer Walzer und Kleines Lied kabalewski, Lettische Polka, deutsche tänze , Magdalensche Stücke, Schmetterling,

So und das kann man spielen, aber eine Schule machen diese netten Stückchen nicht, da muss man sich was anderes einfallen lassen oder nach einer systematischeren Schule umsehen.
Auch Czernys ersten Lehrmeister sollte man nicht übersehen..., wunderbare Etüden die viel abdecken...

Es ist doch ein berechtigter Wunsch, wenn jemand Klavier vorerst autodidaktisch erlernen will (obgleich ein geordneter lehrergebundener Unterricht ratsamer ist) .
Kein anderes Instrument hat den Vorteil, einigermaßen klingende Töne so einfach und anfängerfreundlich nahezu sorgenfrei zu erzeugen.....
Eine vernünftige Tongebung eines Waldhorn, (Oboe, Fagott usw.) hingegen ist autodidaktisch zB. nahezu unmöglich einigermaßen klangvoll und pässlich zu erlernen.
 
Ach Mick, sogar dem Meister Lenni Bernstein selbst in seiner Biographie zu widersprechen,nicht wahr,
das hat Majestro so fixiert,
lies und bilde dich, bevor du andern wieder etwas "berichtigen" willst:
content

https://books.google.com.tr/books?id=goH5tt8UCNoC&pg=PT13&lpg=PT13&dq=leonard+bernstein+klavierunterricht&source=bl&ots=j5-VD3dCg5&sig=UPZ3CkVfl-cM4TOfoU4Q0G3F84Q&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjP95WKzZLbAhUJJ1AKHergCcU4ChDoAQgmMAA#v=onepage&q=leonard bernstein klavierunterricht&f=false
Man kann leicht erkennen, daß er zuerst autodidaktisch lernte, dann zwar Unterricht bei einer Jugendlichen (Nachbarin) bekam, die er aber bald selber belehrte mit Chopin usw. er jazzte kräftig durch die Nacht und lernte beim Selberspielen, die Episode mit der folgenden verpeilten alten Klavlehrerin schildert er ebenso als Reinfall, mit 14 Unterrichtete Lenni schon Anfänger

Bernsteins Familie bekam ein Klavier, als er 10 Jahre alt war. Und mit 10 hatte er auch seinen ersten Klavierunterricht, und seitdem hatte er durchgehend Unterricht bei wechselnden Lehrern (anfangs waren es tatsächlich nicht die besten, aber spätestens mit 13 hatte er sehr guten Unterricht, den er sich selbst mit musikalischen Tingeleien finanzierte), bis zum Abschluss seines Studiums am Curtis Institute. So steht es auch in dem Buch, jedenfalls im englischen Original, das ich gelesen habe. Peng, aus.
 
spätestens mit 13 hatte er sehr guten Unterricht,

lies einfach , auch im Original, nicht nur, sondern interpretiere genau....
die besagte "gute" Lehrerin brachte ihm furchtbare Fingertechniken bei, über die er sich lustig machte, bis 12/13 hatte er keine qualifizierte, wenigstens DME ähnliche Lehrperson....
aber gut, lassen wir es dabei bewenden
 

@mick
das würde mich jetzt aber tatsächlich und ernsthaft interessieren, worin bei Gould die Vergewaltigung des Spielapparates, außer in der nicht schulmäßigen tiefen Sitzposition, liegt.

Auch würde mich interessieren, was denn eigentlich so verkehrt daran wäre, wenn man Schüler einfach mal verschiedene unkonventionelle Positionen ausprobieren ließe, anstelle konservativ auf den traditionellen zu be- oder gar verharren. Es wäre doch schade, wenn Schüler ihr Potential nicht ausschöpfen könnten, nur weil sie in Standardbewegungsmuster gezwängt werden, obwohl sie sich in unorthodoxen vielleicht viel wohler fühlen würden.
Warum also nicht den Schüler (s)eine für ihn optimale, individuelle Haltung entdecken lassen?
 
Auch Alan Fraser wäre zu berücksichtigen....



PS: Natürlich werde ich bestimmte Extremstellen aus der tiefen Position etwas mühevoller im ff(f) Bereich spielen, aber das ist unerheblich im Vergleich zu einer präzisen und feinfühligen Spielart
 
lies einfach , auch im Original, nicht nur, sondern interpretiere genau....
die besagte "gute" Lehrerin brachte ihm furchtbare Fingertechniken bei, über die er sich lustig machte, bis 12/13 hatte er keine qualifizierte, wenigstens DME ähnliche Lehrperson....
Zwischen "keine qualifizierte Lehrperson" und "keine Lehrperson" gibt es aber schon einen Unterschied. Auch wenn Bernsteins Unterricht schlecht war, bevor er 13 war - es war Unterricht.

Ich hab hier eine andere Bernstein-Biographie herumliegen/gelesen als die von euch zitierte, nämlich die von Humphrey Burton. Nach kurzem Nachschlagen steht dort aber auch quasi das drin, was mick hier "behauptet". Ich versuche zusammenzufassen:

Bernstein bevor er 10 war: Er hat großes Interesse an Musik, hört so viel Musik wie möglich (populäre Musik im Radio, Kirchenmusik in der Synagoge). Selber hat er aber kein Instrument - viel mehr als Rhythmen klopfen und bewusstes Zuhören ist also nicht drin.

Mit 10 kommt das Klavier einer Tante Clara ins Haus. Bernstein versucht, die im Radio gehörten Stücke nachzuspielen, bekommt die Melodie problemlos hin, hat aber Probleme mit der Begleitung. Daraufhin will er gleich Klavierunterricht haben. Den bekommt er dann auch direkt von besagter Nachbarin Frieda Karp.

Die Frieda muss zumindest ausreichend genug gewesen sein, dass sie Bernstein nach einem Jahr Unterricht bereits Bach-Präludien und Chopin-Nocturnes bringen muss, die er spielen kann. Bernstein versteht nebenbei die Grundlagen der Harmonielehre und lernt improvisieren. Wie viel davon auf die Lehrerin und wie viel auf sein eigenes Genie zurückzuführen ist, ist wohl nicht eindeutig herauszufinden.
 
Maxe, Du hast keine Ahnung, sorry.

Wie ichnschon andernorts schrieb: Du spielst Dich hier auf, als seist Du imstande, auf gleicher Ebene mit Rolf, Mick, Chiarina oder mir klavieristische Themen zu diskutieren.

Dabei wird jedem, der Ahnung hat, nicht erst seit Deinem "4.Invention in F"-Lapsus sehr schnell klar, dass Du keine hast, sondern irgendwelchen unausgegorenen Kram von Dir gibst und somit in eine Kategorie mit Typen wie diesem da aus Hannover (letzter Nick war, glaube ich, "Revenge") gehörst.

Du kannst ja ruhig mal Deine Thesen zum besten geben, aber bitte hör auf, besserwisserisch oder wie ein Lehrer daherzukommen, ok? Wir Fachleute durchschauen das wir gesagt ohnehin.
 
Mit fehlte zwar bei Micks Post der Zusammenhang, aber die letzten Posts bestätigen mit, dass es richtig war, maxe als erste und einzige Person auf „ignorieren“ zu setzten - unerträglich, solche Beiträge zu lesen.

Edit: die Erwähnung dieser Fakten ("unerträglich" ist es vielleicht nur für mich) mag für die Betreffende Person kein Impuls für eine Selbstreflexion auslösen, aber hierfür gibt es ja unendlich viele weitere Beiträge, durch die er dazu veranlasst werden könnte. Z. B.
https://www.clavio.de/threads/kommt...ktioniert-die-welt.24136/page-109#post-592607
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ichnschon andernorts schrieb: Du spielst Dich hier auf, als seist Du imstande, auf gleicher Ebene mit Rolf, Mick, Chiarina oder mir klavieristische Themen zu diskutieren.
Ich habe nie behauptet, ein DME zu sein wie hoffentlich Du, deswegen werde ich "Fachthemen" eben aus meiner Sicht erörtern, und allein die Tatsache, wieviele sogenannte qualifizierte Klavierpädagogen Schrottresultate vielerorts hervorbringen, lässt sicher auch so manchen Zweifel an der Kompetenz derer "Ober"lehrer aufkommen. (Man gehe mal zu Jumu Regional und z.T. Landes wettbewerben..., oder zu so manchem "Begabten"vorspiel...)

Alleine das Beharren auf Kompetenz qua nachgewiesener Uni/ HfM-abschlüsse, taugt nicht, um einen quasi Inquisitoranspruch zu erheben.
Auch persönliches vorzügliches Klavierspiel ist kein Grund für eigene pädagogische Kompetenz.

PS: Es wundert nicht, wenn du oder deinesgleichen sich auf jemanden furienhaft stürzen der eine Nummer verwechselt 4./8. Inventio, da hatste ja einen tollen Beweis...., nicht mal BILD hätte sich da so reingeschafft...
 

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