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Ich frage mich, wie die Kritik denn aussieht, die ich "nicht annehme", und was bedeutet es, "Kritik anzunehmen"?
Ja, ich bin kritisiert worden, und auch ja, das hat mir nicht immer gefallen.
Darüber habe ich mir hier öffentlich lang und breit Gedanken gemacht, ich habe mich mit den Kritiken beschäftigt. Ich habe da, wo sie mir weh taten mich gefragt: was tut mir da weh, bin ich wirklich ein Weichei, hat der Zielende da wirklich einen wunden Punkt bei mir getroffen oder was geht da ab, woher kommt der Pfeil, was will jemand mit dieser Kritik erreichen, warum schreibt einer dies oder das... was macht das mit mir, fühle ich mich angegriffen und wenn ja: warum? Warum denke ich so und nicht anders, was wäre, wenn mein Gegenüber recht hat usw.
Diese Beschäftigung mit der Kritik habe ich zum größten Teil öffentlich gemacht und dadurch - wie bereits gesagt, meine Gedanken zu dem Thema ordnen können und meinen Weg gefunden.
Bedeutet denn "Kritik annehmen" sie einfach nicht zu hinterfrage und umzusetzen? Einer schreibt: V. ist unfähig, Ben raus zu schmeißen, sie sollte das lernen! Und nun versuche ich also, das "umzusetzen" und zu lernen? Und wenn ich das NICHT tue kann ich keine Kritik annehmen? Hey, wie verdreht ist DAS denn?
Neuronik, keine Sorge, Ben gibt es in Wirklichkeit gar nicht, ich habe ihn blos erfunden. Also kann auch niemand blosgestellt werden!
Hi Nessi, Danke fpr den Tipp, DAS probiere ich nächstens alles mal. Du, das hätte mir mal jemand vor 35 in meinem AME-Zusatzstudium beibringen sollen, echt, ich fasse es nicht, so einfache Kleinigkeiten sind mir noch überhaupt nicht eingefallen! Danke! Das setze ich sofort alles um!
Hey Rolf, an anderer Stelle schrieb ich schon: die Aufnahme dieses Liedes hat länger gedauert, wir haben nicht nur EINE Aufnahme gemacht, ich hatte nacher bestimmt über 10 Versuche auf der Kamera... er wollte einfach nicht aufhören, hat Lösungen gesucht, wie er das Ding fehlerfrei hin kriegt, hat mit seinen "bösen" Finger geschimpft und sich dann an EINER Stelle sehr groß die Zahl 2 über eine Note gesetzt, weil DAS der Knackpunkt war, weil jedes Mal irgend ein anderer Finger sich auf diese Taste vordrängelte!!! Tja, und dann brach das Stück ein, dann ging NICHT mehr... und welche Freude, als das Ding fehlerfrei im Kasten war, WAS für ein Erfolg! Er hat sich selbst überwunden, hat eine Lösung gefunden, hat sich konzentriert bis zum Schluss (einmal hat er nur den Schluss falsch gemacht, da hat er geheult!) und dann haben wir beide fast geheult, als er das Ding geschafft hat. Ich war sehr stolz!!!
Ja, ich bin kritisiert worden, und auch ja, das hat mir nicht immer gefallen.
Darüber habe ich mir hier öffentlich lang und breit Gedanken gemacht, ich habe mich mit den Kritiken beschäftigt. Ich habe da, wo sie mir weh taten mich gefragt: was tut mir da weh, bin ich wirklich ein Weichei, hat der Zielende da wirklich einen wunden Punkt bei mir getroffen oder was geht da ab, woher kommt der Pfeil, was will jemand mit dieser Kritik erreichen, warum schreibt einer dies oder das... was macht das mit mir, fühle ich mich angegriffen und wenn ja: warum? Warum denke ich so und nicht anders, was wäre, wenn mein Gegenüber recht hat usw.
Diese Beschäftigung mit der Kritik habe ich zum größten Teil öffentlich gemacht und dadurch - wie bereits gesagt, meine Gedanken zu dem Thema ordnen können und meinen Weg gefunden.
Bedeutet denn "Kritik annehmen" sie einfach nicht zu hinterfrage und umzusetzen? Einer schreibt: V. ist unfähig, Ben raus zu schmeißen, sie sollte das lernen! Und nun versuche ich also, das "umzusetzen" und zu lernen? Und wenn ich das NICHT tue kann ich keine Kritik annehmen? Hey, wie verdreht ist DAS denn?
Neuronik, keine Sorge, Ben gibt es in Wirklichkeit gar nicht, ich habe ihn blos erfunden. Also kann auch niemand blosgestellt werden!
Hi Nessi, Danke fpr den Tipp, DAS probiere ich nächstens alles mal. Du, das hätte mir mal jemand vor 35 in meinem AME-Zusatzstudium beibringen sollen, echt, ich fasse es nicht, so einfache Kleinigkeiten sind mir noch überhaupt nicht eingefallen! Danke! Das setze ich sofort alles um!
Hey Rolf, an anderer Stelle schrieb ich schon: die Aufnahme dieses Liedes hat länger gedauert, wir haben nicht nur EINE Aufnahme gemacht, ich hatte nacher bestimmt über 10 Versuche auf der Kamera... er wollte einfach nicht aufhören, hat Lösungen gesucht, wie er das Ding fehlerfrei hin kriegt, hat mit seinen "bösen" Finger geschimpft und sich dann an EINER Stelle sehr groß die Zahl 2 über eine Note gesetzt, weil DAS der Knackpunkt war, weil jedes Mal irgend ein anderer Finger sich auf diese Taste vordrängelte!!! Tja, und dann brach das Stück ein, dann ging NICHT mehr... und welche Freude, als das Ding fehlerfrei im Kasten war, WAS für ein Erfolg! Er hat sich selbst überwunden, hat eine Lösung gefunden, hat sich konzentriert bis zum Schluss (einmal hat er nur den Schluss falsch gemacht, da hat er geheult!) und dann haben wir beide fast geheult, als er das Ding geschafft hat. Ich war sehr stolz!!!
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