devasya
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- 20. Apr. 2013
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Hallo Leute,
Zum Pedalspiel eine Frage: mir fällt es sehr schwer, während dem Spielen mit dem Körper eine flüssige Kreisbewegung hinzubekommen. Mein Lehrer hat mir neulich eine Pedalübung vorgespielt, von Leyding (aus dem Orgelbuch), und er hat es dabei geschafft sich flüssig mit jeder Note kreisförmig „mit“ zu bewegen.
Ich kann das im Moment nur ruckartig. Das heißt ich drehe meinen Körper zB. leicht nach links, spiele ein zwei Takte und bewege mich erst dann (!) etwas weiter nach rechts (also mit der vorgeschriebenen Melodie), ich bekomms nicht hin, mich flüssig mitzubewegen, ich „schieb“ mich sozusagen immer ruckartig (in dem ich mich mit dem Fuß am Pedal etwas anstupse) in eine bestimmte Richtung…
Ich hab jetzt den Scheidt fertiggespielt (und Jesu an dem Kreuze stund), allerdings im Pedal eine Oktave tiefer gesetzt, und bei den etwas größeren Sprüngen (zum d hin zB.) hab ich das Pedal nur mit ner extremen Streckung des Fußes erreichen können… leichter wäre es mir natürlich gefallen, hätte ich meinen Körper leicht nach links gedreht… mir fehlts da irgendwie an Körperbeweglichkeit...
…darf ich fragen, wie ihr das gelernt habt?
Ansonsten geht es eh einigermaßen, dh. ich achte immer drauf die Knie schön beieinander zu halten, mit den inneren Kanten der Füße ist es nicht immer ganz so leicht zu spielen, vor allen Dingen hab ich damit mit dem rechten Fuß Schwierigkeiten, da spiele ich ganz oft platt nur mit der Fußspitze… und mir fehlt es manchmal ein wenig an „Pedalkontakt“, dh. ich springe vll zu viel rum… Mein Orgellehrer sagt immer, „ich würde zu viel tun“, die Bewegungen müssten „kleiner“ werden…
Jedenfalls haben wir jetzt endlich mit einem Stück von Bach (oder Krebs? wem auch immer) begonnen, dem 6ten Präludium (BWV 558) und da ich mich eh wie Schnitzel darauf freue (weil ichs einfach super mag) möchte ich da ganz besonders drauf achten, möglichst „körperkorrekt“ zu spielen.
Bin für jeden Tip dankbar!!
Deva
Zum Pedalspiel eine Frage: mir fällt es sehr schwer, während dem Spielen mit dem Körper eine flüssige Kreisbewegung hinzubekommen. Mein Lehrer hat mir neulich eine Pedalübung vorgespielt, von Leyding (aus dem Orgelbuch), und er hat es dabei geschafft sich flüssig mit jeder Note kreisförmig „mit“ zu bewegen.
Ich kann das im Moment nur ruckartig. Das heißt ich drehe meinen Körper zB. leicht nach links, spiele ein zwei Takte und bewege mich erst dann (!) etwas weiter nach rechts (also mit der vorgeschriebenen Melodie), ich bekomms nicht hin, mich flüssig mitzubewegen, ich „schieb“ mich sozusagen immer ruckartig (in dem ich mich mit dem Fuß am Pedal etwas anstupse) in eine bestimmte Richtung…
Ich hab jetzt den Scheidt fertiggespielt (und Jesu an dem Kreuze stund), allerdings im Pedal eine Oktave tiefer gesetzt, und bei den etwas größeren Sprüngen (zum d hin zB.) hab ich das Pedal nur mit ner extremen Streckung des Fußes erreichen können… leichter wäre es mir natürlich gefallen, hätte ich meinen Körper leicht nach links gedreht… mir fehlts da irgendwie an Körperbeweglichkeit...
…darf ich fragen, wie ihr das gelernt habt?
Ansonsten geht es eh einigermaßen, dh. ich achte immer drauf die Knie schön beieinander zu halten, mit den inneren Kanten der Füße ist es nicht immer ganz so leicht zu spielen, vor allen Dingen hab ich damit mit dem rechten Fuß Schwierigkeiten, da spiele ich ganz oft platt nur mit der Fußspitze… und mir fehlt es manchmal ein wenig an „Pedalkontakt“, dh. ich springe vll zu viel rum… Mein Orgellehrer sagt immer, „ich würde zu viel tun“, die Bewegungen müssten „kleiner“ werden…
Jedenfalls haben wir jetzt endlich mit einem Stück von Bach (oder Krebs? wem auch immer) begonnen, dem 6ten Präludium (BWV 558) und da ich mich eh wie Schnitzel darauf freue (weil ichs einfach super mag) möchte ich da ganz besonders drauf achten, möglichst „körperkorrekt“ zu spielen.
Bin für jeden Tip dankbar!!
Deva
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