Körperübungen und Atemtypen

gewitzte Antwirt, aber: woran orientiere ich mich dann?

In der Theorie sollte man die Grundlagen, woran man isch orientieren soll, in der Schule und vom Elternhaus vermittelt bekommen haben. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist aber in der Praxis größer als in der Theorie. Für Eso-Quatsch-Anbieter ist das praktisch, zumindest theoretisch. Oder so.

Grüße
Häretiker
 
Ich weiß nicht so recht ob das Sinn macht, ob es da irgendeine logische erklärung für gibt, dass diese Übungen mein spiel verbessern, oder ob das nur so ne Art Placebo ist. Und ich meine wirklich nur die Übungen, wenn man den Rest dieser Terlussologie mal ignoriert. Wobei auch einige Musiker die diese ganze Theorie nicht kennen eine Verbesserung meines Spiels bemerkt haben, was dann ja schonmal ausschließt, dass ich nur denke es bringt was.
Ich bin da grade ziemlich unsicher, kennt sich von euch da vielleicht jemand etwas besser aus? Gibt es irgendeine Erklärung für die Wirksamkeit der Übungen?
Ich habe hier keine abschließende Erklärung, könnte mir aber einen Zusammenhang mit der sog. "Backlilne" (Große Faszien auf der Körperrückseite vorstellen:
Da auch Atemstörungen einen Zusammenhang mit Nackenverspannungen haben können (Stichwort Dura/Nackenbereich) kommt hier für mich ein weiterer möglicher Nutzen der genannten Übungen zu. Es ist auch bekannt, dass sich bei Stress die Wadenmuskulatur verkürzt und die Dura zusammenzieht, als Schutzfunktion, auch als Totstellreflex bekannt. Wenn man das zusammenfügt, könnte es doch durchaus möglich sein, dass man da etwas mobilisiert und aktiviert, was sich positiv auswirkt im Sinne eines reflektorischen Effekts.
Ich würde die Methode, die ich bisher nicht kannte, einordnen als eine Art Entspannungsmethode und Förderung der Körperwahrnehmung. Bei der PMR z.B., die ja erwiesenermaßen wirkt, verbindet man ja auch Muskelspannung mit Atmung; auch bei Arbeit mit Gelenken spannt man ja die Muskeln an (Bein heben / Knie, Fußgelenk / Schienbein/Wade). Ich denke, vieles heißt einfach anders je nach Ausrichtung (z.B. auf Muskelgruppen, Faszien, Atmung und/oder Gelenken), wirkt aber möglicherweise ähnlich. Der Beitrag ist zwar älter, fand´s aber trotzdem interessant.
 
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