Nimmt mir der KL meinen Spaß am Spiel?

Ein gutes Piano und ein(e) KL, mit dem/der die Chemie stimmt, und alles ist gut.
Es sei denn, man hat vor, beim Unterricht etwas zu lernen.
Dann fehlt noch ein wichtiger Punkt: Der Lehrer muß einem etwas beibringen können.
100 Stunden bei einem Lehrer, der pro Stunde zwei Euro fuffzig verlangt und Dir dafür nur dummes Zeug erzählt, sind unterm Strich um 250 Euro zu teuer. Von den 100 Stunden vergeudeter Zeit ganz zu schweigen.

Eine Stunde bei einem Lehrer, der für die eine Stunde 250 Euro verlangt und Dir dafür in einer Stunde richtig was beibringt, ist dagegen eine sinnvolle Investition.
 
@Pedall: Du hast grundsätzlich sicher Recht. Dummerweise sagt der Preis eines Lehrers nicht automatisch was darüber aus, wie gut er für mich ist. Zudem ist Geld bei den meisten von uns nicht unbegrenzt vorhanden. Da finde ich - gerade im Hobby-Bereich - die Abwägung schon legitim, wie viel ich bezahlen kann und will. Doppelt so teuer heißt ja nicht automatisch doppelt so gut.
 
Pedall sieht das zielorientiert für Leute mit hohem Talent und Können. Mit der Masse der Klavierschüler hat das wenig zu schaffen. :003:
 
Eine Stunde bei einem Lehrer, der für die eine Stunde 250 Euro verlangt und Dir dafür in einer Stunde richtig was beibringt, ist dagegen eine sinnvolle Investition.
That's it. Das lohnt sich für fortgeschrittene Spieler insbesondere bei Stücken, die man meint, perfekt zu beherrschen. Das muss man dann entsprechend nur wenige Male im Jahr machen (sonst wird es zu teuer). Aber man zehrt sehr sehr lange davon. Die Schwierigkeit ist allerdings, so einen Lehrer zu finden.
 
Pedall sieht das zielorientiert für Leute mit hohem Talent und Können. Mit der Masse der Klavierschüler hat das wenig zu schaffen. :003:

Ich spreche aus Erfahrung. Ich hatte selber jahrelang Unterricht, der für die Katz war.
Irgendwann kam ich mal auf die Idee, einen Kurs zu besuchen. Einen Kurs für Amateure, nicht für Leute mit "hohem Talent und Können".
Da habe ich gemerkt, daß man in drei Tagen Gruppenunterricht mehr lernen kann als in drei Jahren Einzelunterricht.

Zudem ist Geld bei den meisten von uns nicht unbegrenzt vorhanden.
Ich gehe von Leuten wie @ehenkes aus. Für ein gutes Piano sollte es schon reichen.
Ein gutes Piano und ein(e) KL, mit dem/der die Chemie stimmt, und alles ist gut.
Selbst habe ich mich aber für ein Steingraeber 122T entscheiden.
Pianos von STEINGRÄBER & SÖHNE beginnen bei einem Listenpreis von 26.340 € und reichen bis hin zu 58.500 € (in der Standardausstattung)
 

Zurück
Top Bottom