Monique
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@Carnina ! Genauso erlebe ich meinen Unterricht auch . Ich bin mit meinem KL hochzufrieden . Liebe Grüsse
Monique
Monique
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Lass mich raten, das war etwa Mitte Mai 2010?Willkommen im Club, meiner musste nach 4 Monaten in die Psychiatrie
Ich drück Dir (und mir für meine weitere Suche) die Daumen!@Animata . Es tut mir wirklich leid für Dich . Aber so ein Engelchen wie mein KL wirst Du nicht finden Er ist so was von geduldig,aber auch konsequent . Ich kann längst nicht machen was ich will. ZB einfach den nächsten Takt weiter spielen ,wenn wir die vorigen noch üben.Und ich darf alles fragen ,was ich noch nicht verstanden habe . Er ist einfach genial. Leider werde ich ihn bald verlieren . Er ist dann ,wenn Er wiederkommt ein „ Herr Doktor in Musikgeschichte !Aber er hat schon Ersatz besorgt . Mal sehen ,wie es dann weitergeht .
Liebe Grüsse
Monique
Da hast Du vollkommen Recht @Demian - gut aufgepasst! Ich hatte mich beim Anlegen des Namens vertippt und die erste Möglichkeit nachzubessern abgewartet.@Animata
Hast du eigentlich bis vor kurzem „Animada“ geheißen? Oder werde ich alt?
Blöd ist für Angehörige dieser Gruppe, dass, wenn sie dann doch mal ein Problem bekommen und nicht weiterwissen mit ihrem Klimpern, die Sich-Auskenner nicht so viel Bock haben, detailliert und engagiert weiterzuhelfen, weil sie genau merken, dass hier einer ist, der es nicht sonderlich ernst nimmt und deswegen die Übetipps nur halbherzig befolgen wird und diese daher kaum was nützen werden.
Ich persönlich habe nie verstanden, wie man zur zweiten Gruppe gehören kann - dass man also Mehr-Wissen und Mehr-Können als Spaßbremse empfinden kann. Für mich wirklich absolut 100% undenkbar. Aber jeder Jeck ist anders...
Hört sich gut an! Da hast Du offensichtlich Glück gehabt mit Deinem KL!
Sei Dir bewusst, dass aber auch mit diesem KL es andere geben wird, die mit ihm nicht klarkommen.
@Vanessa , in jedem Bereich ist das Vertrauen zwischen Schüler und Lehrer leider sehr wichtig. Auch im Profibereich.
Manche Studenten haben das Studium gewechselt, weil ihr Professor ihnen so die Hölle heiß gemacht hat, dass sie nicht an ihre Möglichkeiten herankamen. Dazu möchte man vielleicht entgegnen: Da zeigt sich eben, wer wirklich will.
Das stimmt.
Das Genie wird sich seinen Weg suchen und immer wieder aufstehen. Viele Musiker sind keine Genies sondern einfach nur begabt und lieben die Musik. Auch sie haben natürlich ihr Recht, im Profibereich zu wirken. Die Genies zeigen ja lediglich, wie ein schöne Blüte aussehen kann, die wahre Arbeit leistet der Mittelbau.
Ich z.B. bin so einer, der immer sagt: "ich brauche ein Arschloch* als Trainer, Lehrer...". Ich finde das noch nicht mal menschlich unmöglich sondern einfach nur menschlich. Ich finde solche "Persönlichkeiten*" sogar sehr einfach und gar nicht schwierig. Schwierig ist für mich gelobt zu werden von jemandem, der es 10x besser kann.Allerdings habe ich (das kommt jetzt aus dem Leistungssport-Bereich) schon einige Male gehört, dass ein Lehrer/Ausbilder/Trainer zwar menschlich unmöglich wäre, dass man aber unendlich viel von ihm lernen könne.
Das ist die ganz hohe Kunst: Als Lehrer, Trainer... sich so individuell auf einen Schüler einzulassen, dass man auch seine eigene Persönlichkeit* anpasst.Noch dazu ist es sicherlich Typsache, mit solch schwierigen Persönlichkeiten klarzukommen
Ich z.B. bin so einer, der immer sagt: "ich brauche ein Arschloch* als Trainer, Lehrer...". Ich finde das noch nicht mal menschlich unmöglich sondern einfach nur menschlich. Ich finde solche "Persönlichkeiten*" sogar sehr einfach und gar nicht schwierig. Schwierig ist für mich gelobt zu werden von jemandem, der es 10x besser kann.
Das ist die ganz hohe Kunst: Als Lehrer, Trainer... sich so individuell auf einen Schüler einzulassen, dass man auch seine eigene Persönlichkeit* anpasst.
*) Für mich sind solche "Persönlichkeiten" in erster Linie berufliche, die ohne jegliche Wertung der Person selbst ist. Privat können die oft ganz anders drauf sein. Mitunter gehört es zu einer guten Strategie, total nett oder eben ein "Arschloch" zu sein.
LKW-Fahrschule mit 17. Ohne dieses allergrößte Arschloch auf der ganzen Welt hätte keiner von uns die Prüfung in so kurzer Zeit bestanden. Noch nie hat mich (und meine Mitschüler) jemand ständig so zusammengeschissen. Mitten im Grenzgebiet Schüler aus dem Auto geschmissen und nach Hause laufen lassen, wir hassten ihn abgrundtief und hatten auch Angst. Heute ein absolutes Nogo; Eltern würden sofort auf die Barrikaden springen.
Erst als wir alle so weit waren, dass er uns zutraute, die Prüfung zu bestehen, hat er ein klein wenig von sich selbst gezeigt: Total netter Typ, gesamte Gruppe zum Essen eingeladen (auf dem Weg dahin aber natürlich alle zusammengeschissen), Geschichten erzählt...ein anderer Mensch.
Wir haben alle beim ersten Anlauf bestanden und erst danach hat man gesehen, mit welcher Leidenschaft er unterrichtet und sich für uns gefreut hat. Nach der Prüfung hat er überschwänglich gelobt, auf einmal nicht mehr auf den Schwächen rumgehackt sondern die Stärken erwähnt.
Das ist der Punkt. Das spürt man instinktiv. Ein gutes Piano und ein(e) KL, mit dem/der die Chemie stimmt, und alles ist gut. Ein wesentlicher Punkt sind natürlich auch die Kosten. Manche Lehrer sind einfach zu teuer.Wichtiger als die Methode finde ich im gesamten Freizeitbereich die persönliche Chemie zwischen Schüler und Lehrer.
Das geht wohl vielen so. Wichtig -neben der Chemie und Begeisterung - erscheint mir, dass der Übungsfortschritt passend gewählt wird und vor allem Meilensteine feststellbar sind. Gibt es hier eine Reihenfolge der Meilensteine vom Anfänger zum Fortgeschrittenen? z.B. für ErwachseneUnter einem "Arschloch" verstehe ich in dem Zusammenhang vor allem jemanden, der seine Schüler herunterputzt und kleinmacht, um selbst irgendwie Dampf abzulassen, seine Macht auszuspielen oder aus irgendwelchen sonstigen unpädagogischen persönlichen Motiven heraus. Aber auch 'nur' mit einem Schwarzpädagogen der "alten Schule" - manchmal ja zum Verwechseln ähnlich oder gar ineinander übergehend - käme ich nicht gut klar. Die Peitsche wirkt bei mir höchstens kurzfristig und hat mich auch noch nie zu irgend etwas wirklich motiviert, viel eher neige ich dazu, da eine ausgeprägte Unlust-, Widerstands- und Blockadehaltung zu entwickeln