Neues hochwertiges Digitalpiano á la Yamaha CLP-885 für fortgeschrittenen Spieler für Zuhause gesucht

Sie akzeptiert natürlich, dass ich irgendwann mal ein akustisches will. Und einen Flügel fände sie glaube auch rein optisch schon toll.

Dann kauf Dir doch nen Flügel, wenn Du eh Geld in die Hand nehmen willst. Einen schönen 185 oder 170 auf dem Gebrauchtmarkt. Think big !

Ich kann es nachvollziehen, daß es ggf. unangenehm sein kann, wenn sie beim Üben zuhört. Wenn ich neue Stücke erlerne, will ich auch lieber alleine dran arbeiten, da logischerweise einiges noch nicht klappt. Und selbst mag ich auch nicht gerne zuhören, wenn jemand anderes das macht. Das Epiano ist dann die Alternative. Ich hatte lange kein Digi mehr, aber 2020 schaffe ich mir eins an, da ich nicht wußte, wie der C-Wahnsinn weitergeht. Gebraucht vom Musikerfreund habe ich nur 700 bezahlt für das CA63. Da ich schwere Stellen sehr oft und hintereinander üben muss, wollte ich das meinen Nachbarn nicht zumuten. Nachts macht das Teil schon echt Spaß, tagsüber ist der Grotrian ja dann doch viel schöner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt noch die Frage auf, warum der 90 jährige Mann sich ein Hybridpiano gekauft hat und kein akustisches ???.

Auch wenn man Einfamilienhaus auf dem Land hat usw.
Alleine ist es im Himmel nicht schön.
Konflikte muss man nicht noch fördern.
sondern so gut es geht vermeiden.


Vermutlich hört der Mann sowieso nicht mehr so gut, und die neueste Technik findet er eben Klasse. Auch die Frage mit dem Transport ist deutlich einfacher beim Digi. Ich hab ne Kundin, die hatte einen Steinway B. Den hat sie aus Geldnot verkauft (verständlich), dann hatte sie nen Schimmel 150 (eher unverständlich), ziemlich plärriges Teil, und auch den hat sie verkauft. Nun spielt sie ein Digi von Yamaha für um die 600 Euronen. Modell hab ich schon wieder vergessen. Solche Dinge muss man nich verstehen... Im Vergleich zum Schimmel-Plärrflügel würde ich vmtl. auch zum Hybrid greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sind bei teureren Klavieren die Klänge dann reiner? Die Obertöne sind doch da genauso da.
Nein, sie sind zwar auch da, aber nicht GENAU SO da. Stichwort Inharmonizität der Saite. Je kürzer und dicker eine Saite ist, desto größer ist die Inharmonizität, dh die Obertöne sind höher als sie sein sollten und entsprechend unrein ist der Klang.
 
Nein, sie sind zwar auch da, aber nicht GENAU SO da. Stichwort Inharmonizität der Saite. Je kürzer und dicker eine Saite ist, desto größer ist die Inharmonizität, dh die Obertöne sind höher als sie sein sollten und entsprechend unrein ist der Klang.

Umso erstaunlicher ist es, daß es Klavierbaufirmen gibt, die aus einem Stutzflügel noch ein wirklich hervorragendes Instrument bauen. Blüthner Modell 10, Steingräber 165, Grotrian-Steinweg 170 (altes Modell), um ein paar Beispiele zu nennen. Es sind meist die Baßsaiten, die dann einfach nicht sonderlich klingen. Im Diskant ist die Problematik nicht gegeben.
 
Nein, sie sind zwar auch da, aber nicht GENAU SO da. Stichwort Inharmonizität der Saite. Je kürzer und dicker eine Saite ist, desto größer ist die Inharmonizität, dh die Obertöne sind höher als sie sein sollten und entsprechend unrein ist der Klang.

Ah, danke.

Das Wichtigste am Hybrid ist das Spielgefühl. Das ist unabhängig von eventueller Altersschwerhörigkeit.

Ja, stimmt, aber vielleicht übt er einfach mit Kopfhörer. Und wahrscheinlich kann er das Hybrid doch lauter stellen als es ein normales Klavier wäre (zumindest bei leichtem bis normalem Anschlag). Oder er hatte schon ein Digitalpiano, die Aufnahme-Funktion war ihm ja wohl wichtig, was jetzt kaputt ist und er will einfach ein neues. Vielleicht hatte er ja auch schon ein Hybrid (wobei, solange gibt es die noch nicht oder?).

Dafür kam ich "zu spät" in den Laden um mehr mitbekommen zu haben.
Dann kauf Dir doch nen Flügel, wenn Du eh Geld in die Hand nehmen willst. Einen schönen 185 oder 170 auf dem Gebrauchtmarkt. Think big !

Ich kann es nachvollziehen, daß es ggf. unangenehm sein kann, wenn sie beim Üben zuhört.
Ja schon - nicht unbedingt jetzt und in der Wohnung, aber ja klar.

Tatsächlich ist es mir gar nicht unangenehm wenn sie zuhört.

Ich muss auch gestehen, dass ich tatsächlich eher viel "gespielt" und "improvisiert" habe als zu "üben" in den letzten Jahren. Ich habe aus Zeit und Kostengründen keinen Unterricht mehr (während der Schulzeit aufgehört - nun ginge es wahrscheinlich wieder), wo ich dann von Woche zu Woche üben würde. Und für mich selbst alleine habe ich das nicht so gemacht. Erst die letzten Wochen - und wahrscheinlich auch wegen der Diskussion hier und dem Beschäftigen mit der Materie insgesamt - habe ich mir wieder ein klassisches Stück vorgenommen, welches ich gerade übe.

Und ich merke gerade bei diesem Üben, was ich wie gesagt die letzten Jahre gar nicht gemacht habe, dass das eine ganz andere Art ist zu spielen, als ein Pop-Stück mit Akkorden improvisiert vom Blatt zu spielen (was auch Spaß macht). Und das sich wahrscheinlich genau da eine Hybrid bzw. Akustische-Mechanik mehr auszahlt und auch mehr Spaß macht. Ich weiß nicht ob ich es mir einbilde, aber da merke ich tatsächlich, dass ich mit meinem Digitalpiano an die Grenzen stoße und nicht so gut intonieren kann wie ich es gerne würde.
(wobei ich an Intonation erst so richtig arbeite, wenn das Stück von den Noten her flüssig klappt: ab dann macht das Üben und Ausprobieren erst so richtig Spaß, alles davor ist Fleiß!).
 
Der Steingraeber 165 hat mich auch beeindruckt. Allerdings war das Preisschild ernüchternd …
 
Zum Thema Yamaha B1. Ich habe hin und wieder die Gelegenheit auf einem zu spielen. Ich finde es klanglich als auch von der Spielart her deutlich schlechter als mein CLP 785. Das B1 mag das passende Instrument sein, wenn man ein Kind hat bei dem noch nicht klar ist wie lange es Intresse hat. Aber für einen Erwachsenen der schon länger spielt halte ich es für weniger geeignet.
Ist denn das K15 von Kawai besser? Da beide Modelle nicht für mich in Frage kommen, habe ich sie nicht abgespielt. Nach der Diskussion hier würde es mich aber schon interessieren :D

Ist bei den günstigsten Modellen einfach der Sound nicht so klar?
 

Oder drücke alle Tasten eines Akkordes langsam, ohne das die Hämmer die Saiten treffen, halte sie gedrückt und schlage dann den Grundton an. Bei einem akustischen Klavier werden die nicht abgedämpften Saiten durch die (Oberton-) Frequenzen in Schwingung versetzt, was man sehr gut hören kann. Beim Digitalpiano: naja…
Das kann bereits mein NU1 nachbilden.
 
Und deswegen zieht TC3 nur 17 W, aber TA3 immerhin 26 W? Da gibt es bestimmt noch andere Unterschiede.
 
Der Threadersteller interessiert sich für ein Instrument mit Transducern, wenn ich das richtig verstehe. Habe nichts von Kopfhörer-Nutzung gelesen. Könnte daher in diesem Fall schon Relevanz haben.
 
Also für 70k€ gibt es bereits einen Förster 215, neu!

Die UVPs liegen bei div. Herstellern immer um 10-20.000 Euro über dem realen Verkaufspreis. Der Förster wird mit realem Preis angeboten. Der Blüthner Modell 10 geht für 53.000 übern Tisch, wenn man mit dem Verkäufer handelt, sicherlich auch unter 50.000. Wir schweifen hier ein wenig ab.
Lukas, der Lokomotivführer will ein Klavier kaufen. Digital oder Analog ?
 
Bin nicht sicher ob ich es richtig verstanden habe mit den Transducern. Die werden auf dem Resonanzboden befestigt und erzeugen den Klang und es sind keine Lautsprecher verbaut ???
 

Zurück
Top Bottom