G
gubu
Guest
Ich finde, der Faden artet in Spitzfindigkeiten aus...
Wenn ich mir erlauben darf, das Thema -wie es sich für mich darstellt- auf meine simple Ebene zu bringen:
Ich habe als jahrzehntelanger "Konsument" klassischer Musik sehr genaue Vorstellungen davon, wie ein Orchester, eine Orgel, eine menschliche Stimme, ein Klavier klingen sollten.
Dabei registriere ich sehr genau, welche Interpretation mir gefällt und welche nicht . In vielen Fällen kann ich das auch (einigermaßen) begründen. Ich wäre aber nicht in der Lage, das Orchester so anzuleiten, dass es meiner Klangvorstellung folgt, die Orgel selbst zu spielen, eine Arie selbst (besser) zu singen..... Mir fehlt einfach das Handwerk dazu.
Und so ist es auch am Klavier. So lange die motorischen Fähigkeiten -oder wie immer man das nennen mag- nicht ausreichend entwickelt sind, nützt mir die beste Klangvorstellung nicht viel bis nichts. Und die Entwicklung dieser Fähigkeiten , das wissen wir doch wohl alle , dauert viele Jahre.
Sie entwickeln sich am konkreten Stück. Und da sollte man, so gut es am Anfang denn schon geht, natürlich jeden Ton, jeden Takt so zu spielen versuchen, wie es der "angezielten" Klangvorstellung entspricht.
Und es dürfte auch eine Binsenweisheit sein, dass es der Profi oder der erfahrene Amateur viel leichter haben, zum "angezielten Klang" , zur erstrebten Interpretation zu kommen, als ein Anfänger, dessen Gehirn und Bewegungsapparat sich immer wieder auf völlig neues Terrain begeben müssen.....
Insofern gibt es für MICH kein "versus" sondern eine Einheit, bei der der Schwerpunkt mal auf der einen , mal auf der anderen Seite liegt.
Wenn ich mir erlauben darf, das Thema -wie es sich für mich darstellt- auf meine simple Ebene zu bringen:
Ich habe als jahrzehntelanger "Konsument" klassischer Musik sehr genaue Vorstellungen davon, wie ein Orchester, eine Orgel, eine menschliche Stimme, ein Klavier klingen sollten.
Dabei registriere ich sehr genau, welche Interpretation mir gefällt und welche nicht . In vielen Fällen kann ich das auch (einigermaßen) begründen. Ich wäre aber nicht in der Lage, das Orchester so anzuleiten, dass es meiner Klangvorstellung folgt, die Orgel selbst zu spielen, eine Arie selbst (besser) zu singen..... Mir fehlt einfach das Handwerk dazu.
Und so ist es auch am Klavier. So lange die motorischen Fähigkeiten -oder wie immer man das nennen mag- nicht ausreichend entwickelt sind, nützt mir die beste Klangvorstellung nicht viel bis nichts. Und die Entwicklung dieser Fähigkeiten , das wissen wir doch wohl alle , dauert viele Jahre.
Sie entwickeln sich am konkreten Stück. Und da sollte man, so gut es am Anfang denn schon geht, natürlich jeden Ton, jeden Takt so zu spielen versuchen, wie es der "angezielten" Klangvorstellung entspricht.
Und es dürfte auch eine Binsenweisheit sein, dass es der Profi oder der erfahrene Amateur viel leichter haben, zum "angezielten Klang" , zur erstrebten Interpretation zu kommen, als ein Anfänger, dessen Gehirn und Bewegungsapparat sich immer wieder auf völlig neues Terrain begeben müssen.....
Insofern gibt es für MICH kein "versus" sondern eine Einheit, bei der der Schwerpunkt mal auf der einen , mal auf der anderen Seite liegt.