Ludwig
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Auch wenns schon her ist, ich bin bei @Henry: Auf einem Cembalo klingt Bach so schon ganz anders, aber auf einen historisch gestimmten - das muss genial sein
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Die historischen Instrumente fehlen mir bei den ganzen Konzerten und Festivals.
Ich glaube, deshalb bin ich auch mit Bach noch nicht so richtig warm geworden. Es kann der tollste Interpret sein- aber Bach am Steinway- da kommt bei mir nicht wirklich was rüber.
@mmueller52 das kann ich - teilweise - nachvollziehen.Soviel zu meiner Einstellung der historisch informierten Aufführungspraxis gegenüber- HIP-Hipp-Hurra!
Spieltechnisch und instrumententechnisch beginnt das heutige Klavierspiel mit Chopin und Liszt, und wir brauchen für die Klaviermusik ab einschließlich diesen beiden keine historischen Gurken.
denn ich habe mehrmals auf ihm gespielt (und durchaus sehr heftige Literatur)
Ob Cembali ihre Stimmung über ein Konzert halten können bezweifle ich.
Er hat uns dort die Unterschiede u.a. anhand des Beginns von Liszts Funérailles gezeigt. Die Unterschiede zwischen Grad- und Kreuzsaiter waren sehr deutlich zu hören, auch kann man ganz anders pedalisieren.
Was soll es da wunderbares zu sehen (oder besser: zu hören) geben? schau:In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, wie du die Entwicklung der Kreuzsaiter (ich glaube so ca. ab 1860) siehst.
Bei Steingräber habe ich das auch schon erlebt. Eine junge Pianistin (ich glaube es war Yuki Kondo) spielte mit sehr viel Karft (aber dennoch musikalisch - eine Kombination, die nur wenige schaffen) auf einem relativ kleinen Flügel, man wunderte sich, wie der dies aushielt. In der Pause wurde nachgestimmt.Neulich war ich übrigens in einem Konzert, wo der Steinway in der Pause vom "Gesteller" (oder wi sagt man da?) nachgestimmt werden mußte.