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osos1009
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Lieber PianoPuppy
ich habe selbst meinen Realnamen nie genannt ...
ich habe selbst meinen Realnamen nie genannt ...
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Lieber PianoPuppy
ich habe selbst meinen Realnamen nie genannt ...
Grüße an alle!
Oswin Haas
Mit freundlichen Grüßen
Oswin Haas
Nica, DA WAR MEIN NAME SCHON ERSPÄHT!!!
Osos, Du hast in Deinem ersten Post Pianopoly angeboten. Im Impressum steht ein Name - Dein Nick ist sehr ähnlich. Da muss man nix erspähen.Standard
Nica, DA WAR MEIN NAME SCHON ERSPÄHT!!!
So ist es. Dieses Forum mag Fehler haben, aber das wurde bislang stets respektiert. Ich glaube es gab eine "Verletzung" nebst Sperrung...Trotzdem hätte Dich sicher niemand mit Klarnamen angesprochen, wenn Du nicht so unterschrieben hättest.
Was für ein Addon oder was hast Du da? Mein Firefox und auch Google hat nichts zu meckern. Ich habe WOT als Warn-Addon.Jetzt wollte ich mir die Seite ansehen
aber mein Firefox ist besser als ich dachte:
Den Anhang 6419 betrachten...
Ich würde sogar wagen zu behaupten (rein aus Schülersicht), dass Klavierpädagogik auf ein eher asiatisch anmutendes Lehrer-Schüler-Verhältnis angewiesen ist. Betrachtet man den Lehrer als unverbindlichen Tippgeber, wird man nicht weit kommen. Hegt man keine Bewunderung für die Großen der Musik, fehlt die Motivation, überhaupt weiterzumachen. Vertraut man nicht auf gängige Lernkonzepte und den Wert von Etüden, wird man nur sehr langsam vorankommen und lernt nicht, in der bewährten musikalischen Sprache zu denken.Man soll mir das bloß nicht als klavierpädagogisch wertvoll deklarieren!
Erst mal danke für den Rüffel und den offensichtlich sehr fachkundigen Beitrag. Ich habe das halt mal irgend wo aufgeschnappt/gelesen und lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. So werde ich wieder den Holzweg verlassen und ordentlich gepflasterte Straßen benutzen. :)Letzteres ist offenkundig, und darum ist es besser, wenn du diesem Holzweg wieder verläßt und die Straße ziehst, auf der Du nicht irregehen kannst. Das "Fernweh"-Beispiel belegt zwar eine der "Stärken" des Deutschen, nämlich seine Flexibiität in Wortkomposition. Die Annahme aber, daß andere Sprachen nicht über ein ähnliches Potential an Expressivität verfügen wie das Deutsche, nur weil sie nicht über dieselben Ausdrucksmittel verfügen, ist durch die Komparatistik seit sternmillionen Jahren widerlegt. Sie haben halt andere. So kann etwa der "Mangel" an expressiven lexikalischen Mitteln in Sprachen ohne "Satzgliedzwang" (sog. nicht-konfigurationalen Sprachen) durch die freie Stellung des Einzelworts kompensiert werden. Und nur weil sie uns schwer zugänglich sind, stehen stehen solche Ausdrucksmittel in ihrer Funktionalität nicht unter unseren.
Ich weiß es halt auch nicht, welche Ergebnisse so ein Onlinekurs wirklich hat. Ist es verschwendete Zeit oder nicht? Ich meine nicht. Ist er eine gute Ergänzung für KL-Unterricht? Keine Ahnung, das wissen KLs besser. Man muss sich halt überlegen, wo man ihn ansiedeln will. Ich schrieb ja auch schon, dass z.B. ich einen sehr schlechten VL (Violinenlehrer) hatte, bei dem ich Zeit verschwendet habe. Nicht nur das, ich wurde schlechter. Soreen hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Wie wo will man genau vergleichen? Es ist einfach schwer, ein Maß zu finden. Der Anspruch vieler (nicht aller, Nica! ;) )Anfänger ist bestimmt der, dass man schnell irgend etwas spielen können will. Diesem Anspruch genügt so ein Kurs. Die Gefahr der fehlenden Selbstwahrnehmung besteht ja auch bei Autodidakten (ich weiß das am besten! :) ). Sie sind dennoch als solche akzeptiert.Lieber Peter,
schön dass du dich wieder zu Wort gemeldet hast. Leider bist du auf meine letzten Argumente nicht eingegangen. Ich wiederhole sie aber gerne.
Zitat von Troubadix
Was weiß denn ein blutiger Anfänger schon, wie er seine Ziele erreicht? Was ist denn, wenn so ein blutiger Anfänger ernsthaft Klavierspielen lernen möchte aber nicht weiß, wie er das erreicht und plötzlich versprochen bekommt, dass er mit einem Online Kurs sofort ganz toll Klavierspielen kann und dass ohne viel Zeit, ohne viel Geld, ohne viel Mühe? Wer keine Ahnung hat kann das nicht einschätzen. Aus der Internetseite geht jedenfalls nicht klar hervor, was mit dem Kurs erreichbar ist und was ist.
[…]
Noch mal gerne zwei meiner Hauptargument, auf die noch niemand eingegangen ist:
Zitat von Troubadix
Es besteht die große Gefahr, dass der Schüler glaubt, er mache es richtig, weil es ihm einfach an der nötigen Selbstwahrnehmung fehlt. Gerade bei einem Anfänger kommt das sehr häufig vor. Der zweite Punkt ist, dass es passieren kann, dass der Schüler an einen Punkt angelangt, an dem er nicht mehr weiter kommt. Er hört oder merkt, dass da was nicht stimmt, aber er ist unfähig zu ermitteln was nicht stimmt, da ihm die nötige Analysefähigkeit seines Spielapparates fehlt oder ob für seine Hände nicht doch ein anderer Fingersatz günstiger wäre.
Ach da fällt mir etwas ein:
Ich kenne einen Gitarren-Professor von der Münchner Musikhochschule. Der konnte bis zu seinem 16. oder 17. Lebensjahr nur Jimmy Hendrix u.ä. spielen (aber absolut hervorragend), hatte nie einen Lehrer gesehen und konnte (und brauchte dazu) keine Noten lesen. Er hatte alles durch simples auditives Nachahmen und Abkucken beim damaligen Beat-Club gelernt. DANN fing er an, sich für klassische Gitarre zu interessieren. Heute ist er Professor für klassische Gitarre.
Ich habe nur den FF aktuell (17.0.1) und kein diesbezügliches AddOn, soweit ich weiß. Ebenso habe ich bei den Einstellungen nichts verändert.Was für ein Addon oder was hast Du da? Mein Firefox und auch Google hat nichts zu meckern. Ich habe WOT als Warn-Addon.
1. (... und das weißt du ...) bei Pianopoly stellt der Video basierte Imitationszugang nur eine von 5 Lernarten dar, die alle parallel durchgezogen werden.
2. Man muss vergleichen, was vergleichbar ist. Natürlich kann man mit Videos schlecht eine Chopin-Etüde lehren. DAS will ich auch gar nicht. Man muss Sofort-Piano und Klavierkurse 1 und a fortiori die Videos darin vergleichen mit demjenigen, was sonst im ANFÄNGERUNTERRICHT (Pianopoly = Unterrichtssystem für KLAVIERANFÄNGER) benutzt wird. Und da schneide ich im Vergleich mit der wohl am meisten verkauften Klavierschule, der von Fritz Emonts, die Europäische Klavierschule, (als Beispiel) nicht schlecht ab (bitte nicht gleich als Arroganz abtun ... bitte).
Das erste "Stück", das man bei Emonts lernt, heißt: "Erstes Spiel mit schwarzen Tasten". Man spielt die schwarzen 2er Gruppen auf und ab. (Ist das überhaupt ein Stück?)
Du wirst es kaum glauben, aber tatsächlich kommen so einige Schüler mit dem Flohwalzer in der ersten Stunde an. wenn ich sie frage, ob sie schon etwas spielen können.
musikalisch anspruchsvoller ist als das LETZTE Stück bei Emonts. DAS WIRKT AUF DEN SCHÜLER ENORM MOTIVIEREND. Er kann SOFORT komplexere Stücke lernen
Videos als festgehaltenes Zeigen (Noten sind ja letztendlich nichts anderes) sind im ANFÄNGERSTADIUM (die ersten Monate halt ...) den Noten eindeutig überlegen. Und: Das Prinzip "Zeigen - Nachmachen" ist dem Lehren nach Noten im ANFÄNGERBEREICH ebenfalls überlegen. Das muss jeder halbwegs offene KL berücksichtigen und er sollte entsprechend handeln.
Caligulaminix, ich lese da was von Comodo. Comodo-Firewall installiert? Das würde es erklären.
zu a)...
a) Der Anspruch vieler (nicht aller, Nica! ;) )Anfänger ist bestimmt der, dass man schnell irgend etwas spielen können will. Diesem Anspruch genügt so ein Kurs.
...
b) Es ermöglicht ein unkompliziertes Kennenlernen eines sehr komplexen Themas, ohne Verpflichtungen nachzugehen, die man evtl. gar nicht halten kann oder will und kann mir auch gut vorstellen, dass man darauf aufbauen kann und der kurzen Zeit nichts "versaut" wurde.
Danke Chiarina, genau so sehe ich das auch....
Wenn Schüler allerdings das Klavierspiel erlernen möchten, habe ich bisher immer die Erfahrung gemacht - und ich unterrichte nun auch seit dreißig Jahren -, dass die Schüler überhaupt nicht auf komplexe Stücke aus sind. Sie gehen nämlich von dem Stand aus, auf dem sie waren und da klang eben nichts oder fast nichts. Wenn sie dann in der ersten Stunde Improvisationen mit Pedal auf schwarzen Tasten und schon ihr erstes Lied, dass sie bisher nur singen konnten, nach Gehör spielen können, verbunden mit Kenntnissen der Klangerzeugung ihres Instruments, der Orientierung am Klavier und ein paar Bewegungsspielen (Technik), sind sie bisher immer sehr zufrieden gewesen und höchst überrascht, was sie schon alles können. :D Das ist ihnen komplex genug.
Liebe Grüße
chiarina
Geworben wird mit: "eine wirklich allumfassende Klavier-Grundausbildung"Zitat von http://www.pianopoly.com/de/pianopoly-online-klavierschule.html:Jede Kurssammlung deckt eine Lernperiode von etwa einem Jahr ab und ist in der Regel in sechs progressive Stufen unterteilt, welche die für Pianopoly so typischen fünf Arten musikalischer Prägung (Nachahmung, Gehörspiel, Notenspiel, Improvisation und Techniken) systematisch entwickeln und so dem Schüler mit je über 400 Video- und Audio-Aufnahmen, zahlosen downloadbaren Noten bzw. Notenbeispielen und unzähligen weiterführenden Links eine wirklich allumfassende Klavier-Grundausbildung ermöglichen.
Das wär' jetzt aber irgendwie schon blöd, wenn es das gar nicht gibt was hier verkauft wird.Wie schon öfter erwähnt, das sind Verkaufstexte. Hier sind doch die Sichtweisen auch wieder völlig unterschiedlich. Ab wann ist eine Grundausbildung (da geht´s ja schon los, was umfasst eine Grundausbildung) allumfassend? Gibt es am Klavier überhaupt eine "Grund"ausbildung?
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