Ludwig
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Gerade bei Themen, die ernsthaft sein könnten, wichtigOk, Leute ein bisschen Spass darf auch mal sein, es sollte aber nicht überhand nehmen. BTT. Danke
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Gerade bei Themen, die ernsthaft sein könnten, wichtigOk, Leute ein bisschen Spass darf auch mal sein, es sollte aber nicht überhand nehmen. BTT. Danke
Heilandszipfel aber auch... man darf hier nicht labern, man darf hier keine Späße machen - aber "Noten dechiffrieren" darf man... --- sagemal: bist du hauptberuflich Domina, weil du alle/s hier reglementieren willst?Ok, Leute ein bisschen Spass darf auch mal sein, es sollte aber nicht überhand nehmen. BTT. Danke
Was Du Arroganz nennst, das nenne ich klaren Menschenverstand.... lässt dies auf eine gewisse Arroganz deinerseits schliessen.
Heilandszipfel aber auch... man darf hier nicht labern, man darf hier keine Späße machen - aber "Noten dechiffrieren" darf man... --- sagemal: bist du hauptberuflich Domina, weil du alle/s hier reglementieren willst?
Was Du Arroganz nennst, das nenne ich klaren Menschenverstand.
Das ist ne geile Idee -Bei 100% nur Spass wie bei dir, solltest du vielleicht einen eigenen Spass-Fred aufmachen?
Das ist ne geile Idee -
Zusammen mit dem Grillen und Bier Thread könnte das die Krönung werden
Ich weiss nicht genau wie du das meinst, wenn du von "frustrierendem Projekt" redest. Meinst du frustrierend für die anderen Forenteilnehmer hier? Also ich selbst war beim Klavierspielen eigentlich noch nie richtig frustriert. Mag sein, dass meine Ansprüche da eher gering sind. Ja mir reicht es in erster Linie die richtigen Tasten zu treffen in entsprehende Rhythmik. Was den "Ausdruck" betrifft, spiele ich die Stücke so wie ich sie als angenehm für mich als Spieler empfinde und ich es auszuführen vermag, da sind Vorgaben in der Partitur eher zweitrangig.
Frustrierend wäre für mich eher ein eher leichtes, ungeliebtes Stück einüben zu müssen und mich dann stundenlang daran qualen zu müssen damit es "perfekt" wird. Stücke höherer Schwierigkeit, die ich mag aber technisch nicht sauber spielen kann sind für mich nie wirklich frustrierend, ausser eventuell für Nachbarn und Familie.
Ich habe in meinem Leben zwei Klavierlehrer gehabt. Denen war es eigentlich ziemlich/eher unwichtig was Perfektion und Ausdruck anging. Und das lag nicht daran, dass ich mich irgendwie dagegen gesperrt hätte. Grundwissen wie Notenlesen etc hatte ich vorher schon. Ich bin da mit Mondscheinsonate 1.Satz und Rondo Alla Turca eingestiegen. Wie auch immer, mir hat es Spass gemacht.
Also für mich brauchst du keine Angst zu haben, ich werde nicht frustriert sein.
Ich hoffe, dass ich trotz allem einen Platz hier im Forum haben darf, auch wenn meine Einstellung und Vorgehensweise einigen hier quer geht(?). Vielleicht kommt ja doch irgendwas Brauchbares (auch für andere hier) am Ende dabei heraus.
Ich meine Folgendes: Auch ohne Chinesisch zu beherrschen, koennte ich ein chinesisches Gedicht auswendig lernen und vortragen. Die Aussprache waere sicher schlecht, auch fuer Muttersprachler kaum zu verstehen,(1) aber ich habe es gelernt. Zu der schlechten Aussprache kommt dann aber auch noch, dass ich das Gedicht selbst nicht verstehe, im Grunde verstuende ich kein Wort. Ich finde es zumindestens fuer mich befriedigender Werke zu analysieren (auch am Klavier spielend) und zu verstehen, auch wenn ich sie vielleicht nicht konzertreif spielen kann. Bei Dir hatte ich aber herauszuhoeren gemeint, dass Dir auch fuer das musikalische Verstaendnis die Mittel fehlen. Deswegen der Rat zu einem Musiklehrer. Aber anscheinend findest Du es befriedigend, die Stuecke einfach nur zu spielen. Dann tu es einfach, setz Dich ans Klavier (2) statt an den Computer.
Jannis
Entscheidend ist was die Person selbst denkt und dabei fühlt und da muss technisch unsauberes Spiel, weniger Ausdruck (p und f) doch nicht unbedingt oberflächlicher (in sich selbst) sein.
Darf ich daraus schließen, dass es Dir schlicht wurscht ist, was der Komponist wollte? .
Darf ich daraus schließen, dass es Dir schlicht wurscht ist, was der Komponist wollte? Wenn Du das so siehst, dann ist selbst das "Dechiffrieren" des Notentextes ja nicht so wichtig, denn vielleicht denkt und fühlt der Interpret ja andere Noten als vom Komponisten aufgeschrieben?
Oder wolltest Du etwas anderes damit sagen?
Ich finde es eher oberflächlich, wenn man sich nicht auf allen Ebenen mit der Komposition beschäftigt, sondern nur das spielt, was man halt grad kann. Damit meine ich nicht, dass man die Pathetique vom Blatt spielen können muss, aber zum Notentext gehören für mich nicht nur die vielen schwarzen Punkte und Striche, sondern eben auch die Hinweise zur Lautstärke, Artikulation etc. Die schreibt man ja nicht rein, um den Interpreten zu ärgern.
kann man so machen --- was ich aber nicht verstehe: wenn für dich restlos alles davon abhängt, wie du es spielen möchtest, wieso stellst du dann Fragen dazu? (genau genommen kann ja niemand auf sowas antworten)Ich sehe da nicht das grosse Problem bei einem pp ein f zu spielen, wenn ich das so will und mir das so gefällt. Das ist doch meine (un)künstlerische Freiheit. Und wenn es mir nicht so wichtig ist, dann lasse ich das halt weg.
Zusammenfassung: Was der Komponist wollte und sich dabei dachte ist mir weniger wichtig als das wie ich es spielen möchte. JA.
Ich hab mir jetzt nicht alle Videos angeschaut, aber ich sehe da durchaus den Willen und teilweise die Umsetzung der Artikulation und notierten Lautstärke. Das ist aber nicht das, was ich oben bei @Schuberto gelesen habe. Deshalb habe ich gefragt, wie es zu verstehen wäre, was er/sie dazu schrieb.
Nachtrag: während ich das hier tippte, kam dazu eine Antwort. Nun weiß ich Bescheid.
Natürlich kann und soll man Spaß haben mit dem Klavier. Nur: als ich vor vielen, vielen Jahren das erste Mal an der Pathetique saß, tat das meiner linken Hand überhaupt nicht gut, weil ich die technischen Möglichkeiten nicht hatte, die ich gebraucht hätte. Und es muss ja nicht sein, dass man sich für ein schönes Stück weh tut, nur weil man noch nicht soweit ist oder niemanden hat, der einem zeigt, wie man es locker spielen kann.
Ich vermute, die meisten Komponisten würden sich doch im Grabe rumdrehen bei den "Interpretationen", die wir Amateure da so verzapfen...