Klavier Miron
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- 19. Dez. 2019
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Hallo zusammen,
ich staune sehr, dass mein Thema so eine große Diskussion ausgelöst hat.
Ich hatte auch erst heute Zeit mir all das im groben durchzulesen.
Und keine Sorge @HbMuth: Ja, ich sehe den Diskussionsverlauf "noch halbwegs locker"!
Und dass mein Thread teilweise "hoffnungslos entgleist" ist, dass bin ich ja schon von so manchen meiner früheren Threads hier in Clavio gewohnt.
Hauptsache es gibt einige wenige User, die sachlich geblieben sind und mir konstruktive Verbesserungsvorschläge gemacht haben.
Ich finde es aber auch sehr traurig, dass manche hier im Thread den Sinn meines kleinen Klavierstücks anzweifeln.
Damit diese User verstehen warum ich dennoch einen Sinn darin sehe, wollte ich etwas zur Entstehung meiner "Romanze in C" schreiben.
Es war am Montag den 8. Mai, da hatte ich seit längerem mal wieder das Bedürfnis zu komponieren.
Ich setzte mich also an mein elektrisches Klavier, es war bereits 23:15 Uhr, und spielte einfach spontan die Akkorde, die man in der Einleitung hört.
Und dann kam mir auch schon sofort die Melodie des Themas, und auch schnell die Variation. Das alles habe ich auch sofort in mein Notenheft notiert. Der Zwischenteil ist mir dann auch schon am Donnerstag den 11. Mai eingefallen. Mit dem war ich aber noch unzufrieden.
Erst am Freitag den 2. Juni war ich dann mit dem Stück fertig, und es hatte ab da die Form wie ich sie hier im Forum präsentiert habe.
Ich habe mir das Stück also am Klavier erdacht. Es ist keinesfalls zuerst im Notenprogramm entstanden.
Das Notenprogramm ist immer erst an der Reihe, sobald ich mir mit einem Klavierstück am Klavier sicher bin.
Das schreiben der Noten im Notensatzprogramm mache ich dann auch immer sehr gerne.
Sowas würde ich nie in Frage stellen, wie das hier manche User gemacht haben.
Ich halte mich da an dem einfachen Grundsatz: "Was die Seele erfreut, das nährt die Seele."
Meine kleinen Klavierwerke sind immer völlig ungezwungen entstanden, weil es mir Freude bereitet eigene Klavierstücke zu komponieren.
Natürlich ist mir bewusst, dass mir schon bessere gelungen sind, und es gibt bei mir auch tatsächlich seit etwa 3 Jahren keinen wirklichen Fortschritt mehr. Aber das liegt auch an privat erschwerten Lebensumständen... Und die 3 Corona-Jahre haben ja so einige aus der Bahn geworfen...
Ich will das jetzt hier gar nicht weiter ausführen.
Fakt ist, dass ich froh bin, dass mir noch solche kleinen Klavierstücke gelingen, trotz schwieriger Lebensumstände.
Viel dazulernen konnte ich in den letzten 3 Jahren tatsächlich nicht, aber der Wille zum Dazulernen ist noch da, sobald die Zeit es erlaubt.
Mag sein, dass meine "Romanze in C" viele Fehler enthält, aber trotzdem tut es mir gut, wenn ich sie spiele.
Ich wollte damit kein Massenpublikum erreichen. Das geht mit so einem Stil heutzutage gar nicht mehr.
Ich dachte mir nur, dass es wenigstens einige wenige gäbe, denen das gefallen könnte. Das würde mir ja schon reichen.
Oder auch einige wenige, die ich inspirieren oder motivieren könnte auch solche kleinen Klavierstücke zu komponieren.
Ich glaube bei Freizeit-Komponisten wie mir darf man das auch nicht so streng sehen wie das manche hier im Thread zum Ausdruck gebracht haben.
Wieso muss man in Frage stellen, wenn jemanden was Freude bereitet?
Ich glaube ab und zu am Klavier was eigenes zu erdenken und es in in einem Notensatzprogramm zu notieren ist doch immer noch sinnvoller als so manch andere Freizeitbeschäftigung, der heute die große Masse nachgeht?
Ich habe hier schonmal die "massive digitale Ablenkung" erwähnt, der unsere heutige Gesellschaft ausgesetzt ist.
Wer kann sich diesem Sog schon entziehen? Alleine dass ich jetzt hier im Forum schreibe ist, wie ich es schonmal erwähnt habe,
eine Form der digitalen Ablenkung. Sinnvoller wäre es jetzt am Klavier zu sitzen anstatt am PC.
Aber grundsätzlich habe ich das Problem, dass ich eben vollzeitberufstätig bin, in einer ganz anderen Branche.
Und privat auch nicht alles rund läuft. Man kann sich das Leben, was man hat, nicht aussuchen.
Würde ich mir Teilzeit-Arbeit leisten können, dann würde ich mich sofort in der Kunst des Komponierens weiterbilden.
So, jetzt aber genug der Worte. Diese Worte mussten aber sein, weil die nächsten Tage bei mir viel ansteht, und ich vielleicht erst nächste Woche wieder Zeit haben werde mich hier zu äußern. Vielleicht kommen ja bis dahin noch weitere konstruktive Beiträge, falls das Thema nicht zu weit entgleist. Würde mich jedenfalls freuen.
Euer Miron
ich staune sehr, dass mein Thema so eine große Diskussion ausgelöst hat.
Ich hatte auch erst heute Zeit mir all das im groben durchzulesen.
Und keine Sorge @HbMuth: Ja, ich sehe den Diskussionsverlauf "noch halbwegs locker"!
Und dass mein Thread teilweise "hoffnungslos entgleist" ist, dass bin ich ja schon von so manchen meiner früheren Threads hier in Clavio gewohnt.
Hauptsache es gibt einige wenige User, die sachlich geblieben sind und mir konstruktive Verbesserungsvorschläge gemacht haben.
Ich finde es aber auch sehr traurig, dass manche hier im Thread den Sinn meines kleinen Klavierstücks anzweifeln.
Damit diese User verstehen warum ich dennoch einen Sinn darin sehe, wollte ich etwas zur Entstehung meiner "Romanze in C" schreiben.
Es war am Montag den 8. Mai, da hatte ich seit längerem mal wieder das Bedürfnis zu komponieren.
Ich setzte mich also an mein elektrisches Klavier, es war bereits 23:15 Uhr, und spielte einfach spontan die Akkorde, die man in der Einleitung hört.
Und dann kam mir auch schon sofort die Melodie des Themas, und auch schnell die Variation. Das alles habe ich auch sofort in mein Notenheft notiert. Der Zwischenteil ist mir dann auch schon am Donnerstag den 11. Mai eingefallen. Mit dem war ich aber noch unzufrieden.
Erst am Freitag den 2. Juni war ich dann mit dem Stück fertig, und es hatte ab da die Form wie ich sie hier im Forum präsentiert habe.
Ich habe mir das Stück also am Klavier erdacht. Es ist keinesfalls zuerst im Notenprogramm entstanden.
Das Notenprogramm ist immer erst an der Reihe, sobald ich mir mit einem Klavierstück am Klavier sicher bin.
Das schreiben der Noten im Notensatzprogramm mache ich dann auch immer sehr gerne.
Sowas würde ich nie in Frage stellen, wie das hier manche User gemacht haben.
Ich halte mich da an dem einfachen Grundsatz: "Was die Seele erfreut, das nährt die Seele."
Meine kleinen Klavierwerke sind immer völlig ungezwungen entstanden, weil es mir Freude bereitet eigene Klavierstücke zu komponieren.
Natürlich ist mir bewusst, dass mir schon bessere gelungen sind, und es gibt bei mir auch tatsächlich seit etwa 3 Jahren keinen wirklichen Fortschritt mehr. Aber das liegt auch an privat erschwerten Lebensumständen... Und die 3 Corona-Jahre haben ja so einige aus der Bahn geworfen...
Ich will das jetzt hier gar nicht weiter ausführen.
Fakt ist, dass ich froh bin, dass mir noch solche kleinen Klavierstücke gelingen, trotz schwieriger Lebensumstände.
Viel dazulernen konnte ich in den letzten 3 Jahren tatsächlich nicht, aber der Wille zum Dazulernen ist noch da, sobald die Zeit es erlaubt.
Mag sein, dass meine "Romanze in C" viele Fehler enthält, aber trotzdem tut es mir gut, wenn ich sie spiele.
Ich wollte damit kein Massenpublikum erreichen. Das geht mit so einem Stil heutzutage gar nicht mehr.
Ich dachte mir nur, dass es wenigstens einige wenige gäbe, denen das gefallen könnte. Das würde mir ja schon reichen.
Oder auch einige wenige, die ich inspirieren oder motivieren könnte auch solche kleinen Klavierstücke zu komponieren.
Ich glaube bei Freizeit-Komponisten wie mir darf man das auch nicht so streng sehen wie das manche hier im Thread zum Ausdruck gebracht haben.
Wieso muss man in Frage stellen, wenn jemanden was Freude bereitet?
Ich glaube ab und zu am Klavier was eigenes zu erdenken und es in in einem Notensatzprogramm zu notieren ist doch immer noch sinnvoller als so manch andere Freizeitbeschäftigung, der heute die große Masse nachgeht?
Ich habe hier schonmal die "massive digitale Ablenkung" erwähnt, der unsere heutige Gesellschaft ausgesetzt ist.
Wer kann sich diesem Sog schon entziehen? Alleine dass ich jetzt hier im Forum schreibe ist, wie ich es schonmal erwähnt habe,
eine Form der digitalen Ablenkung. Sinnvoller wäre es jetzt am Klavier zu sitzen anstatt am PC.
Aber grundsätzlich habe ich das Problem, dass ich eben vollzeitberufstätig bin, in einer ganz anderen Branche.
Und privat auch nicht alles rund läuft. Man kann sich das Leben, was man hat, nicht aussuchen.
Würde ich mir Teilzeit-Arbeit leisten können, dann würde ich mich sofort in der Kunst des Komponierens weiterbilden.
So, jetzt aber genug der Worte. Diese Worte mussten aber sein, weil die nächsten Tage bei mir viel ansteht, und ich vielleicht erst nächste Woche wieder Zeit haben werde mich hier zu äußern. Vielleicht kommen ja bis dahin noch weitere konstruktive Beiträge, falls das Thema nicht zu weit entgleist. Würde mich jedenfalls freuen.
Euer Miron