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Über Kirnberger meine ich mal gelesen zu haben es sei unbekannt, ob dieser auch Unterricht von JSB bekam.Krebs, Kirnberger und Marpurg sind sooo unbekannt nicht.
Es gibt eine Website, die sich mit Bachschülern befasst mit dem passenden Namen bachschueler.de


zwei Denkfehler:Andere berühmte Komponisten wiederum hatten Schüler, die sie präferierten, die aber weniger bekannt wurden. Zb Liszts "Lieblingsschüler" Carl Tausig. Den kennt leider kaum jemand.

Jazwei Denkfehler:
1. bei Liszt nahm keiner Kompositionsunterricht, sondern - erraten: Klavierunterricht.
Ja, ist auf alle Fälle beeindruckend.2. und seine Pianistenschüler wurden teils sehr berühmt:
Leider - aber das Geisterschiff kennt wirklich keiner, obwohl das ein wirklich irres Werk ist.z.B. Hans von Bülow kannte man weltweit als Virtuosen, er spielte die Uraufführungen von u.a. der Lisztsonate, dem ersten Tschaikowskikonzert (Tausig hatte das Pech, schon mit 29 zu sterben)
Ach, ich wollte einfach etwas senfen. Wenn es dann mal bissle off topic geht, davon leben die Threads doch.aber Bach, Liszt, Tausig haben eigentlich eher wenig mit #1 und nachfolgenden Überlegungen zu tun![]()
ach so -- ja ok, irgendein Mozart hat auch angeblich komponiert (das war jetzt gekatchupt)ich wollte einfach etwas senfen.

Wer??? Kenne ich nicht...ach so -- ja ok, irgendein Mozart hat auch angeblich komponiert (das war jetzt gekatchupt)![]()

einfach etwas senfen
Sprachentwicklung ist einfach geil.das war jetzt gekatchupt

Das mag sein, aber zumindest bei Krebs (Vater und Sohn) ist es nach meiner Kenntnis ziemlich sicher. Und der Sohn sollte eigentlich kein Unbekannter sein.@Dorforganistin
Es gibt unterschiedliche Berichte, aber keiner sichert, dass Kirnberger bei Bach (in Altenburg) gelernt hat.
Das ist schön ausgedrückt. Genau deswegen liebe ich auch polyphone Musik und Bach ganz besonders.Es kommt mir fast so vor, als würde man die tieferen Stimmen damit versklaven, da sie nur als Stütze der Oberstimme dienen, der es als Einzige erlaubt ist, sich als Melodie zu bewergen
Falls du wirklich einen Lehrer suchen solltest, versuch es mal eher bei Musiktheoretikern. Je nach Ausrichtung gibt es da welche, die sehr gut bis phänomenal in allen möglichen alten Stilen schreiben können und das auch gut lehren können. Bei "normalen" Kompositionsstudiumsabsolventen findet man sowas (nach meiner Erfahrung und auch nach Erfahrung von Leuten, die ich kenne und denen ich vertraue) wesentlich seltener.Ich glaube nicht, dass ich in der heutigen Zeit einen Lehrer finden könnte, der mir dabei hilft, da diese alte Kunst gewissermaßen verloren gegangen scheint.

Falls du englisch gut vestehst, empfehle ich den Kanal von Authentic Sound. Ich würde das aber hier nicht laut diskutieren. Viele setzen dieses Thema mit Flacherdlern gleich... Wobei ich hier eh nichts mehr zu verlieren habeIch habe mir in deinem Youtube-Kanal auch die Doku über Willem Retze Talsma angeschaut.
Seine Auffassung über das Aufführungs-Tempo finde ich ebenfalls sehr interessant.

die braunen, bröseligen Bändchen?ch arbeite gerade an meiner Klaviermechanik
Ja. Die Klavierkordel ist mir ausgegangen, ich benutze jetzt Bändchen von Kleidungsetiketten. Hoffe das hältdie braunen, bröseligen Bändchen?
Die habe ich entfernt, weil sie mir zu schäußlich klangen.(Ist ja Problem Nr. 2 bei Yamaha)- da fehlen aber noch etliche Saiten...
@Viva la musica
Vielen Dank für deinen Lob! Bevor ich aber versuche wie Bach zu komponieren, müsste ich erstmal das Niveau eines Buxtehude oder Pachelbel erreichen...
@Klavier Miron
Ich arbeite gerade an meiner Klaviermechanik (die bekannten Probleme bei alten Yamaha Klavieren...) , da ansonsten beim Klavierstück, welches ich hoffentlich am Wochenende veröffentliche, die 16-Noten nicht ausfühbar sind.
So sieht das momentan aus:
![]()
Nicht gerade wenig Arbeit...
Falls du englisch gut vestehst, empfehle ich den Kanal von Authentic Sound. Ich würde das aber hier nicht laut diskutieren. Viele setzen dieses Thema mit Flacherdlern gleich... Wobei ich hier eh nichts mehr zu verlieren habe
@alibiphysiker
Auf einem kleinen Barockkonzert hatte mal ein Cembalospieler seine Komposition vorgetragen, die mir ganz gut gefiel. So jemanden könnte man sicherlich auch fragen
Eine kurze Bemerkung/Meinung zum Aufführungstempo und zu einem Video von Authentic Sound (Beethoven, Mondscheinsonate ... ich dachte erst, das wäre hier verlinkt, aber es war dann doch in einem anderen Fred).
Egal, hier kam ja auch eine Empfehlung.
Um Unklarheiten zu vermeiden, es geht um dieses Video:
Ich bin mir unsicher, ob es nur an Gewöhnung liegt, aber in dem Tempo würde ich mir den 2. Durchgang durch die Exposition im 3. Satz sparen.
Ich finde es stinklangweilig in diesem Tempo ... die Aufnahme hat die passenden Töne an den passenden Stellen (zumindest bei diesem niedrigen Tempo) ... ansonsten hat das aber nichts vom 3. Statz der Mondscheinsonate.
Da steht "presto agitato" drüber, da sollte man da meiner Meinung nach nicht so "durchschnarchen".
Das Tempo in diesem Video liegt sogar deutlich unter meiner präferierten Übegeschwindigkeit für dieses Stück (ca. 110 für die Viertel), und auch das ist mir auf Dauer einfach zu langsam.
Auch die anderen beiden Sätze fand ich etwas zu langsam ... aber die können das noch weit besser ab, als der dritte.
Ob ich historisch korrekte Tempi spiele, ist mir ziemlich egal ... aber ich will mich beim Spielen nicht so dermaßen langweilen, wie beim Ansehen des Videos von AS zur Mondscheinsonate.
Wie gesgt. Nur meine Meinung ... ob die Tempi eventuell genau das sind, was Beethoven wollte, kann und will ich nicht beurteilen. Es geht mir nur darum, das ICH es so für viel zu langsam halte.
Die 180+ meiner Aufnahme (ich meine es wäre Glenn Gould gewesen) müssen es für mich aber eben auch nicht dringend sein.
Begründen kann ich beides aber nur mit meinem persönlichem Empfinden.
