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Das sehe ich wie @Stilblüte, ich wäre sogar noch deutlicher.
Die Fähigkeit, transparent zu spielen ist zuallerförderst die des an dem Instrument sitzenden.
Ich kenne Pianisten, die aus einem Stück Sperrholz die geheimnisvollsten Klänge herausholen.
Und wenn man schon den Eindruck hatte, dass der Pianist gearbeitet hat, dann zweifele ich an der Kompetenz des Musikers.
Jemand, der richtig gut musiziert, wirkt niemals angestrengt, egal, worauf er spielt.
Wenn viele Pianisten von dem Flügel angetan sind, dann kann er so schlecht nicht sein, vielleicht für manche Stücke ungeeignet, das kann sein.
Ich habe auch einen alten Beschstein, der jedesmal heult, wenn ich Bartok auf ihm spiele...
Bei Mozart sagt er: Mehr! Mehr!
Das ist für solche Schätzchen völlig normal.
Das sehe ich auch so .
@Debösi und @Drahtkommode und @Moderato haben beim Ruhrpott-Treffen auf meinem uralten Feurich-Schätzchen von 1860 , welches @Klavierretter liebevoll für mich restauriert hat, gespielt und es zum Klingen und Singen gebracht.
Das vermag ich leider nicht, aber trotzdem liebe ich dieses Klavier sehr!