G
Gomez de Riquet
Guest
Es ist erstaunlich, welche höheren oder auch niederen Instinkte
die Diskussion über Wei Tsin-Fu wachruft.
Noch erstaunlicher ist es, religionsfeindliche Tiraden aus dem Munde jemandes
zu hören, der a.a.O. Sätze wie diese hier von sich gibt:
Oder auch:
Ein Gespräch ist dabei schwer bis unmöglich, wenn dem Gesprächspartner
elementare geschichtliche und religionskundliche Grundkenntnisse fehlen.
Um seine zwei Belege anzuführen:
Zur Statusänderung, die der Frau in der Spätantike widerfahren ist, und zwar
durch das Christentum, könnte er sich bei einem Historiker informieren;
desgleichen über die Vorstellung von der personalen Würde jedes Menschen
als Voraussetzung für die Idee der allgemeinen Menschenrechte – sofern er es eben
nicht vorzieht, zur Befriedigung seiner Ressentiments argumentativ auf Deschner-Niveau
zu verbleiben.
Auf das ihm schon mehrfach attestierte „Bild“-Niveau (Denken in Klischees,
Memorieren von Stammtischparolen) begibt er sich mit seinen laienhaften,
von keiner biographischen Kenntnis getrübten Äußerungen über ******.
Bei ****** trifft man auf Religiosität in ihrer Schwundstufe, in Gestalt einer
abergläubischen Schicksalsgläubigkeit („Vorsehung“).
Was den Rassenwahn als eine Form von pervertierter Religiosität betrifft,
so war Hitlers Vordenker der berüchtigte Jörg Lanz von Liebenfels, dessen „Ostara“-
Heftchen ****** als junger Mann verschlungen hat. Für das darin verbreitete
synkretistische ,Gedankengut' wäre die Bezeichnung ,rechte Esoterik' angemessen.
Das Christentum war ****** allein schon wegen dessen jüdischer Wurzeln verhaßt.
Er hatte ein taktisches Verhältnis zu ihm, wollte es den Deutschen nach dem
von ihm zu gewinnenden Krieg austreiben und durch einen germanisierend-
führerzentrierten Staatskult ersetzen.
Im Übrigen bitte ich alle Betreffenden um Mäßigung, am Besten um die Rückkehr zum Thema.
Clavio ist kein Forum für religiöse oder antireligiöse Agitation.
.
die Diskussion über Wei Tsin-Fu wachruft.
Noch erstaunlicher ist es, religionsfeindliche Tiraden aus dem Munde jemandes
zu hören, der a.a.O. Sätze wie diese hier von sich gibt:
Das Bewußtsein ist die eigentliche Realität, in der die materiellen Phänomene erscheinen.
Bewußtsein ist nicht ein "Ding" oder "Phänomen" unter anderen Dingen oder Phänomenen,
somit auch nichts, was Teil eines Lebewesens sein könnte, sondern Grundvoraussetzung für alles,
gleichzeitig aber nicht trennbar von allem (Nondualität). Somit gibt es natürlich auch nicht
mehrere Bewußtseine, sondern nur ein einziges allumfassendes.
Oder auch:
Und Du solltest auch mal lieber nicht leugnen, daß, obwohl die Wissenschaft
selbstverständlich für unser normales Leben hervorragend funktioniert,
die Setzung, daß über materialistische Modelle ALLES erklärbar sei, lediglich ein
(in den meisten Zusammenhängen gut funktionierender) Glaubenssatz ist.
Ein Gespräch ist dabei schwer bis unmöglich, wenn dem Gesprächspartner
elementare geschichtliche und religionskundliche Grundkenntnisse fehlen.
Um seine zwei Belege anzuführen:
Dabei ist ebenfalls mittlerweile völlig klar, daß alle wesentlichen ethischen
und sozialen Fortschritte GEGEN die Kirche erkämpft werden mußten!
(Menschenrechte, Gleichberechtigung der Frauen sind nur 2 der wichtigsten Beispiele.)
Das, was uns heute im menschlichen Zusammenleben gut und teuer ist, hat NICHT
die Religion bewirkt!!
Zur Statusänderung, die der Frau in der Spätantike widerfahren ist, und zwar
durch das Christentum, könnte er sich bei einem Historiker informieren;
desgleichen über die Vorstellung von der personalen Würde jedes Menschen
als Voraussetzung für die Idee der allgemeinen Menschenrechte – sofern er es eben
nicht vorzieht, zur Befriedigung seiner Ressentiments argumentativ auf Deschner-Niveau
zu verbleiben.
Auf das ihm schon mehrfach attestierte „Bild“-Niveau (Denken in Klischees,
Memorieren von Stammtischparolen) begibt er sich mit seinen laienhaften,
von keiner biographischen Kenntnis getrübten Äußerungen über ******.
Bei ****** trifft man auf Religiosität in ihrer Schwundstufe, in Gestalt einer
abergläubischen Schicksalsgläubigkeit („Vorsehung“).
Was den Rassenwahn als eine Form von pervertierter Religiosität betrifft,
so war Hitlers Vordenker der berüchtigte Jörg Lanz von Liebenfels, dessen „Ostara“-
Heftchen ****** als junger Mann verschlungen hat. Für das darin verbreitete
synkretistische ,Gedankengut' wäre die Bezeichnung ,rechte Esoterik' angemessen.
Das Christentum war ****** allein schon wegen dessen jüdischer Wurzeln verhaßt.
Er hatte ein taktisches Verhältnis zu ihm, wollte es den Deutschen nach dem
von ihm zu gewinnenden Krieg austreiben und durch einen germanisierend-
führerzentrierten Staatskult ersetzen.
Im Übrigen bitte ich alle Betreffenden um Mäßigung, am Besten um die Rückkehr zum Thema.
Clavio ist kein Forum für religiöse oder antireligiöse Agitation.
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