Lernmethode von Wei Tsin Fu

  • Ersteller des Themas chrzaszczyk
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Man nehme also von schlechtem Unterricht frustrierte und in ihrer pianistischen Entwicklung weit zurückliegende Klavierschüler und konfrontiere sie mit den Methoden, die wie rolf mehrfach sagte, nichts weiter sind als die gängige Praxis der Musikhochschulen.
Das ist Unsinn, und dergleichen habe ich auch nirgendwo gesagt!
An den "Hirnakademien" wird das Niveau von Klavierklassen an Musikhochschulen ganz und gar nicht erreicht --- lesen, und das Gelesene verstehen, ist immer nützlich... ich hatte lediglich darauf hingewiesen, dass das triviale Notenlese-Zeugs keinerlei Novitäten enthält (und was das spielen von Rachmaninovkonzerten betrifft, so ist man außerhalb besagter Hirnakademien deutlich besser beraten)
 
Ich glaube, damit war nicht gemeint, dass alle Methoden von Wei Tsin Fu gut sind, sondern dass eben auch einige Methoden dabei sind, die gut sind (u.a. individuelle Probleme anzugehen, wie weiter oben geschildert), so dass die Schüler besser vorankommen als bei ihren bisherigen KLs, wozu eben nicht viel gehört (da sie vorher miesen Unterricht hatten)
immer langsam, und genau lesen:
das niederträchtige (sic) der Werbung besagter Hirnakademien besteht in der Behauptung, das Rad neu erfunden zu haben :D:D und um das mal deutlich zu zeigen:
- individuelles Herangehen an Probleme ist keine Erfindung von Herrn Hirnbla: sowas hat schon ein gewisser Herr Liszt gemacht, es ist gemeinhin üblich
- eine Zitterbewegung bei Oktaven und Repetitionen ist weder ein neuentdecktes Naturgesetz, noch Herrn Hirnblas Entdeckung, sondern gängige Praxis seit weit über hundert (sic!) Jahren
usw.
...da will sich wer mit den Lorbeeren anderer schmücken, bzw. diesen Schein erwecken :D:D



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aber mal noch was ganz anderes... (hat mit dir, Nica, gar nichts zu tun!)
...es ist schon bezeichnend, dass hier im Forum alle paar Monate quasi "Werbeträger" mit dicken Worten auftauchen, dann aber jede fachliche Diskussion meiden wie der Teufel das Weihwasser --- allein dieses Verhalten spricht schon Bände....
 
andere zu verunglimpfen, und dafür nach Beweisen zu suchen.
nun, Hemiole, es ist so:
Wenn man konstatiert, dass Herr Sarkozy der Wahlverlierer in Frankreich ist, so verunglimpft man ihn nicht - man erwähnt lediglich eine Tatsache!

Wenn man die Insolvenz von Herrn Wei Tsin Fu erwähnt, so verunglimpft man diesen ebenfalls nicht, sondern man erwähnt eine Tatsache -- siehe Insolvenzverfahren soll Verkauf beschleunigen - Tübingen - Schwäbisches Tagblatt Tübingen

Wenn man die U-Haft von Herrn Wei Tsin Fu erwähnt, so verunglimpft man diesen wiederum nicht, sondern...? erraten, man erwähnt ein Tatsache, nämlich dass die Staatsanwaltschaft Herrn Wei Tsin Fu wegen 55 (in Worten: fünfundfünfzig) Anklagepunkten angeklagt hat -- siehe Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Wei Tsin Fu - Tübingen - Schwäbisches Tagblatt Tübingen

In beiden Angelegenheiten, Hemiole, ist öffentliches Interesse gegeben, d.h. die erwähnten Vorfälle dürfen durchaus von der Presse benannt werden und publik gemacht werden.

Soweit zum vermeintlichen Vorwurf der Verunglimpfung...;);)
 

Das kann ich aber umgekehrt genauso sagen :D

Ich hatte nämlich eigentlich genau das gemeint, was Du auch geschrieben hast: Die Teile des Unterrichts, die bei Wei Tsin Fu gut ablaufen, sind eben nicht neu. Aber ich stimme Marcus zu, dass er es ausnutzt, dass es viele Klavierschüler gibt, die vorher schlechten Unterricht hatten und dann bei ihm besser vorankommen und ihm deshalb glauben, dass das alles eine einzigartige, von ihm erfundene Methode sei.
 
Es gibt auch Studenten, die tatsächlich Unterrichten als Ziel haben, aber das sind wiederum fast immer keine wirklich klasse Spieler, sondern eher so betulich-spießige Typen, so aus der Abteilung "Mir gefällt's in Gütersloh, ich bleib hier und geh an die Musikschule". (Meist, sorry, Frauen.)

Diverse männliche!Professoren an Musikhochschulen sagten zu mir: 'Frauen sind ja musikalisch viel begabter als Männer und bessere Musiker - und dann kriegen sie nach dem Studium Kinder und kümmern sich um die Familie und die ganze Karriere ist futsch.'

:D:D

Also muss ich dem Fettdruck leider vehement widersprechen! :D Es wird ja wohl keiner betulich-spießig mit Kinder kriegen gleichsetzen..... .:floet:

Klavierlehrer ist nun mal so ein ungeschützter und "qualifikations-dehnbarer" Beruf wie "Heilpraktiker", außerdem findet so gut wie keine Qualitätskontrolle von stattfindendem Unterricht statt. Und auch fast kein Austausch von Lehrern untereinander.

Leider nur zu wahr!!!

Liebe Grüße

chiarina
 
Frauen sind ja musikalisch viel begabter als Männer und bessere Musiker

AU WEIA!

Eigentlich möchte ich ja gar keine Diskussion hier lostreten über solchen völligen Unsinn - aber ich fürchte, es wird sich nicht vermeiden lassen...

Du hast zwar Smilies dahintergesetzt, aber ich vermute leider, daß Du geneigt bist, den "diversen männlichen Professoren" Glauben zu schenken, nicht wahr, Chiarina??

LG,
Hasenbein
 

Liebe(r) Hemiole,

genau! Und da lohnt es sich doch, sich argumentativ auszutauschen. Zu meinem großen Bedauern kann ich aber auch in deinem Beitrag kein einziges Argument auf die vielen sachlichen! Einwände hier entdecken! Schade!!!

Wer nur schlampiges Pedal oder "mechanistischen Virtuosenzirkus" bei Schülervorspielen wahrnimmt, hat einfach nicht genug Weitblick. Und Milde. Oder auch Interesse. Wenn man sich heute ernsthaft mit KlavierPädagogik beschäftigen will, kommt man meiner Meinung nach an Wei Tsin Fu nicht vorbei.
Eine seiner besonderen Fähigkeiten: individuelle Schwierigkeiten zu durchschauen und geniale Ansätze zu finden.
.............
wenn man weiß, wie viel interessante Klavierliteratur komponiert wurde, und mal vergleicht, wie viel DAVON ein typischer Klavierschüler im Lauf seines Lebens spielt, dann finde ich es durchaus gerechtfertigt, sich dem Thema >schneller neue Stücke lernen< schwerpunktmäßig zu widmen.

Wenn man diese Stücke gut spielt und musikalisch verstanden hat, habe ich absolut nichts dagegen. Hier lautet aber die Kritik, dass diese Stücke aber in den allermeisten Fällen eben NICHT lebendig und klanglich schön gespielt werden. Die musikalischen Strukturen werden eben NICHT verstanden und was man nicht wahrnimmt, kann man auch nicht spielen.

Unsere Ziele scheinen also gewaltig zu differieren. Wie schon gesagt, geht es mir um ein lebendiges, klangschönes und ausdrucksstarkes Klavierspiel, zu dessen Voraussetzungen es gehört, genau hinzuhören und ein musikalisches Grundverständnis zu erwerben. Das kann man schon bei den allereinfachsten Stücken lernen.

Das braucht aber Zeit, Ruhe und Geduld - dafür wird man reich belohnt!

"Schwerpunktmäßig 'schneller neue Stücke lernen' " auf dem Niveau, was ich in den meisten Videos Wei Tsin Fu's kennen gelernt habe, scheint mir eher auf einen Schreibmaschinenkurs hinzuweisen nach dem Motto '500 Anschläge pro Minute'.

Es geht um Musik, nicht um die schnellstmögliche Umsetzung von Noten auf das Instrument.

Insofern kann ich mich Rolf nur anschließen:

...es ist schon bezeichnend, dass hier im Forum alle paar Monate quasi "Werbeträger" mit dicken Worten auftauchen, dann aber jede fachliche Diskussion meiden wie der Teufel das Weihwasser --- allein dieses Verhalten spricht schon Bände....
,

lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen!

Liebe Grüße

chiarina
 
was ich in den meisten Videos Wei Tsin Fu's kennen gelernt habe, scheint mir eher auf einen Schreibmaschinenkurs hinzuweisen nach dem Motto '500 Anschläge pro Minute'.
ich kann da nix besonderes entdecken, aber das liegt daran, dass ich bessere und sinnvollere Klanggestaltung und höhere Tempi gewohnt bin - mit anderen Worten: da wird gar nicht sonderlich schnell gespielt, sondern da wird klanglich schlampig gespielt (von Technik mal ganz zu schweigen)

und ansonsten ist mir völlig egal, wie schnell oder langsam irgendwer Noten liest - mich interessiert nur, wie das dann gespielt wird ;);)
 
und was man nicht wahrnimmt, kann man auch nicht spielen.

:kuss::kuss: exakt so isses!!!!
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ich kann da nix besonderes entdecken, aber das liegt daran, dass ich bessere und sinnvollere Klanggestaltung und höhere Tempi gewohnt bin - mit anderen Worten: da wird gar nicht sonderlich schnell gespielt, sondern da wird klanglich schlampig gespielt (von Technik mal ganz zu schweigen)

Ach je - stimmt. Ich befürchte, ich habe ein schlechtes Beispiel gewählt. Ich meinte keineswegs die Schnelligkeit des Spiels o.ä., sondern das vom Hersteller angeblich schnelle Erfassen von Noten (Rachmaninoff in 5 Tagen nach 1 Jahr Klavierunterricht o.ä.), bei denen das "Wie" nicht zur Debatte steht (Schreibmaschinenkurs).

Liebe Grüße

chiarina
 

Es war bisher ne mega Hass-Liebe mit dem Instrument und es kommt immer mehr Liebe rein, umso mehr ich mich entwickeln kann. Ich hab durch den Schneemannstraum ne zweite Chance gekriegt, weil klassisch zu lernen und jeden Tag ne Stunde üben und dann dennoch 10 Jahre brauchen? Nein danke, da hätte ich aufgeben müssen. Und vielleicht fehlt euch da die Perspektive, wie das ist mit 34 als blutiger Anfänger anzufangen. Ihr habt sicher alle als junge Kinder angefangen und da ist das noch etwas viel einfacher.

Lieber Markus,

vielen Dank für solche detaillierte Beschreibung. Nach dem Durchlesen (fast) aller Beiträge, habe ich sofort beide Bücher „Schneemann Traum“ 1 und 2 bestellt und möchte diese Metode ausprobieren.
Da ich relativ spät mit dem Klavierspiel (wieder) angefangen habe, fählt mir ( wie fast jedem Erwachsenen) schwer rein mechanisch die Noten zu lernen und das Tempo von Klavierstücken richtig zu halten.
Leider können ( nicht alle) Erwachsenen so lerenen, wie Kinder, ohne Vorbehalte und innere Kritik. Mir scheint so: je mehr ein Mensch beim Spielen nachdenkt, desto mehr blokiert er reine mechanische Bewegungen der Händen. Deswegen sind wahrscheinlich solche Fälle bekannt geworden: manche Menschen bekommen nach Gehirnverletzungen ( nach Zerstörung der Hirnarealen, welche für innere Zensur zuständig sind) die Fähigkeiten wie Kinder zu lernen: grenzenlos ind frei.

Daher sehe ich die Metode von Wie Tsin Fu (wahrscheinlich!) als zusätzliche Hilfe diese Hirnareale zu umgehen ( also ohne unnötige Zerstörung :-) ), um mechanisches Notenlernen zu ermöglichen. Das wäre genau DAS, was ich brauche. Misikalisches Verständnis kommt auch dazu, weil mein Alter mir ( im Gegensatz zu den Kinden  ) schon einiges ermöglicht und ich die Stücke richtig „miterleben“ kann.
Nur, wie gesagt, rein mechanisches Merken von Noten will bei mir nicht klappen, egal wie lange ich übe .... nach ein Paar anstrengenden Tagen und Arbeitsstress vergesse ich sie wieder und kann nicht spielen.
Also, ich werde diese Metode ausprobieren. Mal sehen, was sie bringt.
 
Also, ich werde diese Metode ausprobieren. Mal sehen, was sie bringt.

Nichts.

Weil Du nicht eine obskure "Heilsbringer-Methode" brauchst (im Grunde aus einer "Erlösungshoffnung" heraus, so wie andere Scientology, Salafisten oder Nazis beitreten), sondern a) Deine Vorstellungen, wie Musiklernen geht, falsch sind ("mechanisches Notenlernen"...yuck...Rolf hat's schon gesagt...) und b) Dein stressiges Leben lernunfreundlich ist und Du da erstmal ausmisten müßtest, damit Dein Gehirn erstmal aus dem Hamsterradmodus rauskommt und wieder Weite, Ruhe und Offenheit in Dein Bewußtsein kommen kann.

Dein momentanes Denken beinhaltet ja ungünstigerweise, daß es um "möglichst schnell vorankommen" und "Richtigmachen" geht. Halt der übliche "erwachsene" Effektivitätsscheiß. Da die Wei-Methode genau in die gleiche Richtung geht, ändert sie also an dieser Grundeinstellung nichts. Was an ihr möglicherweise dem oberflächlichen Betrachter spielerisch erscheint, ist in Wirklichkeit schein-spielerisch, es handelt sich im Grunde nur um die verwendeten "kindlichen" Wörter wie "Schneemann" etc.! Das ist so wie eine todlangweilige, mechanistische Klavierschule, die dadurch "aufgemotzt" wird, daß sie mit "lustigen", "kindgerechten" Bildern illustriert wird und die Stücke Namen wie "Die Ente watschelt" erhalten, was an der Schule aber nichts ändert. In Wirklichkeit ist die Wei-Methode so "erwachsen"-effektivitätsverseucht und unspielerisch wie nur was. Paßt gut, daß sie von einem Chinesen erdacht wurde.

LG,
Hasenbein
 
Paßt gut, daß sie von einem Chinesen erdacht wurde.
na komm, die haben eine tolle große Mauer gebaut, eine tolle verbotene Stadt, auch die Peking-Ente haben wir denen zu verdanken ;) -- aber davon abgesehen: ich habe immer wieder mit asiatischen Klavierstudenten zu tun, und darunter sind einige, die sehr gut sind (nix mechanisch geklimpert und so (aber die kamen nicht aus Hirnakademien))

um mal was für die klavierpädagogische Völkerverständigung zu tun: weder Chinesen noch Russen oder Japaner sind das Reich des Teufels ;)

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was das Notenlesen betrifft:
was ist eigentlich so schwierig an der Erkenntnis, dass das die allergeringste Anforderung beim Klavierspielen ist????
Himmel auch!!! Keine Schauspielschule macht ein Bohei darum, dass man Buhuhu erstmal die ach so schwierigen Buchstaben lernen muss (uäh, wie schwierig) um die Theaterstücke und Drehbücher lesen zu können
:D:D
 
ich habe immer wieder mit asiatischen Klavierstudenten zu tun ... um mal was für die klavierpädagogische Völkerverständigung zu tun: weder Chinesen noch Russen oder Japaner sind das Reich des Teufels

es tut doch immer wieder gut, daß hier Dinge von verschiedenen Seiten beleuchtet werden --

Keine Schauspielschule macht ein Bohei darum

... jetzt hab' ich doch glatt "Schachspielschule" gelesen... :D:D und mir vorgestellt, wie eine Schule damit wirbt, besonders gut die schwierigen Figuren "Springer" und "Turm" optisch voneinander unterscheiden zu können :D:D
 
Zitat von Nica:
Die Teile des Unterrichts, die bei Wei Tsin Fu gut ablaufen, sind eben nicht neu...

Das vereinigen in ein ganzheitsliches Konzept ist aber neu. Dass diese Konzepte und Fragmente deren irgendwo existieren ist für mich als Schüler wertlos. Ich gehe normalerweise nicht hin und evaluiere 10 verschiedene Lehrer und schaue dann: aha, Lehrer nr 1 lehrt das gut, Lehrer nr 2 das andere, etc... und komme nachher zum Schluss, dass ich 10 minuten bei Lehrer nr 2, 3,6, dann noch 30 minuten je bei Lehrer 1,4, und 7 lernen muss. Nur so kriege ich das beste von allem, weil eben jeder anders lehrt, nur viele davon wohl nichts von der und der Methode zu lehren weiss und hält und sie deshalb nicht vermittelt.
Das iPad ist auch keine neue Erfindung, obwohl Apple so tut als ob. Ich hatte meinen ersten Tablet PC im Jahre 2004 und das war ein gebrauchtes Model. Aber das Betriebssystem war nicht angepasst darauf, das Ding war noch zu teuer und zu gross. Aber im Prinzip war es genau schon das. Nur eben, ich bin Informatiker und als Profi schafffe ich Dinge mit Systemen die andere User einfach nicht packen.
Und so wurde das iPad ein Erfolg, weil Apple es so verpackt hat, dass es allen zugänglich ist.
Als Schüler hat man keinen überblick über welche Methoden von welchem Lehrer in welchem Jahrhundert erfunden worden sind, dafür muss man dann halt eben Musik Studieren. Ich kann diesen Aufwand nicht jedem Schüler zumuten. Von daher ist die Aussage eben wertlos, dass es nicht neu ist, weil dieses Wissen fast unzugänglich ist für Schüler. Und im Prinzip ist nichts wirklich neu, aber man kann es eben gut strukturieren und zusammenbauen und eine ganzheitliche Methode daraus machen.
Und bevor ich jetzt wieder endlos höre, dass das Schneemannsprinzip ja nicht ganzheitlich ist, dass man damit nur Rachmaninov lernen spielt, oder wie mechanischer Roboter nachher keine Ahnung von dem hat, was Musik wirklich ausmacht: total nicht meine Erfahrung. Meine Ausbildung mit diesem System ist ganzheitlich, in jeder Hinsicht. Jeder Aspekt kommt mit voller Tiefe dran, kam bisher noch nie auf die Idee dass es sich hier um eine Schnellbleiche handeln sollte. Und ich lerne jetzt mehr als 2 Jahre damit, das sollte ich also schon bewerten können.
Und ich habe noch nie bei Wei Tsin Fu gelernt selber, aber ich will diese Methode auch nicht auf ihn reduzieren, wie das hier drin immer gemacht wird. Es lehren auch andere dieses Konzept. Ich bin einer deren, die in Zukunft als Lehrer damit tätig sein werden, da ich immer schon ein Flair für Didaktik hatte und auch in der Informationstechnologie als Lehrer arbeite. Klar, Wei Tsin Fu hat es erfunden, aber es endet eben nicht da.
Ein grosser Teil des Geheimnisses könnte auch die Didaktik sein, das "wie beibringen", und da glänzt das System nach meinen Erfahrungen. Meine ex-Frau hat es auf jeden Fall geschafft, Klavierstücke zu spielen, die total unmöglich waren für ihr NULL TALENT in Musik und auf dem Gebiet Klavier. Dass sie die ganze Sache nicht hingeschmissen hat und aufgegeben, nach den ersten 2 Stunden, sondern mit Spass weitergelernt hat, das muss an der Didaktik liegen.

Und ja Rolf, es meldet sich immer wieder jemand hier drin, aber der Grund, dass es so wenige sind ist diese: Habe letzhin einen Kollegen getroffen, der schon etwas weiter ist mit dem Schneemannstraum und das teils schon lehrt und der sagte, dass bei Websuchen dieses Forum auftaucht, aber dass er nie seine Zeit verschwenden würde mit hier drin posten. "Lass es." waren seine Worte, weil es hier drinnen eh nur ums verreissen der Methode, bestätigen des Status Quo "es braucht keine bessere Methode, es ist alles im Butter und gut" und generell kein gutes Haar dran lassen geht. Dass keiner hier drin je wirklich Stunden genommen hat, keiner wirklich weiss, von was er redet und was er dann wirklich kritisiert und ob die Methode Substanz hat. Und da hat er schon etwas recht. Es geht mehr drum, zu zeigen, dass die Methode Müll ist, Scharlatanerie und halt Abzocke.
Und da frage ich mich halt, wo macht denn irgend ein Lehrer oder Wei Tsin Fu soviel Geld damit? Wo ist die Abzocke?
Weil bei Wundermittelchen jeder Art sieht man als Regel immer, dass er Erfinder oder Verkäufer übermässig damit verdient, ob sie nun funktioniert oder nicht. Für ihn/sie ist es nur wichtig, Leute anzuwerben und dazu zu bringen, das Produkt zu kaufen, wissend, dass es wertlos ist.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Und ja Rolf, es meldet sich immer wieder jemand hier drin, aber der Grund, dass es so wenige sind ist diese: Habe letzhin einen Kollegen getroffen, der schon etwas weiter ist mit dem Schneemannstraum und das teils schon lehrt und der sagte, dass bei Websuchen dieses Forum auftaucht, aber dass er nie seine Zeit verschwenden würde mit hier drin posten. "Lass es." waren seine Worte, weil es hier drinnen eh nur ums verreissen der Methode, bestätigen des Status Quo "es braucht keine bessere Methode, es ist alles im Butter und gut" und generell kein gutes Haar dran lassen geht. Dass keiner hier drin je wirklich Stunden genommen hat, keiner wirklich weiss, von was er redet und was er dann wirklich kritisiert und ob die Methode Substanz hat. Und da hat er schon etwas recht. Es geht mehr drum, zu zeigen, dass die Methode Müll ist, Scharlatanerie und halt Abzocke.
Markus,
die Kunst des Lesens, in diesem Fall das Lesen von Texten (Beiträgen), scheint dir nicht gegeben zu sein...

mittlerweile zum viertenmal in diesem Thread: ich kenne Herrn Hirnbla, kenne seine "Unterrichtsweise", kenne die Schneemannbücher usw usw das hab ich hier schon zur Genüge mitgeteilt (oder hättest du gerne Details? können wir machen, aber heul dann nicht...)

ehrlich gesagt ist die Resistenz von solchen Beiträgern wie dir, die absolut NICHTS fachlich relevantes mitteilen (und das wohl auch nicht können), schon erstaunlich... so, und jetzt reiß dich mal zusammen und erklär hier, warum das banale Notenlesen so ein großes Geschrei benötigt (und viel Spaß beim erklären...)
 

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