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Anatol Analogon
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Hättest Du das mal getan! :twisted:Weder möchte ich hier etwas rechtfertigen, noch will ich mich auf das Niveau dieser Diskussion begeben
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Hättest Du das mal getan! :twisted:Weder möchte ich hier etwas rechtfertigen, noch will ich mich auf das Niveau dieser Diskussion begeben
Nach den Beiträgen der Befürworter der Schneemann-"Methode" habe ich den Eindruck, dass Wei Tsin Fu da in genialer Weise eine Marktlücke entdeckt hat. Hasenbein weist immer wieder mal darauf hin, dass die allgemeine Qualität des Unterrichts an Musikschulen ziemlich durchwachsen ist und keiner der Adepten des Großmeisters der Brain-Academy hatte wohl einen wirklich qualifizierten Unterricht.
Man nehme also von schlechtem Unterricht frustrierte und in ihrer pianistischen Entwicklung weit zurückliegende Klavierschüler und konfrontiere sie mit den Methoden, die wie rolf mehrfach sagte, nichts weiter sind als die gängige Praxis der Musikhochschulen. Keine Wunderrezepte, sondern einfach guter Unterricht. Was rauskommt, sind Gläubige der Brain-Academy, die Wei Tsin Fu zum Messias stilisieren, weil sie bei ihm wirklich vorangekommen sind. Dass dieser Effekt auch bei jedem anderen qualifizierten Unterricht eingetreten wäre, ist bloße Behauptung der Wei Tsin Fu-Neider und damit schließt sich der Kreis.
Hä???
Ich check's nicht.
stimmt ja so nicht.bei Wei Tsin Fu erhalten diese Schüler das erste Mal besseren Unterricht mit Methoden, die auch andere gute KLs einsetzen
Ja, schön und gut, aber das hier
bei Wei Tsin Fu erhalten diese Schüler das erste Mal besseren Unterricht mit Methoden, die auch andere gute KLs einsetzen
stimmt ja so nicht.
Ich würde ohnehin sagen, daß es Sinn macht, die KL grob in 3 Gruppen einzuteilen:
1) Wald-und-Wiesen-Lehrer, die größte Gruppe, die nicht empfehlenswert ist. Verschnarchter Unterricht bzw. Unterricht aus der Mottenkiste des finsteren 19. Jahrhunderts ("Klavier-Gouvernante").
2) Bessere Lehrer - diese Gruppe ist schon sehr klein. Hier werden immerhin schon ein paar zweckmäßige Methoden angewendet; vor allem aber wird hier auch Wert auf Leistung und solide Ausbildung gelegt, und es werden typischerweise immer wieder Schüler hervorgebracht, die auch beruflich was mit Musik machen, bei Jugend musiziert gut abschneiden etc.
3) Wirklich gute Lehrer - sehr, sehr kleine Gruppe; die haben große Ahnung, spielen selber sehr gut und vermögen den Schüler zu wirklich musikalischem Spiel und echtem Musikverständnis sowie Kreativität zu bringen.
LG,
Hasenbein
Allerdings glaube ich, dass man als Klavierlehrer suchender Klavierschüler in der Realität eher Menschen vorfindet, die sich in den verwaschenen Grauzonen zwischen diesen drei Extremen bewegen.
Neenee, in der Realität sind die meisten Lehrer relativ klar kategorisierbar.
Übrigens erinnern mich derartige Einwände ein wenig an beliebte Behauptungen wie: "Man kann Menschen doch nicht schubladisieren, jeder ist total individuell, bla..."]
Zitat von hasenbein:;240943]
Menschen entsprechen sehr häufig in einem oder mehreren Gebieten genau einem bestimmten Massen-Klischee.
Willst du jetzt jeglichem Klischeedenken das Wort reden???
Nica hat sehr gut übersetzt :) Genau das habe ich gemeint!Hä???
Nix kapito!
Was willst Du uns damit sagen?
ich sage, daß es politisch korrektes Blabla ist, zu behaupten, es gebe keine klischeehaften Menschen, sondern lauter wundervolle, total individuelle Menschen.
Wollt Ihr bestreiten, daß es schlecht, mittel und gut unterrichtende Lehrer gibt???
Was glaubst du - woher rührt der schlechte Unterricht der meisten sogenannten Klavierlehrer? Mangelnde pädagogische Kenntnis? Mangelnde didaktische Kenntnis? Mangelnde pianistische (technisch-musikalische) Kenntnis? Frustration, Desinteresse? Der Glaube, dass Anfänger keine Zusammenhänge oder tiefergehendes Wissen benötigen? Faulheit, Bequemlichkeit, den Unterricht zu variieren und sich vorzubereiten? ... Mischung aus allem? ;)
Es gibt auch Studenten, die tatsächlich Unterrichten als Ziel haben, aber das sind wiederum fast immer keine wirklich klasse Spieler, sondern eher so betulich-spießige Typen, so aus der Abteilung "Mir gefällt's in Gütersloh, ich bleib hier und geh an die Musikschule". (Meist, sorry, Frauen.) Ist man aber selber nur ein mittelmäßiger Spieler, so ist klar, daß dieser für das gute Unterrichten wichtige Faktor des Selber-die-Musik-100%-Gecheckt-Habens schon mal wegfällt.
Bla... offen... bla...
[...] "musikalisch schwach gebildeter Tiersen-Yiruma-Einaudi-Weichspülpop-Liebhaber"
kennen, der ganz anders ist als z.B. der "Ernste-Klassik-Connaisseur" oder der "Jazzfan" [...]
Da spricht schon die "Bild"-Zeitung - ungefragt.