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Gomez de Riquet
Guest
[...] in der europäischen gibt es Harmonik ja auch erst seit ein paar Jahrhunderten [...]
Nu, um genau zu sein: seit über vierhundert Jahren...
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[...] in der europäischen gibt es Harmonik ja auch erst seit ein paar Jahrhunderten [...]
"Die Stelle musste jetz halt zwei Stunden täglich üben, damit's klappt" oder solche Dinge hat er nie von sich gegeben, sondern er hat das Problem des Schülers, wie ich es auch sah, durch die Behebung der Ursache nicht selten in ein paar Minuten mit ihm zusammen gelöst und gleichzeitig gezeigt, wie er sie für sich diese Fähigkeiten weiterentwickeln kann. ..........................
Denn das ist das Problem: Wir machen zu viel mit den falschen Hirnbereichen und wenn wir z.B. Bewegungen (also Fingertechnik) mit den dafür günstigeren Gehirnbereichen tun (also andere "Maschinen", wie Wei es formulierte, dafür zu verwenden), geht es viel leichter. Das näher zu erläutern, gänge hier zu weit, bei Bedarf erkläre ich es gern.
Nu, um genau zu sein: seit über vierhundert Jahren...
Dehnübungen sind möglicherweise sinnvoll um sich aufzuwärmen, aber um die Spannweite zu vergrößern? Kommt man da nicht schnell in Schumanns lebenszerstörende Gefilde?
...............jedenfalls nicht anstrengend spreizen...................
Vielleicht findet man so jemanden eher hier. Ein Bekannter von mir erzählte einmal, daß er einst den Namensgeber hören konnte, wie er genau diese Transposition vom Blatt bei einem nicht ganz leichten Stück von Schönberg vorführte. Aber tonale Musik transponiert zu spielen gehört ja für verschiedene Orchesterinstrumente zum täglichen Brot (wenn auch im Gegensatz zum Klavier nur einstimmig, was die Schwierigkeit wiederum begrenzt).mich würde beeindrucken, wenn Herr Fu das Finale der b-Moll Sonate ad hoc im Tempo um einen Tritonus transponiert spielen könnte:
Auch die Vita des anderen Leumundszeugen (Prof. Eckart Altenmüller aus Hannover) gab in der Beziehung viel her. Wenn ich daran denke kann ich ihn dieser Tage aber mal persönlich fragen. (Ich habe aber so ein wenig den Verdacht daß das ungefähr so ablief: Herr Fu hatte eine tolle Idee und hat diese den genannten - und möglicherweise noch einigen anderen - schriftlich oder im persönlichen Gespräch unterbreitet und der eine oder andere war dann eben so freundlich und hilfsbereit, sich in irgendeiner Form dazu zu äußern. Ob er das dann selbst zur "Zusammenarbeit mit einigen Gehirnforschern" hochstilisiert hat oder ob sich das dann per Stille-Post-Prinzip bei seinen Anhängern so herausgebildet hat mag ich nicht beurteilen. Aber wenn die gepriesenen neurologischen Erkenntnisse alle aus der Hirnhälften-Mottenkiste stammen, kann der Einfluß der genannten Wissenschaftler nicht allzu groß gewesen sein... Aber vielleicht liege ich auch falsch und diese Vereinfachungen sind wirklich nur der Kürze der Beiträge geschuldet.)interessant fand ich die Erwähnung u.a. eines Tübinger Psychologen und Neurobiologen, Prof Niels Birbaumer -- leider finden sich in dessen Vita keine Informationen über eine Zusammenarbeit mit dem Hirnforscher Wei TsinFu: gibt es da eventuell irgendwo Informationen?
:D:D:D:Dwie kontrolliert man denn das bei einem Schüler?... guckt man rein?...
Harmonik gab es jedoch schon mehrere Jahrhunderte davor;
sie war nur noch nicht dur-moll-tonal und noch nicht
in der heute gewohnten Weise kodifiziert, das kam erst ab ca. 1600.
Was die Sache vor allem merkwürdig erscheinen lässt, ist, dass die Methode mit 30 Minuten Übezeit am Tag funktionieren soll. (...)
Irrglaube dieser Art gibt es auf unzähligen Gebieten (z.B. Abnehmen, Muskelaufbau)
Das wär doch was:
Klavierspielen ohne Jojo-Effekt
...hellhörig könnte man elterlicherseits werden, wenn der Klavierschüler beim Klavierlehrer übernachten soll (wie es laut Presse im Hirnforscherfall geschehen sein soll)ein wenig auf den Zahn zu fühlen und ein wenig sicher zu gehen, daß da auch nichts in Schieflage gerät.
Also wenn das schon verdächtig ist, ...Zitat von Dreiklang:Lehrer und Kind/Jugendlicher 60 Min. ohne Zeugen alleine in einem Raum?
...hellhörig könnte man elterlicherseits werden, wenn der Klavierschüler beim Klavierlehrer übernachten soll (wie es laut Presse im Hirnforscherfall geschehen sein soll)
Also wenn das schon verdächtig ist, ...
Er betonte immer, dass er das Musikinstrument als Mittel zum Zweck nutzte -
zu dem Zweck[,] [...] mittels bestimmter Unterrichtstechniken die Entwicklung von IQ, EQ (emotional quotient),
Großhirnrinde, Kleinhirn, Rückenmark zu fördern, noch ungenutzte Gehirnbereiche zu aktivieren [...]
Lehrer und Kind/Jugendlicher 60 Min. ohne Zeugen alleine in einem Raum?...
Nur wenn die Klavierlehrerin beim Klavierschüler übernachten soll... :D:D:oops::twisted:Hhmmmm - bei mir ist es eher anders rum. Meine KLin ist jünger als ich und ich bin gerne mit ihr 60 min allein in einem Raum.
Muß ich mir da jetzt Gedanken machen?