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Liebe elli,
was Du sagst, ist alles richtig, aber genauso richtig sind viele andere Sachen, die hier gesagt wurden, selbst wenn sie auf den ersten Blick Deinen Gedanken widersprechen. Musikmachen besteht aus so vielen verschiedenen Komponenten und Fähigkeiten, die bei jedem Menschen auch dazu noch im ganz unterschiedlichen Verhältnis "gemischt" sind, dass es ohne eine Person genau zu kennen, fast nicht möglich ist, eine präzise "Diagnose" zu stellen.
Für mich las sich der Post von Ludwig so, dass es nicht an Vorstellung mangelt, sondern an der Fähigkeit, das real Gespielte richtig wahrzunehmen. Oft ist es genau so, wie es bebop beschrieben hat: die Vorstellung im Kopf ist so lebendig, dass man beim Spielen nicht merkt, dass es anders klingt, obwohl man natürlich sein Spiel hört. Es ist wie mit einer rosaroten Brille
Ich kenne das aus eigenen Zeiten noch als Kind an der Musikschule. Meine damalige KL hatte es nicht gemerkt, da ich wohl aus dem Bauch heraus doch ziemlich musikalisch spielte. Erst später, als Jugendliche, bei meiner nächsten KL musste ich tatsächlich _lernen_, das echte Ergebnis direkt beim live spielen von meiner gleichzeitigen inneren Vorstellung zu unterscheiden und zu beurteilen. Man kann es also lernen.
Ich denke, Ludwig kann aus den vielen Tipps hier etwas für sich raussuchen, ausprobieren und merken, womit er weiterkommt. Sein KL wird ja hoffentlich darauf reagieren, wenn er sieht, dass Veränderungen eingetreten sind.
was Du sagst, ist alles richtig, aber genauso richtig sind viele andere Sachen, die hier gesagt wurden, selbst wenn sie auf den ersten Blick Deinen Gedanken widersprechen. Musikmachen besteht aus so vielen verschiedenen Komponenten und Fähigkeiten, die bei jedem Menschen auch dazu noch im ganz unterschiedlichen Verhältnis "gemischt" sind, dass es ohne eine Person genau zu kennen, fast nicht möglich ist, eine präzise "Diagnose" zu stellen.
Für mich las sich der Post von Ludwig so, dass es nicht an Vorstellung mangelt, sondern an der Fähigkeit, das real Gespielte richtig wahrzunehmen. Oft ist es genau so, wie es bebop beschrieben hat: die Vorstellung im Kopf ist so lebendig, dass man beim Spielen nicht merkt, dass es anders klingt, obwohl man natürlich sein Spiel hört. Es ist wie mit einer rosaroten Brille
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Ich denke, Ludwig kann aus den vielen Tipps hier etwas für sich raussuchen, ausprobieren und merken, womit er weiterkommt. Sein KL wird ja hoffentlich darauf reagieren, wenn er sieht, dass Veränderungen eingetreten sind.
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