Über was redest du gerade? Über das der Qualifikation und Bezahlung nach obere Dezil der Anwälte oder über Lobbyisten, die ihre frühere Stellung monetarisieren?
Wir halten fest: Ein Topanwalt weiß genau, welche Mandate er annimmt. Der Nicht-Topanwalt weiß es nicht, der würfelt sie aus.
Und dass der Topanwalt nicht nur weiß, welche Mandate er annimmt, sondern auch noch weiß, dass er davon richtig profitieren wird, ja, DAS macht ihm zum hoch gefragten Star.
Dass "die amerikanischen Anwälte" - also das oberste Promill, wenn überhaupt, das du für diese für repräsentativ hältst - mit dieser Gabe (vermeintlich?) in den Besitz von Jets und großen Kunstsammlungen kommen dient dann als Beweis für deine These. Realiter aber doch eher für deine feucht-plutokratischen Tagträume.
Und jetzt befinden wir uns endgültig in der Absurdität. Ich soll mich mit Friedrich Dürrenmatt "beschäftigen" (was heißt das, soll ich nochmal "Der Besuch der alten Dame" lesen, soll ich seine Biographie studieren, ...?), weil der hoch begeistert war von einem Menschen, den du auch kennst und ein grandioser Typ ist. Was hat dieses Namedropping noch mit dem Thema zu tun?