Musik sind so gesehen auch nur Dichteänderungen in der Luft durch Wellen, steht im Physikbuch 7. Klasse.
Natürlich.
Man kann sogar noch weiter einengen: Solche, die vom menschlichen Ohr wahrgenommen werden können.
Daher kann ein Musikstück auch mit dem Geräusch eines Hubschraubers oder mit quietschenden Autoreifen beginnen. Oder so:
Und nun bitte zurück zur eigentlichen Diskussion. Da ging es um mathematische Formeln.
ist auch in der Musik nicht viel anders, Der Beginn und Schluss eines Musikstücks ist Durchaus auch überschaubar.
1. Anzahl Tonarten
2. Grundton oder Grundharmonie (Akkord) des Tonartes.
Dann drück das doch mal bitte in Zahlen aus.
So gesehen ist Klaviermusik auch sehr primitiv. Es gibt 88 Tasten und 2-3 Pedale mit jeweils in 2-3 Worten beschreibbarer Funktion. Fertsch.
Nun nehmen wir an, das Klavier hätte nur 3 Tasten, C, E und G. Und kein Pedal. Und nehmen wir an, es gäbe nur zwei dynamische Möglichkeiten: piano und forte. Und nehmen wir weiter an, es gäbe nur die durch 2 teilbaren Notenwerte von Ganzen bis Sechzehnteln, also keine Zweiunddreißigstel, keine Triolen, Quintolen, keine Fermaten.
Dann haben wir 30 Möglichkeiten, mit einem einzelnen Ton zu beginnen, 20 Möglichkeiten, mit einer großen Terz zu beginnen, 20 Möglichkeiten, mit einer kleinen Terz zu beginnen, 20 Möglichkeiten, mit einer Quinte zu beginnen, 40 Möglichkeiten, mit einem Dreiklang zu beginnen. Macht 130 Möglichkeiten (bitte nachrechnen, falls ich mich vertan haben sollte).
Und dann bitte ich, das auf ein Klavier mit 88 Tasten hochzurechnen.
Und dann sind wir immer noch bei der Klaviermusik. Rechne mal die Möglichkeiten eines Orchesters aus, mit einem Dreiklang zu beginnen. Von drei Fagotten geblasen oder von Violinen gezupft etc.
Und dann ist Musik nicht auf bestimmte Instrumente begrenzt, siehe oben...