Barratt
Lernend
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Und einer aufmerksamen und nicht untalentierten Person kann man in einer Stunde meiner Meinung nach tatsächlich sehr viel vor allem Grundsätzliches über das Klavierspiel mitgeben
Das stimmt!
1. Der schwarze Kasten da ist das Klavier. Darauf macht man Musik. Kennste, ne?
2. Die weißen und schwarzen Dinger, das sind die Tasten. Die muss man runterdrücken, dann kommt der Ton.
3. Das Praktische: Zu jeder Taste gehört ein bestimmter Ton. Unmittelbar nebeneinander liegende Tasten liegen um einen Halbton auseinander.
4. Das hier sind die Noten. Man muss die Töne, die dort notiert sind, durch rechtzeitiges Drücken der dazugehörigen Tasten zum Erklingen bringen. Die obere Notenlinie spielt man in der Regel mit der rechten Hand, die untere mit der linken. Wenn das anatomisch nicht geht, kannste es Dir frei zurechtfummeln.
5. Wenn man das rechte Pedal des schwarzen Kasten runterdrückt, werden die Töne laut und hallig. Kennste vom Autofahren, ist wie Gas geben.
6. Das linke Pedal ist wie die Kupplung, damit schalteste innen leiseren Gang.
7. Deine beiden Hände haben 10 Finger. Nutze sie alle, aber verknote sie nicht.
8. Den Rest kennste ja, haste sicher schon mal beobachtet.
Was sagt die Stoppuhr?
Es gibt angeblich Sportler, die können praktisch ohne Training einen Marathon unter 3 Stunden laufen.
Das halte ich, mit Verlaub, für ausgeschlossen. Es sei denn, diese Sportler akzeptieren ihren garantierten Tod (wie der Legende zufolge der Originalläufer nach dem Sieg über die Perser bei Marathon, über dessen Zeit allerdings nichts überliefert ist).
Ein untrainierter Mensch läuft gar keine 42 km, und schon gar nicht unter 3 Stunden.