Klavierüben

  • Ersteller des Themas Leoniesophie
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Hallo Rolf,

ich bin mir sicher , daß ich nicht über alle Register klanglicher Differenzierungen verfüge.

Register ist da auch ein passender Ausdruck, denn je mehr Register ich habe, umso mehr kann ich ziehen und verwenden. Vielleicht kommt da auch das Dilemma des erwachsenen Wiederanfängers dazu. Man geht nicht nach einer Schule vor: Da wird jetzt das geübt und auf der nächsten Seite wird jenes geübt, usw. Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, warum der Lehrer dieses oder jenes Stück ausgesucht hat.
Wie soll ich da aus dem Dilemma rauskommen? Genauer mit dem Lehrer besprechen, was jetzt eigentlich geübt werden muss, um die Registerauswahl zu vergrößern? Ich bin gerne bereit, meine Freizeit für Üben zu investieren. aber ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir das egal wäre, ob ich in 1 Jahr zum Beispiel mich verbessert hätte. Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine.

LG
Leonie
 
Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, warum der Lehrer dieses oder jenes Stück ausgesucht hat.
Wie soll ich da aus dem Dilemma rauskommen? Genauer mit dem Lehrer besprechen, was jetzt eigentlich geübt werden muss, um die Registerauswahl zu vergrößern? Ich bin gerne bereit, meine Freizeit für Üben zu investieren. aber ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir das egal wäre, ob ich in 1 Jahr zum Beispiel mich verbessert hätte. Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine.

Liebe Leonie,

ich verstehe völlig, was du meinst! Man möchte vorankommen, u.a. auch deshalb, weil man dann immer tollere Stücke spielen kann.

Wie du aus dem Dilemma wieder herauskommen kannst?

Ich kann nur aus meiner Praxis berichten - das muss ja nicht jeder Lehrer so machen! Meine Schüler müssen keine Stücke spielen, die ihnen absolut nicht gefallen. Wir haben das Riesenglück, eine derartige Vielfalt an Klavierliteratur zur Verfügung zu haben, dass sich Alternativen so gut wie immer bieten (für Profis/Musikstudenten gilt das nicht unbedingt! :D ).

Trotzdem ist die Auswahl der Stücke immer auch mit didaktischen Aspekten verknüpft. Um Fortschritte zu machen, will und sollte der Schüler immer etwas Neues lernen. Er sollte verschiedene Stile aus verschiedenen Epochen kennen und spielen lernen, er sollte immer neue musikalische (z.B. Polyphonie, Homophonie, ....) und technische Aspekte "in die Finger und Ohren kriegen" ........................... . Zu diesen neuen Aspekten werden ggf. Übungen individuell erarbeitet - dem Schüler wird erklärt, was er an diesem Stück lernen kann und warum ich dieses Stück für sinnvoll halte.

Wenn man z.B. noch nie Chopin gespielt hat und dieses in naher Zukunft tun will, sollte man vorab bereits über bestimmte technische Basisbewegungen (z.B. Einsatz von Armgewicht) verfügen (die sind eh für alles notwendig und daher mache ich sie mit Anfängern immer gleich zu Beginn ihres Unterrichts bei mir ).

Dann kann man zu den Begleitungen übergehen, die je nach Stil oder Epoche sehr unterschiedlich sind. Hat man z.B. schon mal Mozart gespielt, kann man vorher improvisatorisch mit Dreiklängen arbeiten: sind sie bei Mozart oft in Form von Alberti-Bässen etc. notiert, arbeitet Chopin gern mit einem Dreiklang als Akkord (ob nun Grundakkord oder Umkehrungen) und unterlegt ihn mit einem Basston (oft Grundton). Schwupps hat man zwei Klangschichten und kann so mit Tonika, Subdominante etc. herumspielen und vielleicht dazu eine einfache Melodie improvisieren (ich bitte, die etwas holzschnittartige Beschreibung solch einer Begleitung zu verzeihen, aber man muss anfangs erst einmal das Grundmuster einer solchen Begleitung erleben).

Dann kann man schauen, wie Chopin das in realiter komponiert hat. Beim ersten Stück von Chopin wird man ein möglichst einfach gestricktes Stück wählen (a-moll-Walzer op. posthum .....................). Meistens ist es sehr sinnvoll, mit dem Schüler schon vorher romantische Stücke (Schumann/Tschaikowsky: Jugendalbum, dann einige Preludes....) erarbeitet zu haben, so dass nicht zuviel Neues auf ihn einstürmt.

Das hilft vielleicht nicht viel weiter, aber ich bin der Meinung, liebe Leonie, dass du ein Grundsatzgespräch mit deinem Lehrer führen solltest, in dem auch geklärt werden müsste, wie die Ausrichtung für das nächste Jahr ist, was gelernt werden soll (dein Ziel ist ja Chopin, wenn ich das richtig verstanden habe) und wie es gelernt wird. Lass dir erklären, ob es seiner Meinung nach realistisch ist, in etwa einem Jahr das Stück deiner Wahl spielen/anfangen zu können und sage ihm, dass du mehr miteinbezogen werden willst in die didaktischen und methodischen Hintergründe.

Weiter sage ihm, wie es dir momentan geht. Teile mit, dass du wirklich an dir arbeiten willst, besonders im Hinblick auf schlechtes Üben. Bitte ihn, wie gesagt, im Unterricht mit dir zu üben, und dann - und das wird das Schwerste sein :p - ändere dein Üben wirklich! Wenn ich eine Straße bauen will und arbeite schlampig, wird die Straße immer holprig sein.

Liebe Grüße

chiarina
 
Chiarina, willste nicht umziehen? Ich hätte Dich gerne als KL!
 
nene, nix da!
Wenn, dann zu mir! :D
 
Aber allgemein hoffe ich inständig, daß wirklich niemand ewig ein Stück übt, das ihm zu den Ohren raushängt.........

Dann ist auf jeden Fall höchste Eisenbahn, irgendwas zu ändern.

Nicht ganz so schlimm ist es, 20 Jahre lang Stücke zu üben, die zwar niemals fertig werden, aber immer viel Spaß und Freude machen.

(je nach persönlicher Zielsetzung und Intention)
 

Die könnte sich zu diesem Zweck gut eignen ;)

Bei mir persönlich waren das Mondschein, Appassionata, Waldstein und Pathétique. Die hatte ich mir mit 14 oder so gekauft, und wollte die gern so spielen wie Claudio Arrau auf der Schallplatte meiner Mutter. :cool:

Ist ja sicher auch kein Problem, oder??

Schließlich werden Schwierigkeitsgrade ja auch


......jugendlicher Leichtsinn....!

:D:D
 
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Hallo Leonie,

Vorweg gesagt: ich kenne solche Frustphasen selbst bestens! Ich kann dir keine echte Antwort geben, aber vielleicht passt ja der ein oder andere Ansatz zum Nachdenken für dich.

1. Hilft ein Lehrerwechsel? - Ich möchte zu bedenken geben: Wenn das Problem und meine Unzufriedenheit in mir selbst liegen, dann schafft da auch der Lehrerwechsel keine Abhilfe, denn ich spiele für mich und nicht für den Lehrer Klavier. Wenn es um die Überwindung von technischen Problemen geht, dann sollte der KL schon in der Lage sein, Übungen zu "verordnen", die bei gewissenhaftem Studium das Problem allmählich zu einem lösbaren Problem machen. Das sind meiner Erfahrung nach manchmal auf den ersten Blick ganz schön ungerade Wege.
2. Stückauswahl? "abgenudelte Stücke" - Mir kommt die Übezeit, die du mit der Nocturne verbracht hast, gar nicht so immens lange vor. Warum ist das Stück für dich nach 4 Wochen schon "abgenudelt"? Ist es musikalisch durchdrungen und verstanden und für schön oder "musikalisch wertvoll" ;-) befunden, nur die Finger spielen nicht mit - dann ist viel Geduld mit den eigenen Unzulänglichkeiten gefragt. Deshalb bevorzuge ich Stücke, bei denen für mich Verstehen der Musik und das "Begreifen" mit den Fingern im Lerntempo in etwa zueinander passen. Dann bin ich viel geduldiger mit mir selbst! Und noch eine merkwürdige Sache: Ich mag gar nicht all das gerne spielen, was ich gerne höre. Mein Hörgeschmack weicht sozusagen von meinem Spielgeschmack ab. Bisher habe ich das noch nie von anderen befreundeten oder mir bekannten Hobbymusikern gehört. Vielleicht bin ich ja ein Sonderfall.
Ein Stück, das mir nicht gefällt muss ich nicht spielen - und auch mein KL erwartet das nicht von mir. Das Glück der Hobby-Musiker!
3. Ende der Fahnenstange? - Nimmst du auch deine Qualitäten wahr oder nur deine Probleme? Erwartest du vielleicht zu viel von dir selbst? Ich neige dazu, mich über meine Fehler sehr zu ärgern und Gelungenes darüber zu vergessen. Mir hilft dagegen auch mein musikalisches Umfeld (z.B. Freunde, denen ich vorspielen kann. Musiklehrer, die mich gerne als Begleitung für ihre Schüler "buchen". Aufrichtige Kritiken von Leuten, die wirklich was von Musik verstehen). Ehrliche Anerkennung tut mir gut und hilft auch gegen Frust. Heißt aber auch, dass ich mich Vorspielsituationen aussetze und riskiere, dass es mal nicht so gut läuft und ich auch damit dann umgehen kann.
Musikalische Gestaltung: Ich finde zu meinen Versionen natürlich mit Hilfe des KLs, aber mein Weg ist häufig einer der Extreme, auf dem ich vieles ausprobiere und Varianten durchaus auch überziehe - bis ich zu meinem Konzept gefunden habe. Sicher brauche ich so länger, bis ich ans Ziel gelange, aber ich habe danach zumindest das Gefühl, ich spiele "meine Interpretation" und nicht die meines KLs. Das ist mir wichtiger, als ein Stück möglichst schnell zu lernen.


LG
Dilettantja
 
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Zur Zeit überfällt mich zunehmend starker Überfrust. Ich übe und übe und komme einfach nicht weiter. Was läuft da falsch?

den Eindruck habe, mit meinem jetzigen Können ist das Ende meiner Fähigkeiten erreicht. Kann das sein, daß man als Hobbyspieler an einem bestimmten Punkt einfach nicht mehr

.
abgenudelt.
Eine Nocturne. angefangen im Juli 2011, 4 Wochen dran geübt, dann waren Ferien,dann nach den Ferien noch 1 Woche ( also eingerechnet 5 Unterrichtsstunden dafür gebraucht), dann habe ich das Stück beiseite gelegt, aber es war noch nicht fertig. Dann im August diesen Jahres wieder hervorgeholt und über 2 Wochen dran geübt ( 3 Unterrichtsstunden).

In der 3. Stunde ist mir dann der Kragen geplatzt: immer und immer wieder die gleichen Fehler! Ich will das nicht mehr!

du hast ja schon viele sehr kompetente Antworten erhalten,

ich möchte dich nur nochmals auf etwas hinweisen:

4 Wochen für ein Nocturne sind vielleicht zu lang für einen Herrn Rubinstein,der schaffte das wohl schneller,für einen Hobbymusiker,noch dazu einen noch nicht so wahnsinnig weit fortgerschrittenen - falls ich das richtig verstehe - ist das sicher nicht zu lang,und "abgenudelt" kann das dann doch unmöglich sein (falls es sich um ein Chopinsches Noct. handelt,das gibt's einfach nicht,da gibt es 1000%ig noch unendlich viel zu entdecken drin),das nicht fertig studierte Werk dann hie und da wieder raus zu holen und ein wenig daran herum zu üben,ohne wirklich an ein akzeptables Ergebnis kommen zu wollen (wofür eventuell nicht 4 weitere Wochen, sondern je nach erworbenen Fähigkeiten,sogar 4 Monate nötig sein könnten),scheint mir in der Tat sinnlos,der Frust kommt aber in diesem Fall eher von falscher Übemethodik und fehlender Disziplin und Geduld.(wenn das Stück dir nicht gefällt,was mir bei einem Chopinschen Nacturne nicht leicht nachvollziehbar ist,mach es halt mit einem Werk,das dir gefällt)

Frust gibt es trotzdem,bei Hobbymusikern UND bei Berufsmusikern,wenn etwas eben nicht erreichbar ist und nie sein wird.

Diese Art von trauriger Selbsterkenntnis trifft aber mit Sicherheit nicht auf deine Situation zu! (die kommt erst viel viel später)

Wenn in unserer schnelllebigen Zeit Schwachsinnigkeiten verbreitet werden,wie JEDER kann ALLES (unter der Voraussetzung er kauft sich dies oder jenes was ebenda angepriesen wird) ,so handelt es sich um billige PR gags (Rachmaninov Konzert nach 3 Jahren Unterricht hat ja auch jemand schon versprochen....).

Jeder muss leider am Boden der Realität bleiben,bzw.wird gerade in der Musik irgenwann einmal gnadenlos mit dieser Realität konfrontiert,gab es früher Schallplatten,gibt es heute Youtube und da kommt dann schon irgendwann die Erkenntnis "das schaff ich einfach nicht und werde es auch bei größtem Aufwand nicht schaffen":
wenn ich mir anhöre,wie eine Martha Argerich Oktavenläufe runterjagt,mit welcher Präzision und unfaßbarer Geschwindigkeit manche Meister die schwierigsten Passagen der Klavierliteratur mit absoluter Sicherheit interpretieren,dann muss ich mir sagen(und das tat ich, als ich 16 war und mir Gedanken über meine künftige Berufswahl machte),"auch wenn ich täglich 20 Stunden übe und das zig Jahre lang,ist das einfach nicht erreichbar,Punkt".Diese Erkenntnis war natürlich sehr schmerzlich,aber man muss eben dazu stehen.

Erst kürzlich hab ich auf dem unseligen YT die damals blutjunge Argerich mit einem mir doch sehr vertrauten Werk gehört und war einfach sprachlos,das kann natürlich auch anspornen,noch mehr an machen Passagen zu arbeiten,statt die Flinte ins Korn zu werfen,mit dem Erreichten wieder total unzufrieden zu werden(das ist das Positive dran!),trotzdem war mit schmerzlich klar,SO werd ich das nie,niemals spielen können.

Nicht nur als Amateur,auch als Berufsmusiker muss man sich dieser Tatsache mitunter stellen,bei Leibe nicht jeder Pianist kann Gaspard,Transzendentaletuden etc öffentlich spielen.

-nur eine kleine Abschweifung-

bin schon wieder weg....
 
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Hallo,
schön, dass noch Meinungen hinzugekommen sind.
Ich denke, eine Nocturne ( gemeint ist eine von Chopin) ist einfach noch zu schwer für mich. Es gibt da anscheinend zu viele Baustellen für mich. Ich brauche einfach Erfolgserlebnisse, soviel ist klar, und länger als 4 Wochen an einem Stück zu üben ist nix für mich ( angemerkt sei aber , dass besagte Nocturne länger als 4 Wochen in Arbeit war ). Unterm Strich kann ich zur Zeit nicht mehr als 4 Stunden konzentrierte Übezeit in der Woche für mein Klavier "freischaufeln".
Ich werde mir ein Prelude von Chopin aussuchen, ist ja auch ganz schön.... und die Nocturnes noch ein bisschen ins Regal legen. Gibts noch andere Empfehlungen von Euch ?
Es sollte aber schon Chopin sein :)

LG
Leonie
 
Hallo Leonie,
welches Nocturne ist es denn, mit dem Du Dich so lange herum quälst? Es gibt da ja auch "einfachere" die trotzdem wunderschön sind.
Ansonsten schau doch mal in die Walzer von Chopin, da gibt es auch sehr unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Ich könnte mir vorstellen, dass Du z.B. den Grand Valse Brillante a-moll op. 34,2 bewältigen könntest, genau so gibt es in der Vielzahl der Mazurkas sicherlich einige, die Dir Spaß bereiten und auch technisch machbar sein müssten.

LG
Chris
 
Hallo,
schön, dass noch Meinungen hinzugekommen sind.
Ich denke, eine Nocturne ( gemeint ist eine von Chopin) ist einfach noch zu schwer für mich. Es gibt da anscheinend zu viele Baustellen für mich. Ich brauche einfach Erfolgserlebnisse, soviel ist klar, und länger als 4 Wochen an einem Stück zu üben ist nix für mich ( angemerkt sei aber , dass besagte Nocturne länger als 4 Wochen in Arbeit war ). Unterm Strich kann ich zur Zeit nicht mehr als 4 Stunden konzentrierte Übezeit in der Woche für mein Klavier "freischaufeln".
Ich werde mir ein Prelude von Chopin aussuchen, ist ja auch ganz schön.... und die Nocturnes noch ein bisschen ins Regal legen. Gibts noch andere Empfehlungen von Euch ?
Es sollte aber schon Chopin sein

LG
Leonie
ich hab mal vor n paar monaten just 4 fun mit "clair de lune" angefangen, hier und da n paar mal vom blatt geklimpert, weils mir gut gefiel.
doch irgendwann ging es gar nicht mehr weiter, es stockte beinahe in jedem 10. takt (und das nichtmal im zieltempo).
dann setzte ich mich eines schönen tages frohen gemüts ans kla4 und arbeitete konsequent alle schwierigen stellen durch, und mag dabei das kurzfristige vergnügen auch auf der strecke bleiben.
am nächsten tag war ich so weit voran gekommen wie davor in einem monat!
mir nützt es also augenscheinlich alle schwierigen stellen ganz bewusst zu üben anstatt sie mit dem gedanken "ach, morgen klappts bestimmt" zu überspielen,
wobei man auch da wissen muss wann's genug ist. wenn man eine passage auch beim 20. mal nicht hinbekommt sollte man lieber tief durchatmen und es erst in 3 tagen wieder versuchen,
auch übermäßiges "pauken" nach dem motto "ich will das jetzt endlich hier und jetzt spielen können" ist ein frust-risikofaktor.
 
.länger als 4 Wochen an einem Stück zu üben ist nix für mich Unterm Strich kann ich zur Zeit nicht mehr als 4 Stunden konzentrierte Übezeit in der Woche für mein Klavier "freischaufeln".

Ich werde mir ein Prelude von Chopin aussuchen,
LG
Leonie

mhm,naja 4 Stunden pro Woche und max.4 Wochen üben an einem Werk,da musst du dich dann aber eben leider damit abfinden,dass dir der größte Teil der großen Klavierliteratur verschlossen bleiben wird.Ist eben so,

Chopin Preludes: Nr 7 in A Dur kannst angehen.
 
mhm,naja 4 Stunden pro Woche und max.4 Wochen üben an einem Werk.
das sind dann, verteilt auf vier mal sieben Tage (28 Tage), gerade mal 16 Stunden zum üben - vermutlich verbringst man allein mit abendessen (28 mal in diesem Zeitraum) mehr Zeit als mit dem klavierüben (falls man nicht direkt aus der Dose schlingt) ;):)

das mal nur als völlig wertneutrales "statistisches" Argument :)
 

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