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Um mal auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen: ja, irgendwie ist das nur was für "Reiche". Wobei die Frage ist, wie man reich definiert. Aber wenn man bedenkt, dass alleine der Unterricht ca. 100.- Golddukaten im Monat kostet, sieht man, dass das nicht jeder im Budget hat :(
Zum Thema Mietkauf: das hat auch Nachteile. Viele Händler bieten z.B. nur Neuklaviere zur Miete an. Man bekommt also ein teures Klavier für sehr wenig Geld zur Miete. Wenn der Kauf dann nach 1 Jahr ansteht, merkt man erst, dass man plötzlich doch wieder viel Geld ausgeben muss. Dabei wollte man doch eigentlich ein preisgünstiges Instrument haben.
Dann die Kosten. Üblich sind 2 % vom VK, wobei einige Hersteller die ganze Sache unterstützen und der Händler dann gewisse Marken für 1% anbietet. Aber die Transporte zahlt normalerweise der Mieter, ebenso wie die Stimmung. Angenommen, du mietest ein 5.000.- Euro Klavier, dann zahlst du also 100 Euro im Monat. Nach einemJahr also 1.200.- Euro. Dazu dann die Transporte, wenn du nach einem Jahr das Spielen aufgibst. Je nach Wohnlage (Stockwerk) zahlt man pro Transport auch schon mal 150 bis 200.- Euro. Für die Stimmung ca. 80 bis 100 Euro. Wenn du nun im zweiten Stock wohnst zahlst du also nach einem evtl. Jahr 1.200 Miete, 320.- Transporte und 80.- Stimmung, zusammen also 1.600-. Dazu kommt, dass der Kunde evtl. Kinder hat die auch mal andere Kinder zu Besuch haben und schon ist das der reinste Flohzirkus in der Bude. Was bei schwarz polierten Klavieren durchaus schon mal ins Auge gehen kann. Dann sind Macken im Klavier und der Händler zieht dann (wie bei Leasingfahrzeugen auch üblich) noch etwas Geld ab. Da macht es evtl. mehr Sinn ein Klavier zu kaufen und zur Not nach einem Jahr mit dem entsprechenden Wertverlust wieder zu verkaufen. Außerdem hat man dann nicht den Druck dahinter. Wer weiß, wenn das Klavier ein weiteres Jahr bei dir steht, fängst du trotz Aufhörplänen dann doch noch wieder an, weil es ja noch bei dir steht.
Nur so als Gedanke.
Zum Thema Mietkauf: das hat auch Nachteile. Viele Händler bieten z.B. nur Neuklaviere zur Miete an. Man bekommt also ein teures Klavier für sehr wenig Geld zur Miete. Wenn der Kauf dann nach 1 Jahr ansteht, merkt man erst, dass man plötzlich doch wieder viel Geld ausgeben muss. Dabei wollte man doch eigentlich ein preisgünstiges Instrument haben.
Dann die Kosten. Üblich sind 2 % vom VK, wobei einige Hersteller die ganze Sache unterstützen und der Händler dann gewisse Marken für 1% anbietet. Aber die Transporte zahlt normalerweise der Mieter, ebenso wie die Stimmung. Angenommen, du mietest ein 5.000.- Euro Klavier, dann zahlst du also 100 Euro im Monat. Nach einemJahr also 1.200.- Euro. Dazu dann die Transporte, wenn du nach einem Jahr das Spielen aufgibst. Je nach Wohnlage (Stockwerk) zahlt man pro Transport auch schon mal 150 bis 200.- Euro. Für die Stimmung ca. 80 bis 100 Euro. Wenn du nun im zweiten Stock wohnst zahlst du also nach einem evtl. Jahr 1.200 Miete, 320.- Transporte und 80.- Stimmung, zusammen also 1.600-. Dazu kommt, dass der Kunde evtl. Kinder hat die auch mal andere Kinder zu Besuch haben und schon ist das der reinste Flohzirkus in der Bude. Was bei schwarz polierten Klavieren durchaus schon mal ins Auge gehen kann. Dann sind Macken im Klavier und der Händler zieht dann (wie bei Leasingfahrzeugen auch üblich) noch etwas Geld ab. Da macht es evtl. mehr Sinn ein Klavier zu kaufen und zur Not nach einem Jahr mit dem entsprechenden Wertverlust wieder zu verkaufen. Außerdem hat man dann nicht den Druck dahinter. Wer weiß, wenn das Klavier ein weiteres Jahr bei dir steht, fängst du trotz Aufhörplänen dann doch noch wieder an, weil es ja noch bei dir steht.
Nur so als Gedanke.