Du kennst mich doch gar nicht.
und das wird erfreulicherweise auch so bleiben, denn nachdem ich (ziemlich aktiv!) an einem Clavioforum-Treffen teilgenommen hatte, sind derart dümmliche Mitteilungen wie deine (blablawillAufnahme - um zu suggerieren, da gäbe es nüscht) sehr entbehrlich -- und mit denen, die sich so verhalten, will und werde ich nicht am selben Tisch sitzen. Ob du da nun buhu-unfreundlich quäkst oder nicht, ist mir völlig gleichgültig. Frohe Ostern.
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Zum Thema: wer mittels online-Kursen quasi halbautodidaktisch lernen will, der soll das tun; wer nicht zum teuren Metzger gehen will, sondern sich seine Fleischration lieber kostensparend bei der Freibank holt, der soll das tun; wer auf lästigen Numerus Clausus und zeitraubendes Studium verzichten will, der darf "Heiler" werden und meinetwegen gerne operien, wenn er denn Kundschaft findet...
Wer freilich bei derartig problematischen Seitenwegen
Erfolgsgarantien erhofft oder verspricht, der handelt nicht ganz korrekt.
Wer musikalisch vorgebildet ist (fortgeschritten in Gesang oder an einem Streich- oder Blasinstrument), der kann autodidaktisch vorgehen - das genügt sogar, wenn man das Klavier lediglich als "Studierobjekt" für Klavierauszüge, Begleitungen etc. benötigt. Wer das Klavier als Zweitinstrument vorspielreif für mittelschwere Sachen erlernen will, der ist mit Unterricht gut beraten und wird das auch recht schnell schaffen, weil etliche musikalische Fragen schon vorab gelöst sind.
Eigentlich ganz einfach, d.h., da kann man auch selber drauf kommen. Und man kann auch selber darauf kommen, dass die Anzahl
wirklicher Autodidakten unter den über ihren Tod hinaus bekannten Musikern, seien es Komponisten, seien es instrumentalisten, verschwindend gering ist (nicht mal Mussorgski war ein wirklicher Autodidakt!)