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brennbaer
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"Too much information" würde hier wohl der reservierte Brite sagen...Ich habe mir auch mit 5 jeden Morgen einen runtergeholt.
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"Too much information" würde hier wohl der reservierte Brite sagen...Ich habe mir auch mit 5 jeden Morgen einen runtergeholt.
Ich habe seit 13 Jahren mehrmals pro Woche Unterricht in Klavier, Theorie, Bratsche und seit einiger Zeit Dirigieren. Das, was ich weiß, ist immer noch viel weniger als das, was ich nicht weiß.Ich rede nicht von einer Stunde oder einem Tag sondern von 1,5 und fünf Jahren.
Tröste dich. Auch nach 13 Jahren ist richtiges Pedalisieren immer wieder Thema in meinem Unterricht. Das ist nichts, was man einmal lernt und dann abhaken kann.Richtig pedalisiere ich leider noch immer nicht.
Ich denke, das gibt es beim Instrumentalspiel nie. Es ist doch letztlich ein lebenslanger Lern- und Verfeinerungsprozess.Das ist nichts, was man einmal lernt und dann abhaken kann.
Mit 5 wusste ich nicht, wie das geht.
Bei Klavierspielen kommt nur mit Begabung, ohne Anleitung und Üben nichts raus.Ist im Grunde ne Frage der Begabung - wie Klavierspielen.
Marlene, du vergisst zwei Dinge: 1. ist nicht jeder Schüler wie du - nicht jeder möchte sofort mit Musiktheorie beginnen oder ist überhaupt empfänglich dafür. Das Wichtigste ist denk ich für die meisten, überhaupt ins Spielen hineinzukommen, Berührungsängste (!) mit dem Klavier abzubauen, die inneren Blockaden überwinden, Musik machen. Wenn man etwas gezielt und recht schnell lernen möchte, kann man ja danach fragen.Kadenzen sind das Grundgerüst der Musik. Sie sollten nicht nur rudimentär – weil ich nach 1 ½ Jahren Unterricht danach gefragt habe - erklärt werden. Aber vielleicht wurden sie mir deshalb nicht ausführlicher erklärt, weil......
Auf meinen gravierenden Fehler (Pedal) wurde ich aber nicht einmal hingewiesen. ....
Dazu gehörten im Speziellen:Magst Du die mitteilen?
Marlene, du vergisst zwei Dinge:
1. ist nicht jeder Schüler wie du - nicht jeder möchte sofort mit Musiktheorie beginnen oder ist überhaupt empfänglich dafür.
Das Wichtigste ist denk ich für die meisten, überhaupt ins Spielen hineinzukommen, Berührungsängste (!) mit dem Klavier abzubauen, die inneren Blockaden überwinden, Musik machen.
Wenn man etwas gezielt und recht schnell lernen möchte, kann man ja danach fragen.
weil ich nach 1 ½ Jahren Unterricht danach gefragt habe
Wer weiß, was der Lehrer alles angesprochen hat und dir beigebracht hat, was dir bisher noch gar nicht aufgefallen ist, weil du das schon für selbstverständlich hälst (sowohl die Lehre als auch deine erlangte Fähigkeit).
Man kann eben nicht alles sofort vermitteln und nicht jeder Lehrer sieht und lehrt alles.
Tröste dich. Auch nach 13 Jahren ist richtiges Pedalisieren immer wieder Thema in meinem Unterricht.
Irgendwann habe ich selber Kadenzen geübt.
Aber ich wollte sein Handeln endlich verstehen, daher habe ich nachgefragt. Leider verstehe ich es noch immer nicht.
Wenn ich das richtig verstehe, hast du dich zuerst geärgert und dann nachgefragt. Gewöhnlicher wäre aber doch die andere Reihenfolge - erst Fragen, wenn dann nichts kommt, erklären lassen warum es verschoben wird, und danach vielleicht ärgern.
Ich empfinde dieses Lüftchen zwischen Fuß und Pedal aber nicht als so gravierend.
So ähnlich geht es mir auch, dass ich etwas lese, was im Unterricht nicht Thema war und ich mich frage, warum, da hilft nur, den Lehrer, die Lehrerin darauf ansprechen. Letztlich kann ein Lehrer nicht alle Aspekte anbringen, da stimme ich @Stilblüte zu, da spielen so viele Faktoren mit hinein, was zu welchem Zeitpunkt gelehrt werden kann oder nicht, auf Seiten des Schülers, der Lehrerin, des jeweiligen musikalischen oder technischen Inhaltes, Berücksichtigung von individuellen Vorlieben, Beschränkungen, Interessen....ich stelle es mir sehr komplex vor, da einen Weg zu finden und denke, dass es im Erwachsenenbereich auch eher Hand in Hand gehen kann und sollte, wenn Vorwissen da ist, Bereitschaft zum Selbststudium etc.kommunizieren, sich einbringen, auch einfordern auf Seiten des Schülers scheinen wichtig und Sorgfalt, Zutrauen, Interesse auf Seiten des Lehrers....und wenn die jeweiligen Ziele nicht mehr passen, besteht ja auch die Möglichkeit eines Wechsels. Jede/r unterrichtet anders, sieht und hört anders...sich dann im Nachhinein zu ärgern und zu beschweren, bringt da meiner Meinung nach wenig. Und dass Pedalspiel stiefmütterlich behandelt wird ist ja nun nicht so selten, vielleicht wäre es noch ausführlicher dran gekommen und dann wäre der Fehler aufgefallen.Ich hatte damals gefragt und mit der Antwort war das Thema Kadenzen erledigt. Geärgert habe ich mich erst im Frühjahr, als es bei Clavio um Kadenzen und „erweitere Kadenzen“ und die musikalischen und harmonischen Zusammenhänge ging und mir klar wurde, dass mir hier etwas wichtiges fehlt. Vielleicht kapiere ich deshalb noch immer nicht, was ich eigentlich spiele.
Ach, da geht noch mehr.Lüftchen? Bis zu einem Zentimeter?
Du spielst halt auch nicht gerade einfach zu verstehende Musik. Es hat sicher nicht nur virtuose Gründe, warum man in den ersten Jahren an einfachen Menuetts, Sonatinen & Co in gefälligen Harmonien herumdümpelt. Ganz ehrlich: Skrjabin und so Zeug werde ich im Leben nicht mehr verstehen.Vielleicht kapiere ich deshalb noch immer nicht, was ich eigentlich spiele.
Ich habe Bücher gelesen die mich weitergebracht haben, die mit dem Klavierspielen überhaupt nichts zu tun haben, sondern mit der Bewusstheit des eigenen Körpers und der eigenen Wahrnehmung......
Dadurch habe ich eine besondere Aufmerksamkeit erlangt. Wenn ich Menschen anschaue nehme ich oft mehr wahr.........
Und konkret aufs Klavierspielen bezogen: Es ändert die Art des Sitzens, damit der Muskelspannung, der Haltung der Arme, der Bewegung und der Bewegungsabsicht. Und in gleichem Maße die Haltung des Geistes, der Emotionen, des Intellekts, der Ideen, der Kreativität, des Vorausdenkens, des Planens, des Geschehenlassens, des Abgebens, Loslassens und der Kontrolle.
Ich fürchte, dass der Faden nicht lange beim angedachten Thema bleiben und ich mit unfreundlichen Antworten bedacht würde...Hast du Lust zu diesem bedeutsamen Thema einen eigenen Thread zu starten?
Ich fänd’s interessant und spannend!
Einen Versuch ist es wertIch fürchte, dass der Faden nicht lange beim angedachten Thema bleiben und ich mit unfreundlichen Antworten bedacht würde...
nicht schlecht machen,