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brennbaer
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nicht nur bei Kindern...Das Förderlichste, was man tun kann, ist, strengstens den Digitalgeräte-Gebrauch der Kinder zu überwachen und drastisch einzuschränken.
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nicht nur bei Kindern...Das Förderlichste, was man tun kann, ist, strengstens den Digitalgeräte-Gebrauch der Kinder zu überwachen und drastisch einzuschränken.
Lustig wird es dann auf Elternabenden, wenn sich ein Elternteil dann drüber aufregt, wenn Burschi sein Handy abgenommen bekam, weil es während der Handyverbotszeit/Schulzeit illegalerweise PIZZA bestellt hat, weil 30 Minuten nach der Schule das Hardcore Handballtraining beginnt und ihm/seiner Familie das morgens noch nicht klar war, obwohl das wöchentlich so ist, und er daher jetzt nicht ne Extrastulle dabei hatte und ohne PIZZAKONSUM, weil Handyentzug, jetzt evtl möglicherweise nichtmal 50% des Hochleistungssportpotentials erbracht wurden....Katastrophe!
Da kann ein einzelner Mensch 20 andere mit beschäftigen....ob die wollen oder nicht!
Hat man früher im Kindergarten in einer Gruppe von 20 Kinder einen Individualisten gehabt, hat man heute 29 Individualisten und einen, der sich gerne einfügen würde....ja, aber worein????
Die Kinder, mit denen ich es zu tun habe sog. "Unterschicht" nutzen das Handy und co. eher weniger bis gar nicht zu Recherchen und Wissenserweiterung sondern verblöden sich selbst damit.
Das nennt man individuelle Förderung. Besser geht es kaum, zumindest, wenn die Motivation des Lernenden stimmt. "Nicht üben" ist ineffektiv, schafft Frust und ist verschwendete Zeit, genau wie die Nichterledigung musiktheoretischer Aufgaben. Die Frage ist: Woran liegt es, wenn ein Lernender nicht übt? Tägliches Üben sollte sein. Diesbezüglich ist das Erlernen des Klavierspiels eine fordernde Angelegenheit und erfordert hohe Eigeniniatitive."Müsste" ist gut - von 10 Schülern bekommen 10 Stück 10 verschiedene Sorten Unterricht.
Die Frage ist: Woran liegt es, wenn ein Lernender nicht übt?
Quasi Hinweise zu den Risiken und NebenwirkungenP.S. Es wäre sicher gut, wenn man als Lehrer/Coach erwachsenen Einsteigern vor Beginn der Zusammenarbeit klar macht, worauf sie sich einlassen. Dass das Allermeiste von ihnen selbst abhängt, und zwar in der Phase zwischen den Unterrichtseinheiten.
Dies trifft in meinen Augen den Nagel auf den Kopf!7. Daraus resultierend: Erwachsene sind gewöhnt, Ziele schnell zu erreichen, indem sie sich z. B. etwas kaufen. Im Zweifel auf Kredit. Geduldig sparen, geduldig auf ein Ziel hinzuarbeiten ist außer Mode gekommen.
Du hast da eine sehr schöne Analyse gemacht und ich stimme Dir auch in den meisten Punkten zu. Was ich nicht so gut finde ist, dass Du in vielen Deiner Posts herausstellst, dass Kinder ja leichter lernen würden, andererseits aber bemerkst, dass die Erwachsenen ihr langsames Vorranschreiten unbewusst aufs Alter schieben würden. Ja woher haben sie denn diese fixe Idee ? Doch genau durch solche Sätze, die selbstverständlich nicht nur in diesem Forum auftauchen.Man erlebt in der Musikschule womöglich Kinder, die noch nicht so lange Zeit spielen wie man selbst, wie sie einen scheinbar mühelos überflügeln und hinter sich lassen.
5. Während Kinder nicht nur leichter lernen,
Es könnte also sein, dass erwachsene Einsteiger eine unbewusste, aber vitale Blockade gegen das Gefühl des völligen Nichtskönnens entwickeln und schnell geneigt sind, alle Schwierigkeiten aufs Alter,......
Interessanter Punkt. Ich persönlich erlebe an mir selbst auch, dass ich vor allem was die Lernmethodik betrifft auf einem ganz anderen (höheren) Level bin als als Kind. Man hinterfragt das was man tut mehr, man lernt bewusst effizienter.Du hast da eine sehr schöne Analyse gemacht und ich stimme Dir auch in den meisten Punkten zu. Was ich nicht so gut finde ist, dass Du in vielen Deiner Posts herausstellst, dass Kinder ja leichter lernen würden, andererseits aber bemerkst, dass die Erwachsenen ihr langsames Vorranschreiten unbewusst aufs Alter schieben würden. Ja woher haben sie denn diese fixe Idee ? Doch genau durch solche Sätze, die selbstverständlich nicht nur in diesem Forum auftauchen.
Es mag ja hirnphysiologisch eine Tatsache sein, dass ein junges Gehirn sich schneller umbaut, als ein älteres. Aber meine Realität beim Unterrichten ist das nicht. Viel mehr zählen da die meisten anderen Punkte, die Du da aufgeschrieben hast, die das Lernen beeinflussen.
Nur als Hinweis für die, die in Musikerfamilien großgeworden sind oder wo doch zumindest alle irgendwie ein Instrument spielen: Es gibt tatsächlich Menschen, denen ist nicht klar, dass man am Instrument regelmäßig, eigentlich täglich, üben muss.