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- 7. Nov. 2023
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Hallo Liebes Forum,
Ich möchte mir für meine Wohnung ein neues akustisches Klavier zulegen. Ich spiele auf einem semi-professionellen Niveau, mache das ganze aber nicht beruflich. Meine Nachbarn sind grundsätzlich sehr tolerant, allerdings ist die Wohnung hellhörig und ich möchte auch mal abends/ nachts spielen können, weswegen ich mit einem silent-System liebäugele.
Vor einiger Zeit war ich im klaviergeschäft, und eigentlich hatte mich das k-300 recht gut im gesamten überzeugen können. Was mich jedoch schockierte war ein Besuch am selben Tag bei Session-music (grosses Musikgeschäft in Frankfurt). Dort war das k300 nochmal ein gutes Stück günstiger als beim kleineren klavierhaus in dem ich zuvor war, in dem die Instrumente laut der anwesenden Dame „handverlesen“ wären. Klanglich waren also im besagten großen Musikgeschäft fast alle Klaviere sehr schlecht, und insbesondere das k-300 hat mir überhaupt nicht mehr gefallen. Das hat mich dann doch gewundert, da ich eigentlich dachte dass diese Instrumente industriell gefertigt werden, und sich nicht allzu sehr unterscheiden sollten. Ist die schlechte Akustik so sehr ausschlaggebend und noch viel mehr, als ich es zuvor vermutet hätte (Teppichboden mit niedrigen Decken, Schallisolierung vs. Altbau mit hohen Decken, klang entfaltet sich besser)? Oder ist doch etwas dran, wenn die Dame im kleinen klavierhaus mir erzählt, die Instrumente seien „handverlesen“ und der 2000€ teurere Preis ist somit gerechtfertigt? Spielt eine (schlechte) Stimmung eine doch noch größere Rolle, als ich es erwartet hätte?
Zweite Frage, Punkto Silent-System: Grundsätzlich hatte ich den Eindruck dass bei den industriell-gefertigten Klavieren, bei denen das silent-System quasi als kaufvariante vom Hersteller mitintegriert ist, eine bessere Qualität aufweist als wenn die piano-Häuser ein solches selbst „nachrüsten“. Ist dem so, oder liege ich hier falsch?
Das ganze hat mich sehr stutzig gemacht, da für mich die Unterschiede wie oben erwähnt immens waren und ich bin mir unsicher, wie ich in Sachen klavierkauf weiter vorgehen soll. Ich kenne mich leider auch nicht sehr gut mit der Welt des Klavierbaus aus. Ich hoffe, dass mich der oder die ein oder andere Kenner*in hiker aufklären kann. Vielen Dank vorab!
Ich möchte mir für meine Wohnung ein neues akustisches Klavier zulegen. Ich spiele auf einem semi-professionellen Niveau, mache das ganze aber nicht beruflich. Meine Nachbarn sind grundsätzlich sehr tolerant, allerdings ist die Wohnung hellhörig und ich möchte auch mal abends/ nachts spielen können, weswegen ich mit einem silent-System liebäugele.
Vor einiger Zeit war ich im klaviergeschäft, und eigentlich hatte mich das k-300 recht gut im gesamten überzeugen können. Was mich jedoch schockierte war ein Besuch am selben Tag bei Session-music (grosses Musikgeschäft in Frankfurt). Dort war das k300 nochmal ein gutes Stück günstiger als beim kleineren klavierhaus in dem ich zuvor war, in dem die Instrumente laut der anwesenden Dame „handverlesen“ wären. Klanglich waren also im besagten großen Musikgeschäft fast alle Klaviere sehr schlecht, und insbesondere das k-300 hat mir überhaupt nicht mehr gefallen. Das hat mich dann doch gewundert, da ich eigentlich dachte dass diese Instrumente industriell gefertigt werden, und sich nicht allzu sehr unterscheiden sollten. Ist die schlechte Akustik so sehr ausschlaggebend und noch viel mehr, als ich es zuvor vermutet hätte (Teppichboden mit niedrigen Decken, Schallisolierung vs. Altbau mit hohen Decken, klang entfaltet sich besser)? Oder ist doch etwas dran, wenn die Dame im kleinen klavierhaus mir erzählt, die Instrumente seien „handverlesen“ und der 2000€ teurere Preis ist somit gerechtfertigt? Spielt eine (schlechte) Stimmung eine doch noch größere Rolle, als ich es erwartet hätte?
Zweite Frage, Punkto Silent-System: Grundsätzlich hatte ich den Eindruck dass bei den industriell-gefertigten Klavieren, bei denen das silent-System quasi als kaufvariante vom Hersteller mitintegriert ist, eine bessere Qualität aufweist als wenn die piano-Häuser ein solches selbst „nachrüsten“. Ist dem so, oder liege ich hier falsch?
Das ganze hat mich sehr stutzig gemacht, da für mich die Unterschiede wie oben erwähnt immens waren und ich bin mir unsicher, wie ich in Sachen klavierkauf weiter vorgehen soll. Ich kenne mich leider auch nicht sehr gut mit der Welt des Klavierbaus aus. Ich hoffe, dass mich der oder die ein oder andere Kenner*in hiker aufklären kann. Vielen Dank vorab!