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wie sagt der Volksmund: was lange währt, wird endlich gut (aber warum sich so lange zieren, warum nicht gleich so?)wenn man es rein musiktheoretisch betrachtet, streite ich die genannte Kritik gar nicht ab.
...und über irgendeinen Tonfall sollstest gerade du nicht Beschwerde führen, denn: wer tutet hier groß a la "ich und Brahms"? (soll ich dir deine eigenen Worte noch mal zitieren??)
Ich habe selbst eine klassische Klavierausbildung bei einer Konzertpianistin genossen und bin selbst in der Lage einen Brahms zu analysieren. Dazu brauche ich keinen Rolf oder einen Gomez. Ich bin selbst groß geworden mit Chopin, Mozart und Beethoven...
wem willst du weismachen, dass das zusammen passt? "mit Mozart & Co. aufgewachsen" und "klassische Klavierausbildung" (die man nirgendwo in "deinem" Brahmslied heraushören kann) und dann ohne Harmonien wahrzunehmen "nach Gehör zu spielen" .... was ist denn das für ein Blödsinn? Und sowas soll dann auch noch die Rolle des Zuhörers sein??? ...wenn man deine hier mitgeteilte Vorgehensweise auf oh Tannenbaum anwenden wollte, müsste man den in Moll spielen (und ne E-Geige dazutun...) ohne das zu bemerken......Vielleicht hilft das noch zum Verständnis: ich spiele die Stücke nach Gehör, ohne Notation u mache mir während dem Spielen auch keine Gedanken über mögliche Harmonien, Akkordfilgen usw.. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber mein Kopf schaltet da eigentlich ab u ich schlüpfe in die Rolle des Zuhörers.
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