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Marlene
Erster KL wollte dir (mit Hilfe Metronom) deine gehetzte Spielweise Austreiben. Der Andere zieht wieder einen schönen Klang vor. Was heisst hier schöner Klang …. der ist doch durch das Instrument gegeben. Z.B. Stradivari vs billige Geige oder akustisches Klavier vs Digi. Nee, da meint er sicher die Phrasierungen, Dynamik und Rhythmus und somit ein Gesamtpaket. Dies sind die drei Haupteile die man in einer Interpretation beeinflussen kann. Ich selbst finde unkontrollierte Temposchwankungen (= unrhythmisch) das schlimmste was mir in den Ohren weh tut. Meine KL (es ist schon 40j her) hat Wert auf ein gleichmässiges Tempo gelegt. Wenn ich zu schnell war oder zu langsam (=Temposchwankung produzierte), dann hat sie laut im richtigen Rhythmus geklatscht oder mich sogar auf den Rücken den Takt geklopft. Selbstverständlich kann man zwischendurch rit und dann wieder in a tempo spielen. Dies muss man wirklich gezielt einsetzen, vor allem nicht hin her schwanken oder sogar über a tempo hinausschiessen. Wenn du den inneren Rhythmus noch nicht hast, dann halt üben, üben und nochmals üben. Für manche ist es genau so schwierig wie das entkoppeln der beiden Hände.
Gruss
Antoine
Korrektur des letzten Satzes:
wenn du den inneren Rhythmus beim Klavierspielen nicht abrufen kannst, dann .......
Erster KL wollte dir (mit Hilfe Metronom) deine gehetzte Spielweise Austreiben. Der Andere zieht wieder einen schönen Klang vor. Was heisst hier schöner Klang …. der ist doch durch das Instrument gegeben. Z.B. Stradivari vs billige Geige oder akustisches Klavier vs Digi. Nee, da meint er sicher die Phrasierungen, Dynamik und Rhythmus und somit ein Gesamtpaket. Dies sind die drei Haupteile die man in einer Interpretation beeinflussen kann. Ich selbst finde unkontrollierte Temposchwankungen (= unrhythmisch) das schlimmste was mir in den Ohren weh tut. Meine KL (es ist schon 40j her) hat Wert auf ein gleichmässiges Tempo gelegt. Wenn ich zu schnell war oder zu langsam (=Temposchwankung produzierte), dann hat sie laut im richtigen Rhythmus geklatscht oder mich sogar auf den Rücken den Takt geklopft. Selbstverständlich kann man zwischendurch rit und dann wieder in a tempo spielen. Dies muss man wirklich gezielt einsetzen, vor allem nicht hin her schwanken oder sogar über a tempo hinausschiessen. Wenn du den inneren Rhythmus noch nicht hast, dann halt üben, üben und nochmals üben. Für manche ist es genau so schwierig wie das entkoppeln der beiden Hände.
Gruss
Antoine
Korrektur des letzten Satzes:
wenn du den inneren Rhythmus beim Klavierspielen nicht abrufen kannst, dann .......
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