Hurra, mein erster Flügel! Yamaha GC2 Silent.

  • Ersteller des Themas Bachopin
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Silent flügel

Welche Silent Flügel gibt es eigentlich? Hat Yamaha das Monopol darauf?
wenn man silent flügel googelt kommt nur yamaha...

grundsätzlich kann man ja die Silent option überall einbauen, wollte aber wissen ob es das schon fertig auch bei anderen Marken gibt...

suche nämlich was preislich unter 10k....

Danke und lG,
Peter
 
ah - habs gefunden :)

die heißen bei den anderen herstellern nur nicht silent...

* Kawai Anytime
* Kemble Silent Series (z. B. Oxford II, Windsor)
* Seiler DuoVox
* Schimmel TwinTone
* Yamaha Silent Pianos (z. B. V 118 N-TS E/P), Disklavier

hat jemand noch mehr hersteller mit anderen bezeichnungen für "silent modus"?

und weiß jemand ob die "silent" -technik essetiell anders ist bei den verschiedenen anbietern?

gibt es überall Midi daten output / USB usw?



Danke und Gruß,
Peter
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,
ich konnte jetzt endlich das GC2 ausprobieren: Für meinen Geschmack ist der Anschlag ziemlich schwergängig, so dass einzelne Töne gar nicht gehört werden. Die hörbaren Töne sind mir dagegen zu laut.

Es fällt mir echt schwer, auf dem GC2 leise zu spielen. Und irgendwie ist das so eine Erfahrung, die ich jetzt bei allen Yamahas (ob GC2, C2 oder U1/U3) machen musste. Ob das eine Frage des Geschmacks, der Intonation oder meiner Gewohnheit ist...?

Ich habe erfahren, dass Grotrian-Steinweg in seine Flügel die Silent-Technik von Yamaha in Lizenz verbaut. Das wäre ja eine nette Alternative - wenn der Preis nicht wäre. :(

Graefe
 
Hi Graefe, m.E, wird das Problem ab C3 deutlich geringer ...
 
...ob das an den Instrumenten liegt ?
 
Hallo,
ich konnte jetzt endlich das GC2 ausprobieren: Für meinen Geschmack ist der Anschlag ziemlich schwergängig, so dass einzelne Töne gar nicht gehört werden. Die hörbaren Töne sind mir dagegen zu laut.

Es fällt mir echt schwer, auf dem GC2 leise zu spielen. Und irgendwie ist das so eine Erfahrung, die ich jetzt bei allen Yamahas (ob GC2, C2 oder U1/U3) machen musste. Ob das eine Frage des Geschmacks, der Intonation oder meiner Gewohnheit ist...?

Ich habe erfahren, dass Grotrian-Steinweg in seine Flügel die Silent-Technik von Yamaha in Lizenz verbaut. Das wäre ja eine nette Alternative - wenn der Preis nicht wäre. :(

Graefe

Kann es sein, dass du bisher auf einem älteren Klavier geübt hast, so erste Hälfte 20. Jahrhundert? Ich spiele seit Jahrzehnten auf allen möglichen Flügeln. Schwergägnige Yamahas sind mir eigentlich nie untergekommen (jedenfalls keine neuen).
Grotrian sind wunderbare Instrumente. Allerdings finde ich das Preis/Leistungsverhältnis unangemessen, jedenfalls im Vergleich zu den Yamaha C-Instrumenten (und erst recht im Verglelich u den S-Instrumenten).

Cheers,

Wolf
 
Kann es sein, dass du bisher auf einem älteren Klavier geübt hast, so erste Hälfte 20. Jahrhundert? Ich spiele seit Jahrzehnten auf allen möglichen Flügeln. Schwergägnige Yamahas sind mir eigentlich nie untergekommen (jedenfalls keine neuen).

Erwischt! ;) Ich spiele auf einem ausgenudelten Russen (Royal) von 1985 und (notgedrungen) auf einem Digi-Piano von 1995. Und tatsächlich gefallen mir beim Ausprobieren die uralten Schätzchen immer ganz gut.
Heisst das also, dass ich mich erst an eine neue Mechanik erst gewöhnen muss?

Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich mit dem Anschlag der Bechstein Academy nicht so Probleme habe wie mit den Yamahas.

Woran liegt's?
a) Gewöhnung
b) Geschmack
c) Intonation
Vermutlich an allen drei Punkten...

Grotrian sind wunderbare Instrumente. Allerdings finde ich das Preis/Leistungsverhältnis unangemessen, jedenfalls im Vergleich zu den Yamaha C-Instrumenten (und erst recht im Verglelich u den S-Instrumenten).

Klar, Grotrian ist für mich unbezahlbar. Wer Flügel mit Silent will, kommt aber wohl um die Yamaha-Technik nicht herum. Darum kommt für mich auch Bechstein Academy nicht in Frage.

Graefe
 
Wer Flügel mit Silent will, kommt aber wohl um die Yamaha-Technik nicht herum. Darum kommt für mich auch Bechstein Academy nicht in Frage.
Graefe

Es wurde hier schon öfter empfohlen zweigleisig zu fahren, dh. ein akustisches Instrument plus Stagepiano.
Dann kannst du z.B. das Academy nehmen, wenn es dir zusagt. Fürs lautlose Üben nimmst du dann das Stagepiano. Die von Kawai sollen gut sein, was das Spielgefühl angeht.
Von den Kosten bleibt sich das nahezu gleich, denn für ein Silent im Instrument zahlt man ja auch, und zwar ungefähr so viel für das Stagepiano kostet, dh. so ca. 1500-2000€ (wenn ich da noch richtig informiert bin).
Vielleicht ist das eine Überlegung wert.
 
Kann es sein, dass du bisher auf einem älteren Klavier geübt hast, so erste Hälfte 20. Jahrhundert? Wolf
Hallo,
mir ging es ähnlich. Ich hatte auch Jahrzehnte auf einem Klavier (Willis, Landshut) aus den 30er Jahren gespielt. Darum erschienen mir die neuen Klaviere vom Anschlag her ziemlich schwergängig und vom Klang her teilweise zu hart.

Ich hab mich aber von meinem guten Händler überzeugen lassen und merkte, dass mein Vorkriegs-Klavier um Grunde "ausgenudelt" war. So bin ich heute mit meinem SEILER Primus sehr zufrieden und hab mich an den "neuen" Anschlag gewöhnt und kann jetzt auch Piano spielen.
 
Es wurde hier schon öfter empfohlen zweigleisig zu fahren, dh. ein akustisches Instrument plus Stagepiano.
Dann kannst du z.B. das Academy nehmen, wenn es dir zusagt. Fürs lautlose Üben nimmst du dann das Stagepiano. Die von Kawai sollen gut sein, was das Spielgefühl angeht.
Von den Kosten bleibt sich das nahezu gleich, denn für ein Silent im Instrument zahlt man ja auch, und zwar ungefähr so viel für das Stagepiano kostet, dh. so ca. 1500-2000€ (wenn ich da noch richtig informiert bin).
Vielleicht ist das eine Überlegung wert.

Das dachte ich auch mal. Allerdings sehe ich das jetzt anders. Habe mir vor einigen Jahren auch ein zusätzliches Digi zugelegt, sogar ein recht gutes von KAWAI. Dachte auch, dass das ideal wäre um die Nächte durch zu üben. Anfangs ging das auch ganz gut, so ein neues technisches Spielzeug ist ja auch chic. Mittlerweile nutze ich es fast garnicht mehr. Man fängt schnell an, den Klang von Digis zunehmend unsympathisch zu finden. Auch der Anschlag -selbst bei den guten KAWAIS- ist nicht annähernd realistisch. Ich nutze mein Digi heute nur noch, wenn ich dringend was einüben muss und es spät Nachts ist oder die anderen Klaviere im Haus belegt sind. Eventuell noch, wenn man irgendwo begleiten soll wo kein Klavier vorhanden ist (aber auch nur im Pop-Bereich!!). Ich würde heute immer ein Silent-Klavier vorziehen, da ist dann wenigstens der Anschlag vernünftig und auch Dynamik geht darauf besser, offensichtlich wegen der optischen Klangerzeugung, die man bei reinen Digis nie findet (von sehr teuren Modellen wie dem Avant Grand mal abgesehen). Aber ob Zweitdigi oder Silent, das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden.

Cheers,

Wolf
 
Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich mit dem Anschlag der Bechstein Academy nicht so Probleme habe wie mit den Yamahas....
Klar, Grotrian ist für mich unbezahlbar. Wer Flügel mit Silent will, kommt aber wohl um die Yamaha-Technik nicht herum. Darum kommt für mich auch Bechstein Academy nicht in Frage.

Ich schätze mal, dass das ein subjektives Empfinden ist. Die Tastengewichte sind sicherlich gleich, Gleichmäßigkeit im Klang auch ähnlich wie bei den Japanern. Ich halte die Academys für durchaus brauchbar, würde mir selbst aber nie einen zulegen. Sie sind den vergleichbaren Japanern in nichts überlegen. In einigen Details sogar eher im Gegenteil, wie ich finde. Sie kosten aber einige Tausender mehr, was ich für völlig ungerechtfertigt halte. Hier kann man noch nicht mal mit den höheren Produktionskosten in Deutschland argumentieren, die sind in Japan sicherlich nicht anders. Geschmack ist eine Sache, was aber Haltbarkeit und Zuverlässigkeit angeht halte ich das Preis/Leistungverhältnis (sofern es neue Instrumente betrifft) bei den Japanern für unschlagbar (sofern wir von der C-Serie (Yamaha) oder der RX-Serie (KAWAI) sprechen).

Cheers,

Wolf
 

...Habe mir vor einigen Jahren auch ein zusätzliches Digi zugelegt, sogar ein recht gutes von KAWAI. Dachte auch, dass das ideal wäre um die Nächte durch zu üben. ... Mittlerweile nutze ich es fast garnicht mehr. Man fängt schnell an, den Klang von Digis zunehmend unsympathisch zu finden. Auch der Anschlag -selbst bei den guten KAWAIS- ist nicht annähernd realistisch. ...

Das kann ich nur unterschreiben. Bei jedem Modellwechsel bei den Digis heisst es: Jetzt ist es aber wirklich kaum noch vom Klavier zu unterscheiden, weil die Tastatur fünfach gewichtet, ausbalanciert und mit einer besonderen Beschichtung verehen ist und die Lautsprecher das 3D-SmartSuperSoundSystemPro II® haben - insgesamt quasi-flügelrealistisch!
Dadurch angelockt habe ich 2009 mal die neusten KAWAIs ausprobiert: Völlig indiskutabel - vom Klang (über eingebaute Lautsprecher) wie auch vom Anschlag. Und die Verbesserung gegenüber meinem Uralt-Digi sind eigentlich gering. Und preislich sind die eigentlich viel zu teuer im Vergleich zu einem gebrauchten Klavier. Da würde ich sogar mein Russen-Piano vorziehen. :p

Und wenn ich mich schon für einen Flügel entscheide, dann möchte ich nicht noch ein Instrument rumstehen haben (die Digis sind ja auch noch so häßlich). Klavierspielen ist bei mir auch immer eine spontane Sache. Noten vom Flügel zum Digi zu tragen und wieder zurück - dazu bin ich zu faul. :rolleyes:

Graefe
 
Das dachte ich auch mal. Allerdings sehe ich das jetzt anders. Habe mir vor einigen Jahren auch ein zusätzliches Digi zugelegt, sogar ein recht gutes von KAWAI. Dachte auch, dass das ideal wäre um die Nächte durch zu üben. Anfangs ging das auch ganz gut, so ein neues technisches Spielzeug ist ja auch chic. Mittlerweile nutze ich es fast garnicht mehr. Man fängt schnell an, den Klang von Digis zunehmend unsympathisch zu finden. Auch der Anschlag -selbst bei den guten KAWAIS- ist nicht annähernd realistisch.

Das ist sicher ein berechtigter Standpunkt, und dann macht es Sinn, in Silent-Technik zu investieren.

Einige Argumente, die mich zum gegenteiligen Schluß geführt haben:

- Kosten: Bei zusätzlichem Digi ist eine weite Kosten- und Qualitätsspanne möglich, d.h. man kann auch schon mit 1000€ einsteigen, wenn es nur um nächtliches Üben geht.

- Nicht-rational: Ich möchte keinen Netzanschluß an meinem Flügel - irgendwie paßt das für mich nicht zusammen

- Der Wechsel vom akustischen zum Digi ist neben einem Wechsel des Anschlags, des Klangs auch mit einem Ortwechsel und einer anderen Sitzposition verbunden. Dies hilft m.E., wenn man dann tatsächlich mal woanders spielt (Klavierlehrer, Vorspielsituation)

- Die Technik veraltet schnell, die Elektronik hält nicht ewig, aber das akustische Instrument soll ja doch lange genutzt werden. Wer würde heute einen 25 Jahre alten Flügel mit Silent-Technik aus den 80ern kaufen (falls diese überhaupt noch funktionierte)

Jedem halt das Seine, je nachdem wie er die Argumente gewichtet!

Gruß
Rubato
 
- Nicht-rational: Ich möchte keinen Netzanschluß an meinem Flügel - irgendwie paßt das für mich nicht zusammen

hihi, so mancher soll schon stundenlang nach den On/Off-Schalter seines neuen Kaviers gesucht haben nachdem er von DIgi auf KLavier umgestiegen ist :rolleyes:

- Der Wechsel vom akustischen zum Digi ist neben einem Wechsel des Anschlags, des Klangs auch mit einem Ortwechsel und einer anderen Sitzposition verbunden. Dies hilft m.E., wenn man dann tatsächlich mal woanders spielt (Klavierlehrer, Vorspielsituation)

Ja, da ist allerdings was dran, je mehr Instrumente man zur Verfügung hat, desto besser!

- Die Technik veraltet schnell, die Elektronik hält nicht ewig, aber das akustische Instrument soll ja doch lange genutzt werden. Wer würde heute einen 25 Jahre alten Flügel mit Silent-Technik aus den 80ern kaufen (falls diese überhaupt noch funktionierte)

software Updates sind auf alle Fälle möglich, müßte man mal erfragen, ob auch die Samples gewechselt werden könnten. Generell kann man aber ein existierendes Silent-System sicher durch ein neueres austauschen. Wie weit das möglich ist wäre aber mal eine interessante Frage.
 
- Der Wechsel vom akustischen zum Digi ist neben einem Wechsel des Anschlags, des Klangs auch mit einem Ortwechsel und einer anderen Sitzposition verbunden. Dies hilft m.E., wenn man dann tatsächlich mal woanders spielt (Klavierlehrer, Vorspielsituation)

Und es kann beim Lernen unterstützen! Ich habe vor kurzem meine erste Invention (die#4) begonnen. Manno, was war das am Anfang auf dem Klavier für ein Gehacke - man spielt ja erst mal viel zu langsam und da passt dann gar nichts zusammen und die Polyphonie ist nicht mal zu erahnen. Wechsel zum Digi - ein wenig Streicher und/oder Kirchenorgel und/oder Chor dazugemischt und schon macht es Spass und man hört trotz langsamem Spiel die Zusammenhänge. Ich denke, ohne das Digi hätte ich das Stück vorzeitig "geschmissen".
 
.....Wechsel zum Digi - ein wenig Streicher und/oder Kirchenorgel und/oder Chor dazugemischt und schon macht es Spass und man hört trotz langsamem Spiel die Zusammenhänge. Ich denke, ohne das Digi hätte ich das Stück vorzeitig "geschmissen".

haha...stimmt! Beim einüben besonders langweiliger Kammermusikpassagen hab ich das auch schon gemacht.....
.....geht aber mit dem Silent-Gerät wohl auch. Letztlich ist das doch alles "übersetztes" Midi.
 
- Die Technik veraltet schnell, die Elektronik hält nicht ewig, aber das akustische Instrument soll ja doch lange genutzt werden. Wer würde heute einen 25 Jahre alten Flügel mit Silent-Technik aus den 80ern kaufen (falls diese überhaupt noch funktionierte)

Wenn die Abtastung optisch ist, wiegt das Argument nicht mehr wirklich schwer, weil die klangerzeugende Elektronik meist komplett in dem kleine Kasten verbaut ist, der unter dem Klavier hängt, und den kann man sogar austauschen, Yamaha bietet gerade genau so einen Update für ihr Disklavier an!
 
Hi,

nett, dass ihr meinen alten Thread rausgekramt habt.

MM zur "echtes Klavier und Digi"-Lösung:

Ich hatte auch gedacht, dass das eine gute Lösung ist. Aber aus meiner langjährigen Erfahrung mit elektronischen Klangerzeuger kann ich das folgende von pille voll bestätigen:

Das dachte ich auch mal. Allerdings sehe ich das jetzt anders. Habe mir vor einigen Jahren auch ein zusätzliches Digi zugelegt, sogar ein recht gutes von KAWAI. Dachte auch, dass das ideal wäre um die Nächte durch zu üben. Anfangs ging das auch ganz gut, so ein neues technisches Spielzeug ist ja auch chic. Mittlerweile nutze ich es fast garnicht mehr. Man fängt schnell an, den Klang von Digis zunehmend unsympathisch zu finden. Auch der Anschlag -selbst bei den guten KAWAIS- ist nicht annähernd realistisch. Ich nutze mein Digi heute nur noch, wenn ich dringend was einüben muss und es spät Nachts ist oder die anderen Klaviere im Haus belegt sind. Eventuell noch, wenn man irgendwo begleiten soll wo kein Klavier vorhanden ist (aber auch nur im Pop-Bereich!!). Ich würde heute immer ein Silent-Klavier vorziehen, da ist dann wenigstens der Anschlag vernünftig und auch Dynamik geht darauf besser, offensichtlich wegen der optischen Klangerzeugung, die man bei reinen Digis nie findet (von sehr teuren Modellen wie dem Avant Grand mal abgesehen). Aber ob Zweitdigi oder Silent, das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden.
Durch von "digitalen" Algorithmen erzeugte schwingende Elektronen, die eine Pappmembran antreiben, erzeugter Klang entspricht nie dem Klang und der Haptik eines echten Klaviers. Es ist auch unnötig das völlig exakt erreichen zu wollen. Wozu dieser Aufwand, es gibt doch schon das Klavier. Ich denke das ist nur ein Mittel der Industrie den Leuten etwas zu verkaufen, das sie in Wirklichkeit gar nicht benötigen. (Ui, jetzt bin ich aber etwas streng ;-) )

Ich würde jetzt eher nur ein Silent Klavier empfehlen und keine Kombination aus Echtem und Digi.
Allerdings wenn man beides hat, Silent und Digi, dann hat man natürlich alle "vermeintlichen" Vorteile.
Ausserdem nehme ich das Digi (mM kompakteste und leichteste Variante Casio PX-... mit einigermassen guter Tastatur) in den Urlaub mit. Das kann ich mit dem Silent Flügel nicht. ;-)

Das Silent System benutze ich inzwischen sehr oft ganz ohne Klang. Das ist eine super Übe-Möglichkeit. Dadurch dass man sich jetzt beim Spielen den erzeugten Klang vorstellen muss, trainiert das die mentale Vorstellung ungemein (Klavier spielt man nicht mit den Händen, sondern mit dem Kopf).

Man kann auch rhythmische Ungenauigkeiten viel besser hören, da es ein leichtes Anschlags-Klopf-Geräusch gibt.

Gruß
 

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