DonMias
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Aber kann gerade des eigenhändige Musizieren diesen Bezug nicht fast noch besser herstellen, als das passive Zuhören? Ich hatte wenig bis keinen Bezug zur "klassischen" Musik, bevor ich angefangen habe, Klavier zu lernen. Mittlerweile habe ich einige Klavier-CDs käuflich erworben, höre im Auto meistens die Sender, die Klassik bringen und habe meinen ersten Besuch in der örtlichen Philharmonie erleben dürfen. Gerade dadurch, dass ich am Klavier auch Stücke spiele, zu denen ich zuvor keinerlei Bezug hatte, eröffnet mir Zugang zu mir neuen musikalischen "Welten". Nur das zu spielen, was ich vorher schon kannte und gehört habe, wäre für mich nur der halbe Spaß.Weil man Musik zu der man einen Bezug hat mit mehr Freude übt.
Hm. Ich verstehe nicht ganz, wie diese Antwort nicht zu meiner Frage passt, warum Du es gut findest, dass Dein KL Dich nicht "klassisch" unterrichten würde, wenn Du keine klassische Musik hören würdest.Da ist nichts von der akademischen Nüchternheit, die ich von früheren Lehrern kannte, statt dessen ist da Begeisterung.
Wie viele Klavierlehrer hattest Du denn bisher? Ich bin jetzt beim zweiten, aber akademisch nüchtern war keiner, begeistert beide.