40er
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Ich hab mittlerweile den B und C Teil der Elise wieder verlernt.
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Bei mir gehört WoO 59 zum Repertoire. Diese Teile stehen also regelmäßig auf dem Übeplan.Ich hab mittlerweile den B und C Teil der Elise wieder verlernt.
Mit der Einstellung ... neuen Job suchen! Wer das nicht aushält, ist wirklich im falschem Beruf oder nur Fortgeschrittene unterrichten.Ein Klavierlehrer ist aber keine Maschine, sondern ein Mensch mit Ohren und Nerven. Mit Geld kann man sich nicht alles kaufen.
Es gibt Kolleginnen, die dieses "Werk" niemals unterrichten würden. Sie lehnen es schlichtweg ab! Weigern sich.
Warum?
Hier eine 1-Stunden-Version:
View: https://www.youtube.com/watch?v=Lkcvrxj0eLY
Mit der Einstellung ... neuen Job suchen! Wer das nicht aushält, ist wirklich im falschem Beruf oder nur Fortgeschrittene unterrichten.
Oh doch! Gerade ein guter Lehrer verbiegt sich, allerdings im Interesse seines Schülers (und zur Not gegen dessen Willen). Deine guten KLs sind ihr Angebot sicher auch nicht nur "durchgegangen" sondern auf Dich eingegangen. Es muss halt pädagogisch Sinn ergeben.Ein guter KL ist nämlich kein 08/15-Dienstleister, der sich für sein Kunden verbiegt
Aber über Musik habt Ihr Euch schon ausgetauscht?Sie hätten sich aber nicht verbogen, sondern klipp und klar gesagt, dass das in ihrem Unterricht nicht in Frage kommt.
Das kommt sicher darauf an, wie groß der Abstand nach oben (oder nach unten!) zum jetzigen Leistungsabstand des Schülers ist. Ist es nur billig oder viel zu schwer, hat es keinen Sinn.
...falls Du verstehst, worauf ich hinaus will
Volle Zustimmung: Man sollte zwar den Schüler fordern, aber nicht überfordern. Ergebnis: Schüler gibt auf. Und wenn ein Schüler nach zwei Jahren Klavierunterricht damit kommt, er will zum Beispiel die erste Ballade von Frédéric Chopin spielen, muss ich ihm klipp und klar zu verstehen geben, dass dieses Stück einfach noch zu schwer für ihn ist, und werde ihn vielleicht ein ähnliches Stück von Chopin anbieten, was aber für ihn machbar ist, vieleicht sogar ihn schon etwas fordert, aber niemals überfordert, so dass er aufgibt!Es ist aber auch so, dass man jedes Stück nur einmal im Leben anfangen kann. Und wenn man dann scheitert, ist das eine große, manchmal irreparable Hypothek. Davor muss einen ein guter Lehrer bewahren.
Weniger gefällt mir dein deuxième paragraphe!Und wenn ein Lehrer fünfzigmal das erste Tschaikowsky-Konzert unterrichtet hat, halte ich es für sein gutes Recht, vom 51. Schüler ein anderes Konzert zu verlangen.
Und Hummeln können eigentlich gar nicht fliegen.Mit der Einstellung ... neuen Job suchen! Wer das nicht aushält, ist wirklich im falschem Beruf oder nur Fortgeschrittene unterrichten.
WAS für ein Scheiß....
Die ganze Diskussion hier lehrt mich mir entweder ganz genau meinen KL auszusuchen, oder weiter alleine weiterzumachen.
vielleicht bei dir nicht ;)Und Hummeln können eigentlich gar nicht fliegen.
Die Kl vergessen ganz das sie Dienstleister sind, ein Dienstleister hat sich nach den Wünschen des Kunden zu orientieren . Er kann versuchen mich mit Argumenten zu überzeugen, wenn ich darauf eingehe gut wenn nicht gilt mein Wunsch. Ich bin jetzt 69, wenn es mein Wunsch ist bevor ich abtrete noch mal Elise zu spielen, dann ist das so.