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  • Ersteller des Themas Pflaume
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Also hat solche Mechanik sich nicht durchgesetzt, war wohl zu teuer. Das finde ich bei den teuren Digis wie sie Yamaha anbietet eingenartig. Ist doch nur ein bischen mehr Mechanik, die mit Taste und Pedal bewegt wird.
Den meisten Käufern ist das vermutlich nicht so wichtig. Es gibt meines Wissens auch kein Digitalpiano mit echtem Verschiebepedal.

"AWM-Stereo-Sampling" in der Seiler-Broschüre klingt verdächtig nach uraltem Yamaha-Sample, wie man es immer noch im P-35 findet, das wäre gar nicht so dermaßen schlecht. Es hat außerdem MIDI, also könnte man es prinzipiell als Master-Keyboard nutzen.
 
Es wird auf jeden Fall laut (mechanisch).


Für mich macht die Mechanik samt Hammer auch den Eindruck, als würde sie nicht lange geräuscharm arbeiten. Wird ja auch kein Carbon sein, sondern normaler Kunststoff. Laut Casio ist die Mechanik absolut wartungsfrei, aber das heißt ja nicht, dass sie auch frei von Defekten sein wird.

Andreas
 
Die Casio-Tastatur ist doch, Verzeihung, "Verarsche" bzw. nur ein Marketing-Gag: Der Hammer macht so mit dem Kopf überhaupt keinen Sinn, dessen Beitrag zum Trägheitsmoment lässt sich auch kompakter erreichen. Überhaupt ließen sich die ganzen Hebelverhältnisse auch anders realisieren (halt so wie in den anderen Digitalpianos). Der Repetitionsmechanismus (der Clou an der Yamaha-Tastatur!) fehlt gleich ganz. Ich sehe hier echt keinen großen Vorteil gegenüber anderen Digitalpianos mit Waagebalken wie der CA-Reihe von Kawai.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir gerade mal die Bedienanleitung angeschaut. Das Teil hat überhaupt keine Tastaturklappe, wie ein Flügel. Ich hatte mich sowieso schon immer gewundert, warum die in den Werbevideos nie diese Klappe öffnen. Ich weiß, Design ist zweitrangig. Trotzdem bröckelt für mich der Lack von dem Teil immer mehr ab.

http://support.casio.com/storage/de/manual/pdf/DE/008/Web_GP300-G-1A_DE.pdf

Andreas
 
Für alle, die es interessiert:



Andreas
 
Im Zweifel würde ich immer zu einem Silent-Piano anstatt zu einem Digitalpiano raten!
 

Im Zweifel würde ich immer zu einem Silent-Piano anstatt zu einem Digitalpiano raten!


Wenn man es sich leisten kann. Ich habe mal gebrauchte Silents von Kawai und Yamaha gespielt. Die hatten weder einen vernünftigen Anschlag, noch einen annehmbaren Sound über Kopfhörer. Ich denke eher, dass hier einige mal öfter die Oberklasse der Digitalpianos testen sollten und dann nicht, preislich gesehen, Äpfel mit Birnen vergleichen sollten.

Andreas
 
Das Kawai CS-10 und das aktuelle Kawai ATX2 haben genau die selbe Elektronik verbaut. Durch die unterschiedliche Mechanik spielen sie sich aber jeweils anders. Was einem besser gefällt? Das hängt von den Umständen und Vorlieben ab.
 
Ein nagelneues Klavier muß man sich erstmal leisten können. "ATX2" ist übrigens nur eine Ergänzung zum Produktnamen. Das "Kawai ATX2" gibt es so also nicht.
 
Ich frage mich, ob die Samples beim neuen Casio-Hybrid, welche ja: Berlin Grand, Vienna Grand und Hamburg Grand genannt werden, eigentlich Bechstein, Bösendorfer und Steinway darstellen sollen. Ist ja schon bezeichnend, sich auf diese Städte zu berufen.

Andreas
 
@Ludwig69 Fällt dir sonst irgendeine überregional bekannte Klaviermarke aus Hamburg ein?
 
Ein nagelneues Klavier muß man sich erstmal leisten können. "ATX2" ist übrigens nur eine Ergänzung zum Produktnamen. Das "Kawai ATX2" gibt es so also nicht.
ATX2 ist das Kawai Kürzel, das die aktuelle Silent Technik bezeichnet, so wie bei Yamaha das SH oder SG2. Wenn man ein aktuelles Oberklassedigitalpiano mit einem Silent Klavier vergleichen will, dann finde ich es angemessen, wenn man es auch mit aktueller Silent Technik vergleicht.
 
Hallo alle miteinander,

gestern habe ich mein Digitalpiano (Roland HP 330e) verschenkt. - Das hatte seine verschiedenen Gründe.
Jetzt suche ich einen gleichwerigen Ersatz, ich wünsche mir, dass ich das Oberteil mit getrennten Pedalen in den Urlaub mitnehmen und klavierähnlich üben kann.
Piano Fischer hier am Ort vertritt Yamaha, für ihn gibt es nur Yamaha - er hat mich damit nicht überzeugt, da ich mit dem alten Roland ca. 15 Jahre zufrieden war. Man konnte auf ihm sogar noch besser einzelne (Melodie-) Töne herausheben als auf meinem Grotrian-Steinweg (Flügel).
Als Möbel war das Rolandklavier ein ansehnliches Stück, wir hätten gerne wieder was Gleichweriges.
Den vorliegenden Faden habe ich einigermaßen zurück gelesen, haben auch andere ähnliche Erfahrungen wie Mawima?
Da das Ganze eine Investition für die nächsten Jahre (Jahrzenten?) darstellen wird, überlege ich als Alternative ein Digitalpiano als Möbel und zusätzlich ein Stagepiano (vielleicht mit "vielen" Klangfarben) zum Reisen? - Die Möglichkeit, Arrangements aus verschiedenen Klägen herzustellen reizt mich schon (habe ich mit Keyboard auch schon gemacht), vielleicht mache ich wieder mal was damit?!

Also bitte her mit guten Tipps und Erfahrungen - ausprobieren muss ich letztlich selber, das ist mir auch klar!

Liebe Grüße!

Walter
 

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