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  • Ersteller des Themas Pflaume
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Das GT1 scheint eine optische Abtastung der Tasten zu haben. Da könnte man es mal mit etwas Druckluft probieren.
 
Mich würde es ja als Bastelobjekt reizen, hier tauschen sie dann die LEDs, das geht mit Standardteilen.

Ist halt fraglich, ob man zB die Hauptplatine noch als Ersatzteil bekommt, wohl eher nicht mehr. Oder wenn unerschwinglich teuer.
 
Wenn man es billigst bekommt, könnte man eine ganz neue Midi Leiste für unter die Tasten bestellen und einbauen. Den Rest dann halt über Midi. Reizvoll ist lediglich die Flügelmechanik und Tastatur. Wenn es denn stimmt, dass da wirklich eine drin ist.
 
Hallo liebes Forum, ich habe eine Frage: Am Morgen und am Abend übe ich mit meinem Digital-piano Yamaha p525 mit Kopfhörern.
Diese sind über eine 6,35mm Klinke verbunden.
Statt den rel. großen Kopfhörern würde ich gerne mit meinen kleinen in-ear Kopfhörern spielen; letztere haben einen USB-C Stecker (male).
ich bräuchte also einen Adapter mit 6.35 Klinke (male) und usb-C (female).
Sowas finde ich aber nicht.
Hat da schon einmal wer mehr Glück gehabt als ich?

LG! Wolfgang
 
Da wird leider niemand Glück haben :-(
Klinke und USB sind nicht nur unterschiedliche Stecker, sondern völlig andere Schnittstellen.
Klinke ist analog und USB ist digital.
Der (Kosten-)Aufwand da einen Adapter zu erstellen ist mit Sicherheit viel grösser, als wenn Du Dir einfach passende (InEar-) Kopfhörer kaufst.

Gruß Michael
 
Da wird leider niemand Glück haben :-(
Klinke und USB sind nicht nur unterschiedliche Stecker, sondern völlig andere Schnittstellen.
Klinke ist analog und USB ist digital.
Der (Kosten-)Aufwand da einen Adapter zu erstellen ist mit Sicherheit viel grösser, als wenn Du Dir einfach passende (InEar-) Kopfhörer kaufst.
Klinke zu Usb gibt es genügend, aber nicht in der Ausrichtung (male/femal).
 
Da wird leider niemand Glück haben :-(
Klinke und USB sind nicht nur unterschiedliche Stecker, sondern völlig andere Schnittstellen.
USB-C ist erst einmal nur ein Stecker. Den kann man belegen, wie man möchte. Sicher wurde er für die Übertragung von USB entwickelt. Aber bei einem Smartphone werden die ganzen Kontakte von USB-C nicht benötigt und man kann drei für ein analoges Audio-Signal verwenden als Ersatz für die nicht mehr vorhandene Klinkenbuchse. Ich schätze, die Hersteller von Smartphones und Kopfhörern haben sich hierfür auf einen offiziellen oder inoffiziellen Standard geeinigt.
 
Gib mal bitte ein Produkt-Beispiel...

Ich glaube, die Du gesehen hast sind Digital/Analog-Wandler. USB-Stecker (digital-Eingang) kommt in PC (als AudioKarte) und man kann dann an der Klinkenbuchse (female / analog-Ausgang) einen analogen Kopfhörer anschließen kann. Aber das ist ja die falsche Richtung, darum ist male und female für Deine Zwecke falschherum.
Im Prinzip ist das genau das was in Deinem Inear-Usb-Stecker verbaut ist, nur dass bei Dir die InEars(Kopfhörer) fest verlötet sind.

Aber Du bräuchtest aber einen Analog/Digital-Wandler mit Klinkenstecker (ungewöhnlich) als Audioeingang und auf der anderen Seite einer USB-Kupplung (auch ungewöhnlich) auf dem das Audio-Signal digital als Ausgang vorliegt.
Dort würdest Du dein Inears dranstecken, die ja das Signal von Digital wieder in Analog-Also die kleinen Kopfhörer umwandeln. Das wäre also analog nach digital und wieder nach analog... Doppelt gemoppelt - daher lieber gleich einen analogen Kopfhörer anschließen.
Und dieses Gerät (Analog/Digital-Wandler) braucht auch Strom, welchen weder der Kopfhörerausgang am Keyboard noch der Kopfhörer liefert.

Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Klinke zu Usb gibt es genügend, aber nicht in der Ausrichtung (male/femal).
Da ist dann wahrscheinlich ein (schlechtes) Audio-Interface im Stecker verbaut. Ein ordentliches Audiointerface (ab 45 €) hat einen Klinkeneingang und einen USB-Ausgang. Für USB-C musst du halt die Spezifikationen durchschauen. Oder ein Adapter C-A reicht evtl. auch.
 
Ich glaube hier wird Eingang und Ausgang durcheinander gebracht, daher reden wir aneinander vorbei:

Keyboard hat analogen Ausgang: Klinke 6,3 female.

Dein großer Kopfhörer hat analogen Eingang; Klinke 6,3 male. - Das passt mechanisch und elektrisch.
Und deine Inears habe digitalen Eingang: USB-C male. - Das passt weder mechanisch noch elektrisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich denke andere In-Ear-Kopfhörer mit einem 6,3-auf-3,5-mm-Adapter werden die günstigere und latenzfreie Lösung sein.
 
???
So nach der Devise: Ein Stromstecker überträgt Strom? :-)
Der englische Wikipedia-Artikel zu USB-C drückt es so aus: "The designation "C" refers only to the connector's physical configuration, or form factor, not to be confused with the connector's specific capabilities, such as Thunderbolt 3, DisplayPort 2.0, or USB 3.2". Überzeugender? Oder hätte ich schreiben sollen: Ein USB-C-Stecker überträgt elektrische Signale gemäß der Spezifikation einer bestimmten Version des USB-Standards?

Ich denke andere In-Ear-Kopfhörer mit einem 6,3-auf-3,5-mm-Adapter werden die günstigere und latenzfreie Lösung sein.
Sehe ich auch so, da sich meine spontane Vermutung von oben als falsch herausgestellt hat. Die ganzen USB-C-Kopfhörer kriegen ein digitales Signal, haben also einen DA-Wandler und Verstärker integriert. Da noch mal einen Adapter Klinke auf USB-C mit AD-Wandler davorzusetzen, wird beim Klavierspielen zu einem Glücksspiel, ob man noch Freude mit der Latenz hätte. Aus dem Latenz-Grund unterstützen Digitalpianos typischerweise auch nicht, Bluetooth-Kopfhörer zu verbinden. Hätte man keinen Spaß mit.
 

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