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Nica
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Hier geht es ausschließlich darum, ob es einem 30-jährigen genau so leicht fällt, eine (extrem anspruchsvolle und schwierige) Motorik genau so schnell und leicht zu lernen, wie es dies einem Kind/Jugendlichen gelingt. Und das ist (entgegen einer "Punkt und aus"-Meinung) definitiv erwiesen, dass dem nicht so ist. Es fällt dem 30-jährigen erheblich(!) schwerer, bei gleichem Aufwand gleiche Erfolge zu erzielen. Danach hatte der TO gefragt und ich antworte ihm darauf so ehrlich wie möglich. "Unmöglich" hat niemand geschrieben, aber es ist schwerer.
Nee, danach hatte er eben nicht gefragt!!! Er hatte gefragt:
Meine Frage ist nun: Ist es überhaupt realistisch, in meinem Alter (36 Jahre) noch technische Fortschritte zu machen?
Und selbstverständlich kann er technische Fortschritte machen, die kann auch ein 60jähriger noch machen!
Wenn es keinerlei Einschränkungen in der Erlernung der Motorik gäbe, dann müßte es doch (bei dem riesigen Heer an Klavierspielern) irgendeinen geben, der vielleicht heute 40 Jahre alt ist und genau so gut spielt, wie manch junger Spitzenpianist mit 25 Jahren, der im Alter von 5 Jahren angefangen hat.
-Erstens gibt es tatsächlich einen bekannten Pianisten, der erst mit 17 oder 18 angefangen hat. Da bin ich mal beim Nachschlagen der biografischen Info auf Wikipedia drauf gestoßen. Ich weiß leider nur nicht mehr, wer es war...
-Und zweitens ist das völlig unerheblich, denn hier fragst Du schon wieder nach Spitzenniveau, wenn's doch dem Fadenersteller nur darum ging, auf Hobbyniveau ein bißchen besser zu werden.