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mick
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Gegen Windmühlen? Was @hasenbein in seiner unvergleichlichen ArtEr wollte einen Kampf ausfechten
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Gegen Windmühlen? Was @hasenbein in seiner unvergleichlichen ArtEr wollte einen Kampf ausfechten
Den Hintergrund seiner Entscheidung verstehe ich auch. Aber wieso soll man auf etwas verzichten oder etwas verlassen, weil sich die Anderen trotz deren fortgeschrittenen Alters nicht benehmen können?Ich schon. Er wollte einen Kampf ausfechten, den viele schon aufgegeben haben. Manche Altvorderen benehmen sich regelmäßig wie die Axt im Walde und die Moderation gibt auch noch einseitig zwei hinterher.
Gegen Windmühlen? Was @hasenbein in seiner unvergleichlichen Artgeschrieben hat, kann man so ja auch bei Neuhaus, Berman, Marek, Werner etc. nachlesen.
@Barratt
Falls in der deutschen Übersetzung der "Kunst des Klavierspiels" von Heinrich Neuhaus die Gliederung beibehalten wurde, würde das Kapitel 4, dort zspeziell Punkt 1 und 2, einige Antworten liefern.
(Leider fehlt mir momentan die Zeit, ausführlich zu antworten)
Danke @Klafina, das ist was ich meine.Kapitel 5 "Über die Arbeit an der Technik" mit den Unterkapiteln 1. Allg. Überlegungen und 2. Über die Sicherheit als Grundlage der Freiheit.
Manche Altvorderen benehmen sich regelmäßig wie die Axt im Walde .
Allgemeine Frage: Schon mal einen Meisterkurs besucht? Geht auch als Zuhörer, ohne als aktiver Teilnehmer angemeldet zu sein, da viele dieser Kurse zumindest teilweise öffentlich zugänglich sind. Sehr oft wird von den Dozenten/Kursleitern kaum vorgespielt, da die bereits auf hohem Niveau ausgebildeten Teilnehmer ein selbständiges Erarbeiten schwieriger Literatur beherrschen müssen, damit ein Feilen an Details überhaupt sinnvoll ist. Wie bei einem Elementarschüler alles vormachen oder gar denen die Hand führen muss man da längst nicht mehr. Ausgedehntes Vormachen kostet da nur viel Zeit, ohne dass die teilweise minimalen Korrekturen gelingen, die aus einer bereits sehr guten eine hervorragende Interpretation werden lassen.Mein Mann hat einen Lehrauftrag an einer Musikhochschule und spielt selber so gut wie garnicht vor, aus Überzeugung. (...)
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es eben auch andere gleichwertige Möglichkeiten des Unterrichtens gibt, die ein Vorspiel des Lehrers nicht erfordern.
Sorry aber von Dir habe ich so einen Quatsch ja noch nie gelesen.Manche Altvorderen benehmen sich regelmäßig wie die Axt im Walde und die Moderation gibt auch noch einseitig zwei hinterher.
Genau!Was meint Ihr mit "Fingerübungen spielen ohne musikalischen Kontext bzw. rein mechanisch"? Ist es überhaupt möglich, Musik zu machen ohne Musik zu machen?
Du hättest ihn nicht besser formulieren können.Hätte ich den Beitrag diplomatischer formuliert
@Doc88 hier ein paar Exempel solcher Tonleitern, die mit Musikalität nichts zu tun haben, also allesamt unmusikalisch sind:
Den Anhang 16153 betrachten
Den Anhang 16154 betrachten
Den Anhang 16155 betrachten
Den Anhang 16156 betrachten
Den Anhang 16157 betrachten
alles unmusikalische Fingerübungen...
weil´s so gräßlich ist, noch eine:
Den Anhang 16158 betrachten
[...]
@Barratt
Falls in der deutschen Übersetzung der "Kunst des Klavierspiels" von Heinrich Neuhaus die Gliederung beibehalten wurde, würde das Kapitel 4, dort zspeziell Punkt 1 und 2, einige Antworten liefern.
Sorry aber von Dir habe ich so einen Quatsch ja noch nie gelesen.![]()
Dem hab ich nichts hinzuzufügen. Ganz meine Meinung.Na dann sind wie ja symmetrisch suboptimal beeindruckt, passt doch. Macht einfach weiter so, dann bleibt man wenigstens unter sich, hat ja auch was Gutes.
Das fachliche will ich gar nicht bewerten (auch wenn ich bezweifle, dass diese Profis auch nur die leisteste Ahnung von motorischen Problemen normalsterblicher Leute haben, das haben mehrere Aussagen in anderen Fäden zumindest mir gezeigt). Ich lese lange genug mit, um aus anderen Fäden mitgenommen zu haben, dass diese Leute sich wirklich auskennen, ich brauch keine Einspielungen.
Es geht einzig und allein um die Verpackung der fachlichen Message und es geht dabei auch gar nicht um diesen Faden allgemein. Der eine liefert grundsätzlich ungefragt psychologisch-soziologische Ferngutachten mit fiesesten Schubladen-Einordnungen, der andere muss grundsätzlich alles in zynisch-attackierendes Lustigmachen einkleiden und Rechthaberei bis zum Erbrechen und darüber hinaus betreiben.
Meinst Du, da kommt noch irgendwelcher fachlicher Inhalt wirklich an? Wie soll derjenige damit umgehen? Man soll sich auch noch bücken und "danke schön" sagen, sonst wird man vom Rest der Altmannschaft auch noch gleich angefeindet.
Für mich erweckt das oft gar nicht den ehrlichen Anschein, dass man hier wirklich helfen will. Man sucht hier nur eine Bühne gegenüber den anderen Altforisten, Selbstdarstellung pur.
Eingebremst wird schon längst gar nicht mehr - im Gegenteil, man verteidigt das Verhalten und die Moderatoren (mir total egal ob unabhängig oder nicht) bremsen in natürlich eskalierenden Streit nur einseitig aus statt mal in einer PM (statt einem Post, man suchte wieder Bühnen, da ist ja keiner gefeit) beide Seiten einzubremsen.
Ein fachliche kompetentes Arschloch ist für die meisten Menschen immer noch zuerst einmal ein Arschloch. Dass das im Musikbetrieb nicht so zu sein scheint, ist mir auch schon aufgefallen.
Mehr schreib ich dazu nicht - das Thema gab es schon x mal, ihr könnt also voll abledern.
Andre, kann es sein, dass Du ein Problem damit hast, in Schubladen eingeordnet zu werden, weil Du in der Schule immer ein Außenseiter warst, aber eigentlich gerne dazugehören wolltest? Oder hast Du mal schlechte Erfahrungen mit Psychologen und deren Gutachten gemacht?Der eine liefert grundsätzlich ungefragt psychologisch-soziologische Ferngutachten mit fiesesten Schubladen-Einordnungen
Ich schon. Er wollte einen Kampf ausfechten, den viele schon aufgegeben haben. Manche Altvorderen benehmen sich regelmäßig wie die Axt im Walde und die Moderation gibt auch noch einseitig zwei hinterher.
Es geht einzig und allein um die Verpackung der fachlichen Message und es geht dabei auch gar nicht um diesen Faden allgemein. Der eine liefert grundsätzlich ungefragt psychologisch-soziologische Ferngutachten mit fiesesten Schubladen-Einordnungen, der andere muss grundsätzlich alles in zynisch-attackierendes Lustigmachen einkleiden und Rechthaberei bis zum Erbrechen und darüber hinaus betreiben.
Diese (selbstverständlich sehr vernünftige) Sichtweise wird nur heutzutage immer unüblicher, in einer Zeit, in der Pädagogik bedeutet, das kleine Prinzchen in Watte zu packen und ihn immer nur zu loben, in der abweichende Meinungen immer öfter zum ächtenden Ausschluss aus dem Diskurs führen oder in der z.B. der Feminismus zwar einerseits propagiert, dass Frauen (mindestens) genauso fähig in allen Bereichen sind wie Männer, jedoch andererseits immer dann, wenn Frauen etwas nicht gebacken kriegen, dies natürlich nicht auf sie selber, sondern auf das böse, die Frauen unterdrückende und vom Erfolg abhaltende Patriarchat schiebt.Wie etwas gesagt wird stört mich nur, wenn ich mich dadurch stören lasse, und dann kann ich noch immer selbst entscheiden, ob ich darauf anspringe oder es bleiben lasse und zum Wesentlichen, die Musik und alles, was damit zu tun hat, zurückkomme. Jeder ist selbst seine Glückes oder Unglückes Schmied.
Das Handgelenk muss ja keine riesigen Bewegungen machen, es muss in erster Linie "durchlässig" sein.
Die Arpeggien in op. 10/1 kommen hingegen ohne jeden Daumenuntersatz aus - da braucht man ein durchlässiges, aber kein besonders bewegliches Handgelenk.
Ein Klavierprofi, der nichts vorspielen kann ist für mich lächerlich.
Ich habe es übrigens auch nicht richtig verstanden. Vielleicht erklärt Ihr es bitte für die langsamer Denkenden: Was meint Ihr mit "Fingerübungen spielen ohne musikalischen Kontext bzw. rein mechanisch"?
Schade dass es so ist ,denn es kann auch ein Ziel sein, dass jeder Ton der Tonleiter mit Klang erfüllt ist, dass die aufstrebende und abfallende Linie hörbar wird, dass bestimmte dynamische Aufgaben umgesetzt werden, und dass letztlich aus jeder Übung, aus jeder Tonleiter Musik wird zumindest als innere Haltung und Anspruch, das strebe ich an.Bei mir klingen Fingerübungen und jede Tonleiter abgedroschen, keinesfalls nach Musik.
Schade dass es so ist ,denn es kann auch ein Ziel sein, dass jeder Ton der Tonleiter mit Klang erfüllt ist, dass die aufstrebende und abfallende Linie hörbar wird, dass bestimmte dynamische Aufgaben umgesetzt werden, und dass letztlich aus jeder Übung, aus jeder Tonleiter Musik wird zumindest als innere Haltung und Anspruch, das strebe ich an.
Ich habe es auch nicht verstanden. Bei mir klingen Fingerübungen und jede Tonleiter abgedroschen, keinesfalls nach Musik. Und so schlimm kann das ja nicht sein, wenn Rolf schreibt, dass gespiegelte Fingerübungen sinnvoll sind. Ich finde sie gut, mache sie aber nur selten wegen des scheußlichen Klangs derselben.
Dass Tonleitern bei mir nicht schön klingen ist jetzt so und es war schon so, als ich noch Klavierunterricht hatte.